André Mergener

André Mergener

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Von einem Fehlstart ist noch keine Rede – immerhin ging bisher nur das Auftaktduell am letzten Sonntag gegen die Reserve aus Geisfeld, Rascheid und Reinsfeld verloren. „Sicherlich kein schöner Start – dennoch hat uns diese Niederlage nicht umgehauen“, untermauert Trainer Steffen Hilmer, der mit seinem Team am kommenden Sonntag (20. August) im ersten Heimspiel der Saison schließlich den ersten Dreier einer noch jungen Spielzeit landen möchte.

Zu Gast auf der Trierer Höhe ist dann das spielstarke Gegenüber aus Föhren – dass unlängst zu den Schwergewichten der KreisligaA Trier/Saarburg zählt. Gute Platzierungen in den Vorjahren – reichlich Qualität im Kader, wird es wohl auch dieses Mal eine schwere Hürde werden, wie Hilmer vermutet: „Mit dem SV Föhren erwartet uns ein ähnlich schwerer Gegner wie am letzten Sonntag. Spiel- und kampfstark – wird uns Föhren wohl mit reichlich Arbeit beschäftigen. Für uns ist klar – wir müssen in diesem Spiel eine gewaltige Schippe drauflegen und gerade auf eigenem Platz dominant auftreten und besonders kämpferisch auf der Höhe sein. Ein Fehlstart ist zwingend zu vermeiden.“

Insgesamt trafen die Trierer Höhenkicker schon dreizehn Mal auf den SV Föhren. Sechs Siege für den FSV und sieben Niederlagen stehen bislang unterm Strich. Eine schwere Aufgabe somit auch am kommenden Sonntag – wenn Duell Nummer vierzehn wieder mit Kampf und Leidenschaft überzeugen wird. Für den FSV ist klar – ein Heimsieg ist Pflicht. Motiviert ist man allemal – auch nach der bitteren Auftaktniederlage am letzten Sonntag, die zwar ärgerlich, aber keineswegs eine sportliche Dämmerung auslöste. Anstoß am Sonntag ist um 14:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst. AM

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Eine stramme Vorbereitung und das erste Saisonspiel liegt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst. Harte Wochen – und ein Unentschieden zum Start, sprachen wir nun mit FSV-Kapitän Sebastian Schmitt über die letzten Wochen und blicken zudem mit ihm auf das große Stadt-Derby am kommenden Samstag gegen Ehrang.

Hallo Sebastian! Eine stramme Vorbereitung liegt hinter euch – wie ist dein Eindruck von dieser Mannschaft?

Sebastian Schmitt: Hi Andre – nach den ersten sechs Wochen kann ich sagen, die Mannschaft macht Spaß. Ich kann mich noch gut an das erste Training im Juni erinnern – vieles war neu, und die Mannschaft musste sich erst mal finden, sowohl auf als auch neben dem Platz. Über einige Einheiten und auch Team-Events haben wir es sehr schnell geschafft ein Haufen zu werden. Es herrscht eine gute Disziplin – die Mannschaft hat Lust auf Fußball, und genau dass ist das Wichtigste! Besonders freut es mich – dass der Verein für die gute Jugendarbeit belohnt wird und wirklich starke Jungs mit Potential aus der U19 zu uns hoch gestoßen sind.

Der FSV durchlebte in diesem Sommer einen großen Umbruch – viele starke Spieler gingen, viele gute kamen aber auch hinzu. Was für einen Charakter hat diese Mannschaft in dieser Saison – wo siehst du besonders die Stärken?

Sebastian Schmitt: Nicht nur starke Spieler gingen – vor allem der gesamte Mannschaftsrat der letzten Jahre ist weggebrochen. So etwas ist für eine Mannschaft auch nicht alltäglich. Intern haben wir allerdings sehr viel gesprochen – die Kommunikation zwischen Mannschaft, Trainerteam und Verein stimmt. Das ist bei einem solchen Umbruch sehr wichtig. Auch in den Abläufen haben wir einiges geändert. Die Truppe ist sehr homogen – es macht Spaß mit den Jungs und dem Trainerteam zu arbeiten. Diese Geschlossenheit wird auch ein Schlüssel für die gesamte Saison sein.

Am kommenden Samstag kommt Ehrang zum Derby. Ein starker Gegner – und womöglich auch wieder eine große Kulisse. Wie blickst du auf dieses Spiel – wie stark schätzt du den Gegner ein und welche Marschroute gibst du als Kapitän deinen Jungs mit auf den Weg?

Sebastian Schmitt: Ehrang ist mittlerweile eine gestandene Rheinlandliga-Mannschaft und ist mit dem Sieg gegen Wirges auch gut in die Saison gestartet. Letzte Woche haben wir den Dreier in Mühlheim-Kärlich trotz Chancenplus und einer ordentlichen Leistung leider verpasst. Direkt nach dem Spiel habe ich aber in der Kabine schon gespürt – dass die Mannschaft Blut geleckt hat. Wir sind heißt auf das Derby gegen Ehrang und wollen ganz klar den Dreier in Tarforst behalten! Das werden wir von Beginn an zeigen!
 

Es wird wohl keine einfache Saison werden. Dennoch ist auch mit dieser Truppe einiges möglich. Welches Saisonziel hältst du für realistisch?

Sebastian Schmitt: Wir gehen ohne großen Druck in die Saison. Wie schon gesagt – wir stecken in einem Umbruch und haben eine sehr junge Mannschaft. Trotzdem spielen wir alle Fußball um Erfolg zu haben. Ich bin überzeugt – dass wir gegen jeden Gegner der sehr starken Liga bestehen können. Das vorrangige Ziel ist es – so schnell wie möglich die 40-Punkte-Marke zu knacken. Ich persönlich habe immer das Ziel im oberen Drittel dabei zu sein Wir werden sehen – wo es uns am Ende der Saison hinführt.

Okay Sebastian – ich danke dir für das Interview und wünsche dir und deinem Team weiterhin viel Erfolg und jede Menge Punkte!

Sebastian Schmitt: Danke!

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Auf seine Stimme freuen sich unsere Sponsoren und Werbepartner sehr. Vor den Heimspielen – und in der Halbzeitpause, spricht Lucas Blasius die Werbeanzeigen für den FSV Trier-Tarforst. Pünktlich zum ersten Heimspiel der neuen Rheinlandliga-Saison am kommenden Samstag (19. August) um 17:30 Uhr im Stadt-Derby gegen die FSG Ehrang/Pfalzel – sind die neuen Ansagen und Musikblöcke bereit. Wir sprachen mit Lucas Blasius über seine Selbstständigkeit – und welche Aufgaben noch alles in sein Aufgabenfeld fallen.

Hallo Lucas – was genau ist die Aufgabe eines Sprechers und wie kamst du auf diese Berufung?

Lucas Blasius: Hallo und danke für das Interesse! Sprecherinnen und Sprecher können viele verschiedene Aufgaben haben: Im Radio und Fernsehen, in der Werbung, in Videos, in Hörbüchern und Hörspielen, bei Veranstaltungen und vieles mehr. Ein guter Sprecher kann einen großen Unterschied ausmachen. Ich bin über Praktika und mein Uniradio zum Sprechen gekommen. Streng genommen eigentlich noch viel früher als kleines Kind, denn ich hatte früher viele Probleme mit dem Sprechen und musste zur Logopädin. Da habe ich bestimmt einiges mitgenommen, aber wirklich aufgetaucht ist das Thema erst wieder zu Beginn meiner Zeit an der Uni. Es hat mir super viel Spaß gemacht und es verbindet eine tolle Kombination aus Handwerk und Kreativität. Ich dachte mir trotzdem lange Zeit, dass so etwas wie Sprechen gar nicht wichtig ist. Dann habe ich gemerkt, dass man damit die Gedanken und die Gefühle von Menschen erreichen kann und das manchmal alles ist, was es braucht – ob professionell oder auch einfach im Alltag. Das fühlt sich gut an.

Beim FSV ist es nun schon das zweite Jahr in Folge – dass du als Sprecher der Sponsoren und Partner fungierst. Wie kam der Kontakt eigentlich zustande?

Lucas Blasius: Den FSV kenne ich mehr oder weniger schon lange. Ich komme aus Trier und da ist es ganz normal, dass man hin und wieder auch mal in Tarforst schönen Fußball schauen geht und mitfiebert, von der guten Bratwurst mal ganz zu schweigen. Mache ich heute immer noch gerne, am liebsten mit Freunden, wenn wir die Zeit dazu finden. Für die Ansagen haben wir zusammengefunden, als ich hier in Trier beim Radio gearbeitet habe. Mir war es wichtig, dass die Menschen und Themen, die unsere Region bewegen, vertreten sind. Da gehört der FSV natürlich mit dazu. Also habe ich mit dem Verein einige Pläne gemacht und auch damals schon für mehrere Saisons Stadion-Ansagen produziert. Inzwischen hat sich manches geändert. Jetzt bin ich unter anderem selbstständig als Sprecher unterwegs und da habe ich mich sehr gefreut, wieder vom Verein angesprochen zu werden, ob ich das weitermachen möchte. Die Ansagen, die Hinweise auf die tollen Partner des Vereins und das Musikprogramm zu sprechen und zu produzieren macht total Spaß. Ich war schon immer Fußballfan und nun aktiv auf diese Art den Spieltag eines engagierten Vereins selbst mitgestalten zu dürfen, ist einfach wunderbar.
 

Wie kann man dich buchen – und was genau bietest du alles an?

Lucas Blasius: Ich bin Sprecher, Moderator und Coach, biete also Dienstleistungen rund ums Sprechen und Präsentieren auf drei verschiedenen Wegen an:
Wenn Unternehmen, Privatleute oder Gemeinschaften irgendeine Form der Sprachaufnahme brauchen, bin ich gerne da. Voice Overs für Videos, Werbetexte, Telefonanlagen oder auch klassische Angebote wie Hörbücher oder Texte für Filme. Gerade auch hier in der Region freue ich mich über jeden Kontakt und versuche immer, so viel ich kann möglich zu machen. Als Moderator bin ich bereit für Diskussions-Foren, Sportevents, Abendveranstaltungen oder ähnliches. Auf der Bühne oder einfach zwischen den Menschen leite ich gerne durch Events. Und als Coach gebe ich gerne meine Erfahrungen weiter, um vielen Menschen das Leben einfacher zu machen oder sie ihren Träumen näher zu bringen: Wie kann ich gewandter sprechen, wenn es darauf ankommt, wie verbessere ich meine Aussprache, wenn ich Aufnahmen machen oder in die Medien möchte oder wie kann ich im Job vor Kolleginnen und Kollegen oder den Kundinnen und Kunden besser präsentieren? Da helfe ich. Für Anfragen, Planungen, verrückte Ideen und Co bin ich immer offen. Zu erreichen bin ich über meine Homepage, per E-Mail oder per Social Media:

lucasblasius.de

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@moderatorlucas

Am kommenden Samstag steuert unser FSV auch auf sein erstes Heimspiel dieser Saison zu. Gegen Ehrang erwartet der FSV nicht nur einen Sieg – sondern auch eine große Kulisse. Was ist dein Tipp für dieses Spiel?

Lucas Blasius: Oh, da tue ich mich immer schwer. Auf jeden Fall tippe ich auf gute Stimmung und viel Vorfreude, das ist keine Frage. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der FSV das Ergebnis aus letzter Saison wiederholt und wieder 3:1 gewinnt. Beide Mannschaften sind gut und werden sehr motiviert sein. Ich denke, ein Sieg ist drin.

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Mit einem 2:2-Unentschieden startete Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Sonntagabend auswärts beim Oberliga-Absteiger SG 2000 Mülheim-Kärlich in die neue Rheinlandliga-Saison.

Ein hochklassiges und hitziges Spiel – und das von beiden Mannschaften, stand der erste Spieltag am linken Rheinufer auf einem sehr hohen Level. Nach zwei Minuten verpassten die Trierer Höhenkicker sogar die erste Chance Richtung Führung – als Elias Heitkötter aus linker Position heraus seinen Abschluss nur knapp am Tor vorbei bugsierte (2.). Tarforst war weiterhin am Drücker – denn zwei Minuten später verpassten die Gäste von der Trierer Höhe eine weitere Möglichkeit, als Sebastian Szimayer nach einer starken Hereingabe nur knapp mit seinem Kopf vergab (5.). Einen guten Fußball präsentierte aber auch die SG 2000 – wenn auch noch ohne Chance. Erst nach einer Viertelstunde durften die Hausherren in grün-weiß jubeln – als man einen Tarforster Abwehrfehler keck ausnutzte und Routinier Pascal Steinmetz mühelos in ein leeres Tor zur 0:1-Führung einschieben konnte (15.). Trotz des Rückstandes spielten die Tarforster aber weiterhin einen starken Fußball – der zwei Minuten nach dem Gegentor auch fast zum Ausgleich geführt hätte, als Florian Weirich nur knapp scheiterte, nachdem er zuvor von Elias Heitkötter bedient wurde (17.). Einen Wimpernschlag später verpasste auch Benjamin Arnold das Tor (18.). Das Chancenplus lag nun deutlich in der Wiege des FSV – der den Ball aber einfach nicht über die Torlinie bekam. Nach einer guten halben Stunde versuchte auch Kapitän Sebastian Schmitt sein Glück – doch sein zielgenauer Freistoß konnte SG-Keeper Michael Wall nur knapp über die Latte lenken (36.).

Einen Drang zum Tor hatte Tarforst aber auch nach Wiederanpfiff. Die erste Chance des zweiten Durchgangs schrieb sich Noah Schuch auf die Brust – der nach einem schönen Solo nur den Pfosten traf (47.). Doch der große Jubel folgte – und das gleich im Doppelpack. Erst traf Luca Herrig nach einer Flanke von Szimayer zum 1:1-Ausgleich (53.) – anschließend vollstreckte Szimayer nach einer starken Flanke von Weirich mit seinem Kopf selbst zur 2:1-Führung (54.). Ein schneller und wichtiger Doppelschlag – von dem sich die SG 2000 erst einmal erholen musste. Nach einer Stunde hatte Szimayer sogar das 3:1 auf dem Fuß – als er im „1gegen1“ gegen Torwart Wall jedoch den Kürzeren zog (60.). Im Endspurt kam nun auch Mülheim-Kärlich wieder besser in die Partie. Hart umkämpft – zweikampfstark und schnell im Vorwärtsgang, versuchten die Hausherren vom linken Rheinufer mit allen Mitteln den Ausgleich zu erzielen. Drei Minuten vor Schluss wurde die Geduld von der SG schließlich belohnt – als Daniel Aretz im großen Gedränge den Ball irgendwie zum 2:2-Ausgleich über die Tarforster Torlinie drücken konnte (87.). Bitter für den FSV – große Erleichterung dagegen bei der SG 2000 Mülheim-Kärlich, die gerade noch so einen Fehlstart gegen einen starken FSV Trier-Tarforst vereiteln konnte. Am Ende teilte man sich Punkte zum Auftakt – nach einer Partie, die nicht hochklassiger hätte sein können.

„Mit Blick auf unsere zahlreichen Chancen – hätten wir dieses Spiel in Mülheim-Kärlich gewinnen müssen. Spielerisch war es eine starke Leistung meiner Mannschaft – die hinten, sowie auch nach vorne, eine ziemlich gute Leistung abgerufen hat. Das Spiel hat mir gefallen – auch wenn wir zwei Punkte verschenkt haben. Jetzt wollen wir nach vorne blicken und schon gleich in einer Woche gegen Ehrang den ersten Dreier dieser Saison feiern“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Team am Samstag in einer Woche (19. August) um 17:30 Uhr im Stadt-Derby die FSG Ehrang/Pfalzel empfängt. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint (46. Kiesewetter) – Schmitt – Schuch (84. Böhme) – Herrig – Arnold – Heitkötter – Schultheis – Gouverneur – Szimayer (68. Benndorf) – Weirich

Tore: 0:1 (15. Steinmetz) – 1:1 (53. Herrig) – 2:1 (54. Szimayer) – 2:2 (87. Aretz)

Schiedsrichter: Marvin Engelbertz

Zuschauer: 155


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Zum Start in die neue Saison der Kreisliga-A Trier/Saarburg – unterlag Tarforsts Zweitvertretung am Sonntagmittag dem Reserve-Team der SG Geisfeld/Rascheid/Reinsfeld mit 2:3. Viele kleinere Fehler – und das trotz einer unterm Strich ordentlichen Leistung, führten letztendlich zur Niederlage in der Ferne. Die beiden Tore für den FSV erzielte Paul Kersthold. „Wir haben ziemlich schwer ins Spiel gefunden – gegen einen sehr kampfstarken Gegner. Zudem machten wir phasenweise einfach zu viele kleinere Fehler – wo auch unsere Zuordnung im Spiel nicht gut ausgesehen hat. Insgesamt war die Leistung schon in Ordnung – aber wir müssen in allen Bereichen noch eine gewaltige Schippe drauflegen. Sicherlich spielten auch unsere vielen Ausfälle eine große Rolle. Froh sind wir aber – dass die A-Jugend auch dieses Jahr wieder eine hohe Bereitschaft hat, und uns in diesem Spiel mit drei Spielern unterstützt hat. Dennoch ist das nicht unser Ziel“, betont Zwote-Trainer Steffen Hilmer. Bereits am Sonntag in einer Woche (20. August) stehen die Trierer Höhenkicker vor ihrem ersten Heimspiel – wenn man dann ab 14:30 Uhr den SV Föhren empfängt. AM

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Nach einer intensiven und erfolgreichen Sommervorbereitung – startet am kommenden Sonntag (13. August) auch Tarforsts Zweitvertretung in die neue Spielzeit der Kreisliga-A Trier/Saarburg. Auswärts gilt es dann zu bestehen – wenn das junge Team ums Trainer-Trio Steffen Hilmer, Martin Gorges und Jan Bauchmüller dann ab 13:30 Uhr bei der Bezirksliga-Reserve der SG Geisfeld/Rascheid aufläuft.

Die Motivation ist getankt – der sportliche Feinschliff erfolgt. Wenige Tage vor dem Auftat in die neue Runde ist die Vorfreude riesig. „Wir freuen uns alle sehr das es endlich wieder los geht und sind mehr als bereit für unser erstes Spiel in Geisfeld“, betont Co-Trainer Martin Gorges, der die letzten Tage das Kommando im Training hatte. Trainer Steffen Hilmer fehlte aus privaten Gründen – sein weiterer „Co“Jan Bauchmüller musste verletzungsbedingt passen. Die Ziele der Sommervorbereitung wurden laut Gorges erreicht. Man ist bereit und fit genug – gleich im ersten Spiel ein Ausrufezeichen zu setzen, wie der Ur-Tarforster weiter bekundet: „Wir fahren nach Geisfeld um dort einen positiven Saisonstart hinzulegen und wollen letztendlich das Spiel mit aller Macht gewinnen. Es ist immer schwer den Gegner gleich zum Saisonstart – insbesondere eine zweite Mannschaft, einzuschätzen. Wir wollen aber dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und drei Punkte nach Trier-Tarforst entführen. Hinter uns liegen intensive Trainingswochen. Unsere Jungs konnten sich weiterentwickeln und reifen – sodass wir mit reichlich Optimismus in die neue Runde starten werden.“

Personell wird der spielende Co-Trainer Jan Bauchmüller (Sprunggelenksverletzung) – Marcel Dammer (Verletzung am Meniskus) sowie Ivan Cip (Meniskusriss) ausfallen. Zudem sind noch drei weitere Spieler aus privaten Gründen verhindert. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Lukas Schneider – der jüngst muskuläre Probleme im Oberschenkel zu beklagen hatte. AM

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Irgendwie ist der Puls schon jetzt auf Betriebstemperatur – und das nur gedanklich mit Blick auf den bevorstehenden Saisonauftakt. Noch alle haben den finalen Jubel bestens in Erinnerung – als man nach einem starken 1:0 über Andernach den großen Sprung in die Regionalliga gepackt hat. Als wäre es gestern erst gewesen – zumindest gefühlsmäßig. Auch Wochen und Monate danach – gleicht dieser geschichtsträchtige Streich immer noch einem großen Traum, der zwar Realität wurde, aber irgendwie doch einem verschwommen erscheint.

Die kurze Sommerpause galt der Verarbeitung. Schwer zu fassen – und dennoch geschehen, spielt die B1 künftig Regionalliga. Die Jungs um Trainer Mats Rambusch und Rene Juchmes haben es nach einer starken Saison gepackt – und dürfen sich nun künftig mit den großen Clubs messen. Zum Start empfangen die Trierer Höhenkicker am ersten September-Wochenende den 1. FSV Mainz 05 II – am zweiten Spieltag geht es dann zur Wormatia aus Worms.

Stolz – pure Freude, aber auch ein riesengroßer Respekt, möchte man nun die schwere Mission in dieser stark besetzten Liga angehen. Konzentriert und fleißig durchlaufen die Tarforster dagegen die hiesige Sommervorbereitung. Viele Ziele – viele Gedanken und ein Kollektiv, dass bereit und fit genug ist, diese große Hürde zu stemmen.

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Große Anspannung spürt man im Lager der B1 aber noch nicht. Auch nicht am Montagabend– wo Rambusch und Juchmes eine weitere Einheit mit den Jungs absolviert haben. Eine kurze aber detaillierte Analyse vorab – anschließend ein lockeres aber intensives Training. Schon jetzt sieht vieles gut aus – auch wenn noch eine Menge Arbeit im Raum steht. Die Zufriedenheit genießt jedoch große Wellen – sieht Rambusch seine Elf auf einem sehr guten Weg, wie der Jung-Coach optimistisch bekundet: „Ich blicke auf den bisherigen Verlauf unserer Vorbereitung sehr positiv. Trotz anfänglichen Startschwierigkeiten – bedingt durch die Integration der Neuen und das Anheben der eigenen Fitness, konnten wir uns stetig steigern und auch die Integration vieler neuer Spieler bestens vorantreiben. Aktuell befindet sich meine Elf in einem sehr guten Zustand – man könnte sagen wir sind voll im Soll. Gute Trainingsbeteiligungen – alle ziehen bestens mit und auch die Motivation ist riesig. Es macht Spaß – und wir freuen uns alle sehr auf diese aufregende Saison.“

Seine Worte sind klar und deutlich – seine Ziele realistisch. Mats Rambusch schwört seine Jungs nicht nur sportlich, sondern auch mental ein, wie er weiter ausführt: „Eine große Anspannung oder Aufregung ist derzeit nicht zu spüren. Meine Jungs absolvieren die Sommervorbereitung relativ locker. Natürlich versprühen wir jetzt schon reichlich Respekt mit Blick auf die kommende Runde – dennoch kennen wir auch unsere Qualitäten, um gegen starke Mannschaften gut mithalten zu können.“

Vor der B1 liegen schließlich nur noch wenige Wochen – bis endlich der Startschuss in der Regionalliga ertönt. Wochen – in denen man nochmals Vollgas geben möchte, und kleinere Fehler beseitigen will. „Luft nach oben gibt es immer. Sicherlich sind wir sportlich und was den Teamspirit betrifft – schon sehr weit. Dennoch liegt noch einiges an Arbeit vor uns. Wir gehen in den sogenannten Feinschliff über“, untermauert Rambusch folgend.

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Eine Saison – die wohl einiges an Hürden mit sich bringen dürfte. Schwere und namhafte Gegner – weitere Fahrten und mittendrin statt nur dabei, der FSV Trier-Tarforst. „Ich denke was für uns über allem steht – es wird auf jeden Fall eine unvergessliche Saison werden, und das unabhängig vom sportlichen Ausgang. Regionalliga gab es noch nie für Tarforst – von daher steuern wir schon auf etwas sehr Besonderes zu. Es wird eine Zeit des Lernens werden – wo jeder einzelne Spieler auch seine persönliche Entwicklung finden wird. Unser Ziel ist zweifelsfrei der Klassenerhalt. Es wird schwer – aber keineswegs unlösbar. Wir wollen alles reinhauen und unser Bestmögliches geben“, fügt der Jung-Coach abschließend hinzu.

Und so folgen noch zahlreiche weitere Trainingseinheiten – ehe Anfang September der finale Startschuss in die Saison ertönt. Nach zwei Wochen Trainingspause – nahmen die Schützlinge der B1 schließlich das Training wieder am 07. August auf. Zuhause pflegten die Jungs individuelle Trainingspläne. Hausaufgaben getreu der Fitness – dürfte man wohl aber auch diese kleinere Pause bestens genutzt haben, um sportlich weiter in der Gunst zu steigen. Die Freude auf das was kommt ist riesig – ebenso der Stolz auf das was man bezüglich des Aufstiegs erleben durfte. Erinnerungen die gefallen – und wohl keiner mehr vergessen wird. Die B1 marschiert Richtung „Abenteuer“ – dass man mit Leistung, Spaß und dem nötigen Respekt letztendlich gut stemmen möchte. AM

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Gleich drei Ämter wurden jüngst im erweiterten Vorstand der Rugby-Abteilung des FSV Trier-Tarforst neu besetzt – und dazu auch noch die Weichen für die neue Spielzeit gestellt, die für die Tarforster Rugger schon gleich Mitte September in der Verbandsliga wieder in die Vollen geht. Spannung – Motivation und eine gute Sommervorbereitung sind erwünscht, möchte man schließlich in der kommenden Runde nicht nur eine gute Figur am ovalen Leder machen, sondern viel mehr auch sportlich gute und starke Akzente setzen. Nach der Wahl der neuen Abteilungs-Riege – gab es anschließend natürlich noch das obligatorische „Game of touch!“. Man hat viel vor – möchte höher hinaus, baut auf den eigenen Nachwuchs und möchte den Sport Rugby schließlich auch in der ältesten Stadt Deutschlands weiter auf Kurs bringen. AM