Donnerstag, 14 Dezember 2017 09:42

„In der Summe sind wir größtenteils im Soll“

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stefan fleck 43402 2Zur Winterpause notiert Tarforsts Zweitvertretung 27 Punkte und Platz sechs. Zwischen Licht – gab es in der laufenden Saison in der Kreisliga-A Trier-Saarburg aber auch einiges an Schatten. Im Interview mit Pressesprecher André Mergener stand Trainer Stefan Fleck nun Rede und Antwort:

Hallo Stefan! Eigentlich kann man mit Blick auf die Tabelle zufrieden sein. Mit Abschluss des Jahres notiert dein Team 27 Punkte und Platz sechs. Doch auch in diesem Fall ist nicht alles Gold was glänzt. Neben viel Lob – gab es aber auch einiges an Tadel. Wie bilanzierst du diese erste Saisonhälfte und wo siehst du Licht und wo den Schatten?

Stefan Fleck: Wir sind relativ gut in die Saison gestartet und das nach einem schweren Auftaktprogramm. Sieben Punkte konnten wir aus den ersten drei Partien mitnehmen. Gegen die Top-Teams der Liga haben wir uns zudem immer auf Augenhöhe bewegt, allerdings haben wir aus diesen Spielen leider am Ende zu wenig Punkte eingefahren. Aus diesem Grund haben wir zum damaligen Zeitpunkt den Abstand zur Spitzengruppe verloren. In der Summe sind wir allerdings größtenteils im Soll und ich bin zufrieden mit 27 Punkten.

Ist der Aufstieg für dich selbst ein Thema – oder kommt diese Überlegung noch zu früh?

Stefan Fleck: Meine Aufgabe ist es nicht die zweite Mannschaft in die Bezirksliga zu führen. Viel wichtiger ist es, dass wir das Spielniveau zwischen den beiden Senioren-Teams in einem gesunden Abstand halten. Stand jetzt passt das größtenteils. Zusätzlich wollen wir den Jugendspielern mit einem guten Unterbau, eine optimale Basis bieten. Die A-Klasse Trier-Saarburg ist zu jetzigen Leistungsstand aber auch die optimale Liga für uns.

Wie genau wird sich dein Team im Winter noch verstärken?

Stefan Fleck: Grundsätzlich ist es für mich selbstverständlich, dass ich immer mit dem kompletten Kader die ganze Saison plane und nicht nur die Hinrunde. Leider können allerdings unvorhergesehene oder besondere Umstände dazu führen, dass Spieler den Aufwand nicht mehr betreiben können. Dies ist leider bei Daniel Penth und Jonas Gottschalk der Fall gewesen. Mein Co-Trainer Holger Lemke und ich haben diese Umstände in der Kaderplanung aber berücksichtig und den Kader Anfang der Saison schon mit 24 Spielern geplant. Wir gehen also mit 22 Akteuren in die Rückrunde und es gibt keinen Grund einer Veränderung.

Wo siehst du dein Team am Ende der Saison – bzw. was ist mit dieser Truppe noch möglich?

Stefan Fleck: In der zweiten Saisonhälfte haben wir bis jetzt meist immer mehr Punkte eingefahren. Wir werden uns in der Winterpause gut auf die Rückrunde einstellen. Unser Ziel wird es sein uns an Platz drei zu orientieren. Zusätzlich wollen wir in der Rückrunde versuchen, Spieler vom älteren A-Jugend-Jahrgang in unserem Team zu integrieren.

Wie feiert Stefan Fleck dieses Weihnachten und verbringst du den Jahreswechsel?

Stefan Fleck: Ohne viel Stress mit der ganzen Familie und gutem Essen!

Okay Stefan, ich danke dir für das Interview und wünsche dir, Familie und gesamten Team frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage sowie alles Gute und weiterhin viel Erfolg für 2018!

Stefan Fleck: Danke ebenfalls!

Das Interview wurde geführt von André Mergener

 

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