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RugbyTrier 2024 03 16 9008 min

Nach einer turbulenten Woche mit einer kurzfristigen Turnierverlegung vom heimischen Waldstadion ins benachbarte Cessange nahm zumindest der Turnierverlauf ein gutes Ende für die Trierer Rugger.

Im ersten Spiel tat man sich gegen eine zusammengewürfelte Mannschaft aus Spielern von Bad Ems und dem RC Luxemburg 2 zu Beginn noch schwer und ging ohne Punkte in die Pause. Nach ein paar deutlichen Worten von Trainerseite und konsequentem Spiel nach eintrainiertem System konnten die Trierer dann jedoch die zweite Hälfte und somit das Spiel mit 12:0 für sich entscheiden.

In der zweiten Begegnung gegen Köln ein ganz ähnliches Bild. Wieder setzte sich in der ersten Halbzeit keine der Mannschaften entscheidend ab. Stattdessen ein munteres Hin und Her, bei dem die Führung insgesamt drei Mal wechselte. Aber auch hier behielten die Trierer mit großartiger Unterstützung von den Esch Ferrets am Ende einen kühlen Kopf und gewannen verdient mit 24:12. Und besiegelten somit trotz der ganzen Querelen im Vorfeld den Turniersieg.

Die Trierer danken allen Spielern, die trotz kurzfristiger Verlegung den Weg nach Luxemburg angetreten sind, und vor allem den unverhofften Gastgebern des RC Luxembourg, die dieses Turnier überhaupt erst ermöglicht haben. Wieder einmal hat sich gezeigt, dass vor allem wichtige Werte wie Gemeinschaft sowie Respekt vor Spiel und Gegner den Rugbysport nachhaltig prägen.

Weitere Informationen zum Rugbysport in Trier unter www.rugby-trier.de, bei Instagram und auf Facebook.

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Die Situation ist nicht einfach. Man ist verunsichert – zweifelt am eigenen Spiel, landet Misserfolge und kämpft weiterhin verbissen gegen den Abstieg. Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst möchte raus aus dem Tabellenkeller. Mit aller Macht und Kraft – erhofft man sich schließlich am Mittwochabend (20. März) einen erlösenden Befreiungsschlag, wenn man im Rahmen einer Englischen Woche im Lokal-Derby um 19:30 Uhr die SG Hochwald begrüßt (Kunstrasenplatz).

In Malberg setzte es einen Dämpfer – und das obwohl der Gegner alles nur nicht unschlagbar gewesen ist. Das eigene Spiel war phasenweise „okay“. Und trotzdem ging man am Ende mit leeren Händen vom Platz. Ein weiterer Tiefpunkt in den Farben des FSV – soll nun auf Biegen und Brechen die Kehrtwende her, wie auch Chef-Trainer Holger Lemke mit nerviger Miene betont: „Wir können unsere Situation derzeit gut einschätzen und wissen – dass sie alles nur nicht einfach ist. Uns fehlt einfach ein Erfolgserlebnis. Die Verunsicherung ist uns allen nach diesen Wochen anzusehen. Wir wollen da unten so schnell wie möglich raus – da sind wir uns einig.“

Am liebsten am Mittwochabend im Heimspiel gegen Zerf. Die Kicker aus dem Hochwald belegen aktuell mit 32 Punkten einen momentan soliden achten Rang und konnten jüngst sogar gegen Wissen – Salmrohr und Wirges drei Siege in Folge landen. Die Mannen in schwarz-weiß sind gut drauf und kommen demnach auch als Favorit auf den Trierer Berg. Jedoch schreibt auch die Bilanz – dass die Hochwälder bislang noch nie auf Tarforster Boden gewinnen konnten. Mut und Hoffnung somit für den FSV – der schließlich gegen die Hochwald-Kicker die Negativserie beenden möchte, wie Lemke weiter bekräftigt: „In erster Linie freuen wir uns natürlich sehr auf dieses Derby. Gerade unter Flutlicht ist solch ein Spiel immer etwas ganz besonderes. Für mich persönlich zählt die SG Hochwald auch in dieser Runde zu einer der spielstärksten und personell mit einer hohen Qualität aufgestellten Mannschaft dieser Liga. Unsere gemeinsamen Spiele sind immer geprägt von Kampf und Leidenschaft. Ich rechne somit auch am Mittwochabend mit einem sehr hitzigen Derby – dass wir aber auf jeden Fall für uns entscheiden wollen. Der Knoten muss endlich platzen.“

Ein Knoten der noch ziemlich stramm verstrickt ist – steuern die Trierer Höhenkicker auf eine schwere, wenn auch lösbare Aufgabe zu. Die Lage ist ernst – die Hoffnung jedoch groß, schon bald wieder in gewohnter Form zu stürmen, auch wenn es am Mittwochabend einige personelle Ausfälle geben wird. So muss Holger Lemke mit Sebastian Szimayer – Ammar Cisse, Sebastian Schmitt, Jeremy Kaiser, Maximilian Hoffmann und mit Niklas Gouverneur auf sechs Spieler verzichten. AM

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Am Ende ein gebrauchter Tag für die Mannen von Tarforsts Zweitvertretung – die auch nach dem Auswärtsspiel beim SV Sirzenich kein Lächeln aufbringen konnten, sondern am Ende deutlich mit 1:4 unterlagen.

Fünf Tore – drei Platzverweise, lohnte sich zumindest bei den Zuschauern das Eintrittsgeld. Doch ein Wunder auf Seiten der Trierer Höhenkicker blieb aus – am Ende zahlte man wieder bitteres Lehrgeld und trabt weiter schmerzhaft im Tabellenkeller der Kreisliga-A herum. Dabei sah der Ritt der Tarforster zunächst ganz zufriedenstellend aus. Sogar eine Blitzführung nach bereits fünf Minuten durch einen Treffer von Paul Kersthold – durften sich die Gäste vom Trierer Berg auf die Stirn schreiben. Doch nach der Pause schlug man sich im Dress des FSV jedoch wieder selbst. Fehlende Konzentration in der Abwehr – es folgten zwei Gegentore und die Führung für Sirzenich. Nach einer Stunde flog ferner auch mit Eron Berisha der erste Tarforster Spieler nach gelb/rot vom Platz – einen weiteren Platzverweis kassierte zudem Oleksii Katkov kurz vor Schluss. Doch bis dahin war das Spiel auch schon gelaufen – zumindest für den FSV, der zehn Minuten vor Ende schon mit 1:4 im Hintertreffen lag. Eine rote Karte hagelte zudem auch noch für Sirzenich nieder – die ebenfalls kurz vor Abpfiff in die Höhe gestreckt wurde. Alles in allem eine weitere bittere Pleite auf dem Konto der Tarforster – die nun weiterhin mit 14 Punkten den drittletzten Platz der Kreisliga-A Trier-Saarburg einnehmen. „Die erste Halbzeit war eigentlich sehr gut – hier gefiel mir unser Spiel und wir lagen auch völlig verdient mit 1:0 in Front. Auch defensiv haben wir kaum etwas zugelassen. Nach dem Wiederanpfiff haben wir uns dann wieder einmal selbst geschlagen mit zwei Platzverweisen sowie einigen Spielaktionen wo wir immer das Gegenteil gemacht haben – was wir uns eigentlich vorgenommen haben. Das tut natürlich sehr weh und darf uns keineswegs passieren“, betont Zwote-Trainer Steffen Hilmer, dessen Team nun am Sonntag in einer Woche (24. März) um 14:30 Uhr im hitzigen Derby die zweite Garde der Mosella aus Schweich empfängt.

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C1 – FSV vs. JSG Neuwied (2:1)

Mit dem zweiten Sieg in Folge untermauerte die Tarforster C1 einmal mehr ihre Stärke und Qualität – als man am Samstag zuhause gegen Neuwied mit einem sensationellen Endspurt 2:1 gewinnen konnte und zum ersten Mal seit dieser Saison auf einem Nicht-Abstiegsplatz verweilen. Das Spiel der kleinen Kicker vom Trierer Berg war stark und obwohl Neuwied bereits nach zwölf Minuten durch Emre Aydin mit 1:0 in Führung ging. Der Kampf im eigenen Dress dagegen ging nahtlos weiter – sodass man sich besonders im Endspurt einer kampfbetonten Partie belohnen konnte. So gelang erst David Huber zwei Minuten vor Ende der 1:1-Ausgleich – ehe anschließend Elias Iram mit der letzten Aktion des Spiels in der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer für sein Tarforster Team erzielen konnte. Am Ende lag man sich mit reichlich Jubel in den Armen – nach einer Partie, die man letztendlich mit Kampf und Leidenschaft an sich reißen konnte und den Sieg einmal mehr in Stein meißelte. Der Aufschwung von zuletzt zwei Siegen in Folge gefällt – machten die Trierer Höhenkicker nun einen kleinen Sprung nach oben und schreiben nun zwölf Punkte und Platz sechs in der C-Junioren Rheinlandliga Platzierungsstaffel.

A1 – FSV vs. Ahrweiler BC (5:2)

Für einen richtigen Donnerschlag sorgten unterdessen die um Markus Schwind trainierten Kicker der Tarforster A1 – die ihr Heimspiel gegen den ABC ziemlich deutlich mit 5:2 gewinnen konnte. Bereits zur Pause hin führten die Höhenkicker nach Toren von Khalid Rizk und Philipp Salm (2x) schon mit 3:1. Der zwischenzeitliche Anschluss kurz vor der Pause ließ den FSV dagegen eher kalt. Weitere Tore dank einer starken Leistung folgten durch Oleksii Katkov und Dustin Knürr folgten – sodass man am Ende verdient mit 5:2 gewinnen konnte. Der 2:5-Anschluss fast zeitgleich mit dem Schlusspfiff war dagegen nur noch reine Ergebniskosmetik. Dank des Sieges konnte die A1 nun ihr Punktekonto auf 14 Zähler ausbauen und belegt Platz fünf der A-Junioren Rheinlandliga Meisterstaffel.

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E1 – FSV vs. JSG Ruwertal (19:1)

Den wohl höchsten Sieg an diesem Wochenende landete wohl zweifelsfrei die Tarforster E1 – die ihr Heimspiel gegen Ruwertal mehr als deutlich mit 19:1 gewinnen konnte. Spielstark – reichlich Chancen samt Tore, präsentierten sich die kleinen Tarforster Talente von der besten Seite, die nun ihr Punktekonto in der E-Junioren Kreisligastaffel I auf sechs Zähler ausbauen konnten und aktuell den dritten Rang einnehmen.

B1 – FSV vs. Eisbachtal (0:4)

Wieder hoch verloren hat dagegen die B1 des FSV – die im Heimspiel den Sportfreunden Eisbachtal glatt mit 0:4 unterlag. Bereits zur Pause hin führten die Gäste schon mit drei Toren – sodass der Auswärtssieg der Eisbären somit nur noch reine Formsache war.

B2 – FSV vs. JFV Schieferland (3:3)

Sechs Tore – jedoch keinen Sieger, bekamen die Zuschauer der Partie Tarforst gegen Schieferland geboten. Am Ende jedoch musste man sich die Punkte teilen – da beide Clubs nicht über ein 3:3-Remis hinaus kamen. Die Tore für den FSV erzielten Arian Nedzipovski – Luis Gorges sowie Mika Weirich.

Samstag, 16 März 2024 18:24

Herber Rückschlag im Westerwald

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Die Abstiegssorgen auf der Trierer Höhe werden größer – gelang Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auch bei der SG Malberg kein Befreiungsschlag, als man am frühen Samstagabend die Kickern aus dem Westerwald mit 1:2 unterlag.

Fußball mit Hochglanz suchte man vergebens – spielten beide Teams mit reichlich Kampf, Härte und ließen die große Kunst am runden Leder jeweils in der Kabine. Nach einer Viertelstunde hagelte immerhin die erste Chance des Spiels auf die 22 Protagonisten nieder – als Tarforst nach einem Malberger Abstimmungsfehler den Abschluss suchte und der Ball am Ende gerade noch so zur Ecke geklärt werden konnte (15.). Einen Hauch später folgte dann die erste Aufregung der Partie – als der Platzhirsch aus Malberg nach einem Tarforster Foulspiel einen Elfmeter zugesprochen bekam. Julius Müller trat den Strafstoß an und versenkte ihn gekonnt ins Tarforster Tor in Richtung der 1:0-Führung aus Sicht der Hausherren (22.). Bis zur Pause hin verwaltete die SG die knappe Führung souverän – ließ nichts anbrennen und konnte vorerst sorglos Richtung Kabine gehen.

Wer auf ein rasches Aufbäumen der Trierer Höhenkicker nach dem Seitenwechsel gehofft hat – wurde aber leider wieder bitter enttäuscht. Zwar zeigten die Tarforster phasenweise einige gute Spielzüge – auch Torschüsse schrieb man sich auf die Brust, jedoch ließ man aber meist auf den letzten Metern Richtung Tor die Konzentration und den endgültigen Biss für gute und genaue Chancen vermissen. Nach einer Stunde erhöhte Malberg schließlich auf 2:0 – als Luca Thom nach einer tollen Kombination mit Lukas Müller zum erneuten Jubel im Heim-Dress ausholen durfte (60.). Nach dem zweiten Tor aus Malberger Produktion ließen sich Hausherren nun weit in die eigene Hälfte fallen. Man stand tief – wollte sicher die Doppelführung verwalten und tat es dem FSV, der Mühe und Kampf aufbrachte, sichtlich schwer. Die Tarforster fanden kaum ein Schlupfloch – und dennoch kämpfte man sich zurück, als Luca Herrig zwanzig Minuten vor Schluss mit dem 1:2 für den Anschlusstreffer sorgte (70.). Nun war die Zeit wieder der größte Gegner für die Elf vom Trierer Berg – die allerdings trotz einem späten Anschluss und einer weiteren guten Chance durch Nathan Benndorf acht Minuten vor Schluss, am Ende wieder mit hängenden Köpfen vom Platz schreiten musste. „Wir haben uns mal wieder selbst geschlagen. Auch in diesem Spiel sah ich uns als das bessere Team – jedoch hilft uns diese Tatsache jetzt auch nicht weiter. Generell war es ein sehr chancenarmes Spiel – wobei wir gerade im ersten Durchgang die besseren Möglichkeiten hatten. Malberg selbst machte aus einer Chance zwei Tore und das ist dann am Ende auch sehr ärgerlich. Mit solch einem Spiel können wir einfach nicht zufrieden sein“, begründet Chef-Trainer Holger Lemke den weiteren Rückschlag seiner Mannschaft. Kommenden Mittwochabend (20. März) um 19:30 Uhr geht es nun schon weiter – wenn man dann in einem Heimspiel und Derby zugleich, die SG Hochwald empfängt. Spätestens dort müssen die Höhenkicker zünden um nicht komplett im Abstiegssumpf der Rheinlandliga zu versinken. AM

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Man spürt den zarten Hauch der Konkurrenz im Nacken. Nur noch ein leichtes Polster zu den ersten beiden Abstiegsplätzen der Rheinlandliga – wächst der Druck im Lager von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst ungemein. Zwar konnte man sich jüngst zuhause gegen Morbach wenigstens einen Punkt ergattern – unterm Strich betrachtet aber wohl zu wenig, da Wirges und Immendorf (beide punktgleich) schon hinter Tarforst mit den Hufen scharren. Aktuell beträgt der Abstand zum ersten und zweiten Abstiegsrang nur noch drei Punkte. Kommenden Samstag (16. März) geht’s für den FSV schließlich weiter – wenn man dann auswärts um 16:00 Uhr bei der im Westerwald angesiedelten SG Malberg aufläuft.

Rückblickend war die Erleichterung schon riesig – als man jüngst gegen Morbach in praktisch letzter Minute den Ausgleich zum 2:2 erzielen konnte. Ein tiefes Durchatmen – und der Wille nach mehr, agierten die Schützlinge vom Trierer Berg stärker als noch in Metternich und wollen schon gleich in Malberg einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt gehen. Doch diese Hürde wird wieder einmal schwer und holprig. Malberg ist und bleibt es heißes Pflaster für den FSV – der allerdings das Hinspiel vor Tarforster Kulisse ziemlich deutlich mit 4:2 gewinnen konnte. Malberg allerdings ist momentan gut drauf – und grüßt mit 31 Punkten vom achten Rang. Eine homogene und eingeschworene Truppe – gerade auch auf eigenem Geläuf nur schwer zu knacken, dürfte Tarforst somit mächtig an jener Aufgabe zu knabbern haben. Mühselig wird dagegen das Erinnern an den letzten Sieg in den Farben der Trierer Höhenkicker – den man Ende November im Heimspiel gegen Wirges einfahren konnte. Seither ging es steil nach unten. Um so wichtiger nun der Auftritt im Westerwald – wo man endlich wieder mit einem Dreier im Gepäck den Bock umstoßen möchte.

„Wir wollen natürlich den positiven Schwung aus dem Morbach-Spiel nun auch nach Malberg mitnehmen und genauso mit Leidenschaft und Stärke überzeugen. Sicherlich wird der Druck von hinten nicht weniger – und wir wissen das wir mächtig unter Zugzwang stehen. Dennoch werden wir nicht komplett Harakiri machen – sondern aus einer gesunden Ordnung heraus unser Spiel aufziehen. Stabilität – Konzentration und ein mutiges und entschlossenes Spiel nach vorne werden von Nöten sein. Malberg ist schon seit Jahren eine ziemlich unangenehme Mannschaft und hat sich aktuell nach guten Leistungen im Mittelfeld der Rheinland gefestigt. Es wird in meinen Augen ein schweres Spiel werden – mit sehr viel Kampf und wenig Glanz. Für uns selbst gibt es jedoch nur noch Endspiele und natürlich fahren wir auch nach Malberg mit dem Gedanken und dem Ziel – dieses Spiel mit aller Macht zu gewinnen“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, der im Westerwald aber weiterhin mit dem rot gesperrten Sebastian Szimayer sowie mit den Langzeit-Verletzten Ammar Cisse, Sebastian Schmitt und mit Jeremy Kaiser auf vier Spieler verzichten muss. Wieder mit an Bord ist dagegen der zuletzt rot gesperrte Martin Schultheis und der zuletzt angeschlagene Benjamin Arnold.

Insgesamt standen sich beide Clubs schon zwanzig Mal im Rahmen eines Pflichtspiels gegenüber. Während Tarforst bislang schon elfmal gegen Malberg einen Dreier bejubeln durfte – ging die Westerwald-Elf dagegen erst sechsmal als Sieger vom Platz. Zudem notiert die gemeinsame Vita drei Unentschieden. AM


FSV setzt Bus ein

Für das bevorstehende Auswärtsspiel am Samstag um 16:00 Uhr bei der SG Malberg – setzt der Verein wieder ein Bus ein. Treffpunkt am Sportzentrum in Trier-Tarforst ist um 11:30 Uhr – die Abfahrt selbst erfolgt um 11:45 Uhr.


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Auch wenn das Streben nach Erfolg riesig ist – nimmt das wöchentliche Level der Gegner nicht ab. Der Druck bleibt weiterhin allgegenwärtig – spätestens nach dem jüngsten 0:7 gegen den Tabellenführer Eintracht-Trier II. Und dennoch hat man den Glauben an das Ziel – die Klasse zu halten, zu keiner Zeit verloren. Tarforsts Zweitvertretung strampelt mit aller Kraft – gebeutelt von vielen personellen Ausfällen, möchte man immerhin am kommenden Sonntag (17. März) auswärts beim Tabellendritten SV Sirzenich ein ordentliches Spiel liefern, um nicht nur die sportliche Wende zu meistern, sondern viel mehr auch das eigene Ego zu stärken. Anstoß auf der Höhe der anderen Moselseite ist um 14:30 Uhr.

Floskeln alleine bringen keinen Erfolg – auch Durchhalteparolen schießen keine Tore. Nur selbst löst man das momentane Problem – möchte man schließlich auch in der kommenden Saison die Spiele der Kreisliga-A Trier/Saarburg mitgestalten. Aktuell pflegen die Trierer Höhenkicker mit erst 14 Punkten den ersten Abstiegsplatz der Liga – mit einer Pufferzone zum Vorletzten aus Osburg von nur zwei Zählern.

Auch wenn Sirzenich weit oben in der Tabelle thront – ließen die Mannen ums Trainer-Duo Elmar Klodt und Tillmann Schweitzer jüngst ein wenig Federn, als man dem Tabellensiebten aus Kordel glatt mit 0:3 unterlag. Aus den letzten fünf Partien ergatterte man zudem „nur“ sieben Punkte. Ein wenig Hoffnung keimt somit im Lager des FSV auf – möchte man schließlich in Sirzenich etwas Zählbares entführen. Böse Träume haben die Tarforster allerdings noch mit Blick auf das Hinspiel – als man damals dem SVS ziemlich deutlich mit 1:6 unterlag. Es besser machen heißt nun das Ziel – sich gut verkaufen, Chancen nutzen und defensiv eine gewisse Stabilität ausstrahlen. Für Tarforst kommen nur noch Endspiele – und noch haben es die Jungs vom Trierer Berg selbst in der Hand, trotz sportlicher Talfahrt für ein fußballerisches „Happy End“ zu sorgen. „Wir fahren nach Sirzenich um eine bessere Leistung zu zeigen als noch am vergangenen Sonntag. Ich erwarte von meiner Mannschaft mehr Mentalität – mehr Emotionen, mehr Siegeswillen und mehr Entschlossenheit. Das ist mir enorm wichtig. Gerade im Abstiegskampf – in dem wir uns zweifelsfrei befinden, sind solche Tugenden von großer Bedeutung. Sicherlich ist Sirzenich jetzt auch nicht der Gradmesser an dem wir uns momentan messen können – dennoch ist es ein Team, mit dem wir uns aber um jeden Preis messen wollen“, betont Zwote-Trainer Steffen Hilmer. AM

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UPDATE

Aufgrund einer Platzsperre kann das für Samstag geplante Turnier nicht im Trierer Waldstadion stattfinden. Stattdessen wird die Veranstaltung kurzfristig nach Luxemburg zum befreundeten RCL verlegt (Stade Boy Konen in Cessange, Luxemburg). Der Ankick verschiebt sich zudem von 12 auf 13:30 Uhr. Die Trierer Rugger freuen sich trotz der Umstände auf zahlreiche Unterstützung. Für das leibliche Wohl ist nach wie vor gesorgt.


Am Samstag, den 16. März, empfangen die Trierer Rugger anlässlich des NRW-Cups Gäste aus Bad Ems und Köln im Waldstadion Trier. Los geht's um 12 Uhr.

Es soll ein weiterer Schritt zur alten Stärke werden. Und die Zeichen stehen gut. Denn mit steigender Beteiligung im Training, personeller Verstärkungen auf wichtigen Positionen und einem klaren Plan stehen die Chancen gut, den Pokal erneut in Trier zu halten. Zumal mit dem neuen Rugby-Club Esch aus Luxemburg noch ein paar Spieler den Kader der Trierer auffüllen, um Spielerfahrung zu sammeln. Doch einfach wird das nicht. Zwar haben die Trierer beim letzten Heimturnier sowohl gegen Bad Ems als auch gegen Köln gewonnen, allerdings setzte es gegen beide Mannschaften beim letzten Aufeinandertreffen in der Hinrunde in Bonn jeweils eine Niederlage. Spannung ist also garantiert.

Jeder, der durch die tolle WM oder die grade laufenden Six Nations Lust hat, das lokale Rugbyteam anzufeuern, hat jetzt die Gelegenheit. Das erste Spiel startet um 12 Uhr und wie immer ist für das leibliche Wohl gesorgt. Wer möchte, kann natürlich selbst einfach mal im Training vorbei schauen. Trainiert wird immer Dienstag und Donnerstag um 19:30 auf dem Kleinspielfeld des FSV Trier-Tarforst. Das Alter oder die Statur sind dabei völlig egal, Rugby-Erfahrung ist nicht notwendig. Mehr Infos zum Trierer Rugby, beispielsweise zum Kinderrugby-Training, unter www.rugby-trier.de

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Andreas Schäfer (Bild: Mitte) unterstützt ab sofort als neuer Leiter Nachwuchs/Leistung unsere Abteilung Fußball. „Andreas Schäfer ist ein erfahrener Fachmann mit einem reichen Erfahrungsschatz im Fußballbereich. Seine Leidenschaft für die Förderung junger Talente und sein Fachwissen machen ihn zu einer herausragenden Wahl für diese Position. Wir sind überzeugt, dass Andreas eine entscheidende Rolle dabei spielen wird, unsere Talente zu entwickeln und unsere Fußballabteilung auf einem guten Niveau zu halten und weiter anzuheben,“ so der sportliche Leiter Vorstand des FSV Trier-Tarforst. „Ich freue mich sehr darauf, diese wichtige Rolle in der Abteilung Fußball zu übernehmen.“, so Andreas Schäfer. „Die Entwicklung junger Talente und die Förderung ihrer Fähigkeiten sind für mich zentrale Anliegen und wir möchten gemeinsam im Team daran arbeiten, unsere Spieler sowohl sportlich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Diese neue Struktur bietet uns die Möglichkeit, individuell auf die Bedürfnisse der Spieler einzugehen und die Zukunft des Vereins nachhaltig zu gestalten.“

Nach eingehenden Diskussionen und sorgfältiger Planung hat die Abteilung Fußball des FSV Trier-Tarforst entschieden, ihre Organisationsstruktur grundlegend zu überarbeiten. Statt eines klassischen Abteilungsleiters wird die Abteilung nun von einem Team aus drei Verantwortlichen geleitet: Neben Andreas Schäfer als Leiter Nachwuchs/Leistung ergänzen der bisherige Abteilungsleiter Thomas Kempny (Bild: Rechts) als Leiter Senioren und Steffen Hilmer (Bild: Links) in gewohnter Position des Leiters Jugend die neue Führungsebene. Die Neuorganisation zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern, die Verantwortlichkeiten klarer zu definieren und eine ganzheitlichere Betreuung der verschiedenen Altersgruppen und Bereiche innerhalb der Abteilung zu gewährleisten. Die Entscheidung, die klassische Abteilungsleiter-Position aufzugeben und stattdessen auf ein Team aus drei Verantwortlichen zu setzen, wurde nach gründlicher Analyse und unter Berücksichtigung der aktuellen Anforderungen und Herausforderungen im Fußballbereich getroffen. Durch diese innovative Struktur wird das Team in der Lage sein, sich besser auf die individuellen Bedürfnisse der Seniorenmannschaften, des Nachwuchs-/Leistungsbereichs sowie der Jugend zu konzentrieren.

Thomas Kempny, Leiter Senioren beim FSV Trier-Tarforst: „Als Leiter Senioren beim FSV Trier-Tarforst, zusammen mit meinem Stellvertreter Michael Fuchs, sehe ich mich in der Verantwortung, den Seniorenbereich zukunftsorientiert zu leiten. Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, eine starke und erfolgreiche Mannschaft aufzubauen, die sowohl sportlich als auch gemeinschaftlich überzeugt. Besonders möchten wir die Kommunikation innerhalb des Seniorenbereichs verbessern, um eine offene und transparente Atmosphäre zu schaffen, in der sich jeder Spieler und Trainer gleichermaßen unterstützt und gehört fühlt." Steffen Hilmer, Jugendleiter beim FSV Tarforst: „Ich freue mich, in der neuen Organisation die Aufgabe des Leiters Jugend weiterführen zu können. Gezielt möchte ich den unteren Jugendbereich angehen und für eine noch bessere Ausbildung unserer jungen Spieler sorgen. Gemeinsam mit Thomas und Andreas möchten wir als Verein unseren erfolgreichen Weg weitergehen und nachhaltig verbessern. Unsere gemeinsamen Bemühungen werden dazu beitragen, den Fußballnachwuchs des FSV Trier-Tarforst zu stärken und langfristig erfolgreiche Spieler hervorzubringen.“ Als Teamsprecher wurde sich auf Thomas Kempny verständigt. Er hat zusätzlich die Aufgabe, zu den Sitzungen und zur Mitgliederversammlung der Abteilung Fußball einzuladen. Darüber hinaus ist er Bindeglied zum sportlichen Leiter Vorstand, Norbert Etringer.

 

 

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Montag, 11 März 2024 20:08

Das Morbach-Spiel im Presse-Echo

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Vergangenen Samstag trennte sich der FSV zuhause gegen Morbach mit einem 2:2-Remis. Das schreibt die Presse:


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(...)Nach zuletzt zwei Unentschieden in Folge wollten die Morbacher den ersten Pflichtspielsieg im neuen Jahr einfahren und sich tabellarisch weiter oben festbeißen. Dieses Unterfangen schien zunächst aufzugehen, da die von Thorsten Haubst trainierten Gäste zur Pause mit zwei Toren Unterschied in Führung lagen. Doch dann belohnte FSV-Akteur Nico Neumann seine Tarforster mit dem Ausgleichstreffer in der 90. Minute. Für die Hunsrücker war es nach dem späten Gegentor (87. Minute) zwei Wochen zuvor beim 1:1 in Salmrohr erneut ein Rückschlag kurz vor Schluss, der wichtige Zähler kostete.​(...) Hier zum kompletten Artikel

 

 


5vier(...)Auf dem Trierer Berg kann man durchatmen – wenn auch nur leicht. Immerhin stimmte der Kampf samt Moral. Und dennoch waren wieder zahlreiche Fehler im heimischen Dress vertreten – die den Gästen aus dem Hunsrück teilweise hilfreich waren. Der Drang zum Tor – gerade mit Beginn des Spiels, war vorhanden. Die erste gute Aktion des Derbys schrieben sich die Trierer Höhenkicker auf die Brust – als Luis Böhme nach einer Flanke von Nico Neumann nicht richtig zum Abschluss kam und am Ende an Morbachs Keeper scheiterte (4.). Bislang wagte keiner der beiden Teams das volle Risiko. Morbach als Tabellenvierter ließ den FSV oftmals gewähren. Nach elf Minuten auch fast mit Erfolg – als Florian Weirich nach einer starken Hereingabe von Nils Kiesewetter mit der Fußspitze frei vor dem Tor an Keeper Tiburtius scheiterte (11.). Tarforst kämpfte und bewies große Mühe den Ball durch einen sehr engen Morbacher Strafraum hindurch zu zirkeln. Allerdings vor dem Tor – auf Höhe des „16er“, agierte man zu schwach und zu harmlos. Offensiv fehlte den Tarforstern noch einiges. Morbach hatte meist immer einen Fuß dazwischen – störte früh und konnte sich den FSV bislang gut auf Distanz halten. Die Führung für die Gäste erfolgte jedoch nach zwanzig Minuten – als Morbach einen groben Tarforster Abwehrfehler keck ausnutzte und aus dem Gedränge heraus zum 1:0 dank Lukas Servatius einschieben konnte (20.). Der Rückstand für den Platzhirsch war perfekt. Wieder ein Abwehrfehler und wieder bitter bestraft. Nach einer guten halben Stunde versuchte es auch Luca Herrig aus der Distanz heraus den knappen Rückstand zu egalisieren – doch auch sein „harmloser“ Abschluss war keine große Kunst für Morbachs Schlussmann (33.). Zwei Minuten später versuchte es Tarforst erneut – als Weirich nach einem Solo selbst den Abschluss wagte, am Ende aber am Torwart scheiterte, der wiederum sicher klären konnte (35.). Im Gegenzug kam aber auch von Morbach nicht viel.(...) Hier zum kompletten Artikel