Sonntag, 16 Oktober 2016 23:15

Des einen Freud, des anderen Leid

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14095808 1198978636825789 6518948156934212009 nWährend die eine Elf mit gesenktem Haupt weiterhin auf einen Befreiungsschlag wartet – ließ es die andere Truppe dagegen mächtig krachen. Zwote verliert erneut – Dritte schießt sich den Frust von der Seele!

Kreisliga-A Trier/Saarburg
Die kleine Krise ist perfekt. Für die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst ging am Sonntagnachmittag die Talfahrt nahtlos weiter. So unterlag die Elf um Trainer Stefan Fleck eine Woche nach der deutlichen 1:5-Pleite in Föhren erneut und verlor das Heimspiel gegen den Liga-Primus aus Schillingen mit 0:2. Ferner war dies das vierte Spiel in Folge ohne Sieg. Bereits nach einer Viertelstunde ging Schillingen mit 0:1 in Front. Vier Minuten nach der Halbzeit erhöhten die Gäste sogar auf 0:2. „Leider konnten wir auch heute im Spiel gegen Schillingen unsere eigentliche Qualität wieder einmal nicht entfalten. Unterm Strich hat der letzte Biss gefehlt. Wir haben dieses Spiel dieses Mal gefilmt und werden am Dienstag in einer Videoanalyse die Fehler und noch vorhandenen Baustellen an- bzw. besprechen. Nichtsdestotrotz dürfen wir jetzt nicht den Kopf in den Sand stecken – sondern müssen weiterhin konzentriert arbeiten, um uns schnell wieder aus dieser Schlinge zu befreien“, betonte Fleck optimistisch. Aktuell belegt der FSV mit dreizehn Punkten den achten Platz. Weiter geht es hier bereits am kommenden Freitag (21. Oktober) – wenn man in einem weiteren Heimspiel um 20:00 Uhr den Drittletzten FC Schöndorf empfängt.

Kreisliga-C Trier/Eifel
Mehr Grund zur Freude hatte dagegen Tarforsts dritte Garnitur. Nach zuletzt zwei Spielen ohne Sieg, ein Unentschieden stand einer Niederlage gegenüber – gelang dem Team um Trainer Otmar Schaffarczyk am Sonntagmittag ein richtiger Befreiungsschlag – nachdem seine Elf vor eigener Kulisse gegen die SG Pallien deutlich mit 7:3 gewann. Erstaunlich auch – Schaffarczyk kickte selbst mit trotz eines Bandscheibenvorfalls gespickt mit starken Schmerzen. „Ich hoffe das meine Jungs jetzt sehen das man effektiv spielen kann - ohne viel zu laufen. Zwar haben mich die drei Gegentore enorm geärgert – nichtsdestotrotz bin ich froh und stolz auf diesen Sieg, der auch dieser Höhe völlig in Ordnung geht“, sagte Schaffarczyk mit schmerzverzogenem Gesicht. Momentan führt sein Team elf Punkte sowie den siebten Rang. Nächster Gegner hier ist am Sonntag (23. Oktober) in einer Woche der TuS Trier-Euren II – bei dem man ab 12:30 Uhr gastiert. (am)

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