Sonntag, 04 Dezember 2016 19:40

Bitterer Jahres-Ausklang für Dritte, Zwote siegt über Mehring

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13882094 1450085141683642 7018203658530936820 nZwischen Licht und Schatten agierten an diesem Wochenende Tarforsts Reserve-Teams. Für beide Mannschaften war es das letzte große Aufbäumen vor der Winterpause – jeweils mit einem lachenden sowie weinendem Auge. Während Tarforsts Zweitvertretung zuhause im Derby gegen das Tabellenschlusslicht aus Mehring souverän mit 4:0 gewann – zahlte die dritte Garnitur im Gegenzug bitteres Lehrgeld und verlor das Lokal-Derby auf eigenem Boden gegen den SV Trier-Irsch mit 5:6.

Kreisliga-A Trier/Saarburg
Na also es geht doch! Nach zuletzt vier Spielen ohne Sieg konnte die Elf um Trainer Stefan Fleck im letzten Pflichtspiel des Jahres noch einmal dreifach punkten und gewann das Derby zuhause gegen den SV Mehring II deutlich mit 4:0. Für die Tore sorgten Benedikt Christmann, Tobias Spruck, Yannic Heider sowie Christopher Cartus. Somit überwintern die Trierer Höhenkicker mit zweiundzwanzig Punkten auf dem sechsten Platz der Kreisliga-A Trier/Saarburg. Auch hier folgt nun eine lange Winterpause – bis das runde Leder erst wieder am 19. März auswärts um 14:30 Uhr bei der DJK Pluwig/Gusterath rollt.

Kreisliga-C Trier/Eifel
Für die Elf um Vollblut-Trainer Otmar Schaffarczyk endet 2016 mit hängenden Köpfen. Eine nicht endende Talfahrt fand am zweiten Advents-Sonntag ihren traurigen Höhepunkt – als man auf eigenem Boden im Lokal-Derby dem benachbarten SV Trier-Irsch mit 5:6 unterlag. Ferner war dies die vierte Niederlage in Folge für die C-Liga-Reserve des FSV Trier-Tarforst. Dabei sah es anfangs auch gar nicht mal so schlecht aus. Die Siegerstraße war nah – als man zum Pausentee bereits schon mit 4:1 in Front lag. Doch die Wende folgte prompt – als man nach dem Seitenwechsel den Gegner wohl auf die leichte Schulter nahm. Die von Coach Schaffarczyk geforderten 100 % ließ man vermissen – stattdessen trumpften die Irscher auf – die binnen kurzer Zeit das Ergebnis auf 5:6 drehen konnten. Enttäuscht, sauer und traurig zugleich zeigte sich Otmar Schaffarczyk nach Spielende, der nun auf eine versöhnliche Rückrunde hofft: „Einfach unfassbar das wir eine 4:1-Führung so leicht aus den Händen geben. In meinen Augen ein Unding – dass so nicht passieren darf. So etwas passiert wenn man den Gegner nicht ernst nimmt und spielt als seien wir unschlagbar. Ich bin einfach nur traurig und hoffe nun das wir in der Rückrunde einen besseren, leidenschaftlicheren und erfolgreichen Fußball spielen als bisher. Fakt ist – auf uns wartet in der Winterpause nun eine Menge Arbeit“. Überwintern wird seine Mannschaft mit vierzehn Punkten auf dem zehnten Platz. Weiter geht es hier am 19. März – wenn man im ersten Spiel 2017 um 14:30 Uhr beim SV Aach gastiert. (am)

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