André Mergener

André Mergener

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Zum Jahresauftakt hat der FSV Trier-Tarforst ein Online-Neujahrsspecial für Pilates veranstaltet.

Am heutigen Freitag begrüßte Übungsleiterin Petra Fruböse gemeinsam mit ihrer Tochter Charlotte mehr als 15 Teilnehmer*innen zu einer virtuellen Schnupperstunde Pilates mit anschließender progressiver Muskelentspannung!

Falls Euch die Einheit gefallen hat oder Euer Interesse für Pilates weiter geweckt hat, könnt ihr Euch gerne:

  • telefonisch (0651 – 96796365)

  • per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

an Pia Meuren in der Geschäftsstelle wenden!

 

Der Pilates-Kurs findet jeden Freitag um 8:30 Uhr statt.

Zum Kennenlernen bieten wir immer eine kostenlose Schnupperstunde an!

Wir freuen uns auf euch, bleibt gesund!

Euer FSV Tarforst



Allgemeine Informationen:

Pilates ist eine sanfte, aber überaus wirkungsvolle Trainingsmethode für Körper und Geist.

Einzelne Muskeln werden ganz gezielt aktiviert, entspannt und gedehnt. Die Atmung wird

mit der Bewegung koordiniert, ein besonderes Augenmerk dient der Körpermitte.

Progressive Muskelentspannung ist eine Entspannungstechnik, bei der durch An- und Entspannung der Muskeln Körper und Geist zur Ruhe finden.

Rehasport Dr Fotor

Zu Beginn des neuen Jahres kann der FSV Trier-Tarforst verkünden, dass mit Dr. med. Peter Krapf ein angesehener und erfahrener Vereinsarzt gewonnen werden konnte.

„Zukünftig wird er neben der Betreuung der Vereinssportler, zum Beispiel unserer ersten Mannschaft in der Fußball-Rheinlandliga, dem Verein auch als medizinischer Ansprechpartner für den Reha-Sport zur Verfügung stehen“, so Fußball-Abteilungsleiter Thomas Kempny. Damit ergänzt er in diesem Bereich Dr. Michael Langenbach, der bereits seit Anfang 2020 als Ansprechpartner für den Reha-Sport beim FSV Tarforst fungiert!

Dr. med. Peter Krapf ist seit knapp 30 Jahren als Orthopäde in Trier niedergelassen. Seither betreute Dr. Peter Krapf viele Vereine, darunter auch den SV Eintracht Trier 05 in der zweiten Bundesliga. Seine Tätigkeit weitet sich auf folgende Bereiche aus: Durchgangsarzt, Fachkundenachweis Rettungsdienst, physikalische Therapie, Ernährungsmedizin DAEM/DGEM, Naturheilverfahren, Osteologe DVO, den Schwerpunkt setzt er aber auf die Betreuung von Sportlern, insbesondere Fußballspielern.

Mit Dr. med. Krapf hat der FSV auch einige Vortragsveranstaltungen zu sportspezifischen Themen geplant. Informationen werden hierzu rechtzeitig veröffentlicht.

Willkommen beim FSV Trier-Tarforst und auf eine gute Zusammenarbeit!

(Bild: Von rechts nach links: Dr. med. Peter Krapf, Vorsitzender FSV Tarforst Werner Gorges, Abteilungsleiter Fußball Thomas Kempny)

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Liebe Rugby-Kids und liebe Eltern,

das etwas holprige Jahr 2020 ging nun zu Ende. Zwar nicht ganz wie geplant, aber trotzdem hatten wir tolle Trainings mit euch. Ihr habt das Waldstadion kennen gelernt und spielt alle schon super Rugby! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, um endlich mit dem regelmäßigen Training zu beginnen. Leider können wir das Startdatum noch nicht genau sagen, aber wir können euch die Trainingszeit verraten.

Endlich geht’s mit regelmäßigem Training los

Wir werden immer freitags von 15:30-16:30 Uhr auf dem Kunstrasen des FSV Trier-Tarforsts trainieren (Weitere Infos folgen, sobald wir starten dürfen.).

P.S. Wer noch Trier Rugby Equipment braucht und noch nicht unseren Fanshop entdeckt hat, hier der Link:
https://shop.spreadshirt.de/rugby-trier/

P.P.S. Falls ihr Eltern noch fragen an uns habt, meldet euch gerne unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! !

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Tief verwachsene Wurzeln – starke Verbundenheit und das Herz am rechten Fleck. Wohl kein anderer beim FSV Trier-Tarforst lebt den Verein so wie Daniel Will. Seit 1992 vereinstreu und wohnhaft in Tarforst, blickt der 36-Jährige auf viele schöne Jahre voller Erfolge und schönen Erinnerungen zurück.

 

Erste Schritte beim FSV mit acht Jahren

Klein angefangen einst mit acht Jahren in der E2-Jugend – mauserte sich Will schnell beim FSV nach oben. Als Spieler reichlich Erfahrung gesammelt, übt Will seit geraumer Zeit nun auch die Rolle des Trainers aus. Erst in der A-Jugend – anschließend und auch aktuell im Glied der zweiten Mannschaft. „Die erste Saison mit acht Jahren in der E2-Jugend werde ich sicher nicht vergessen. Klassisch war mein Vater Georg damals mein Trainer. Wir haben die Hinrunde alle Spiele verloren und das jedes Mal sehr deutlich, dass war natürlich sehr deprimierend. Wir haben aber nie aufgegeben, es wurden ein paar Spieler auf anderen Positionen ausprobiert und auf dem Hartplatz weiter trainiert. In der Rückrunde lief es dann deutlich besser und wir haben kaum noch ein Spiel verloren. Dies hat mir früh aufgezeigt wie es im Mannschaftssport abläuft und mich zudem auch geprägt. Die kommenden Junioren-Jahre verliefen dann immer besser und wir konnten sogar einige Titel holen an die ich mich natürlich auch gerne zurück erinnere“, lässt Will zurückblicken.

 

Weiterentwicklung stand im Fokus

Die Jahre hinweg konnte sich Daniel stets weiterentwickeln. Menschlich – aber auch fußballerisch. Dies gibt er den jungen Sprösslingen nun selbst mit auf den Weg, als Trainer, als Vorbild und Identifikationsfigur in einem Verein, den er auch so schnell nicht mehr loslassen möchte.

„Ich fühle mich hier sehr wohl. Der FSV Trier-Tarforst ist generell ein sehr gut aufgestellter Verein, welcher auch bereit ist mit der Zeit zu gehen. Man hat klare Strukturen in der Vereinsführung, die helfen einem enorm den richtigen Ansprechpartner bei Anregungen oder Fragen direkt zu finden. Ein riesiges Sportangebot, welches uns die Möglichkeit gibt auch andere Sportarten neben dem Fußball auszuprobieren und in die Trainingsarbeit einzubinden. Des Weiteren ist für uns Fußballer, mit zwei Fußballplätzen, zwei Minispielfeldern und den Materialien für den Trainingsbetrieb, alles da was man braucht. Meine Zeit hier ist denke ich auch noch nicht am Ende. Solange die Vorstellungen von Verein und mir zusammenpassen, wird das Kapitel FSV und Will auch nahtlos weitergehen“, unterstreicht der Vollblutfußballer selbstbewusst.

 

Aktive Zeit aufgegeben für Trainerschein

2014 war seine aktive Zeit schließlich passe. Ein neuer Baustein im Fußball wurde errichtet, nachdem er den Trainerschein machte und 2017 mit der Tarforster A-Jugend die erste Mannschaft in seiner neuen Rolle übernahm. „Als ich meinen ersten Trainer-Job im Juni 2017 bei der A-Jugend in der Relegationsphase zum Klassenerhalt in der Bezirksliga übernahm, war eine personell sehr gut aufgestellte Mannschaft ziemlich am Boden. Hier waren viele Einzelgespräche und Überzeugungskraft notwendig um die Jungs weiter beim FSV Trier-Tarforst zu halten und den Klassenerhalt zu sichern“, erzählt Will weiter, der gleich in seiner ersten Bewährungsprobe als Trainer einer richtigen Mammutaufgabe gegenüberstand. Mit viel Fingerspitzengefühl und einer Art und Weise die Vertrauen gegenüber den Spielern ausstrahlte, machte er schließlich die Überraschung perfekt, wie er mit stolzer Miene zurückblickt: „Letztendlich schafften wir den Klassenerhalt und stiegen in der darauffolgenden Saison 2017/2018 sogar ungeschlagen in die Rheinlandliga auf. Ähnlich war es dann auch im Jahr 2019 als ich mich entschied die zweite Mannschaft sieben Spieltage vor Schluss zu übernehmen. Auch hier standen wir auf einem Abstiegsplatz und die Motivation war kaum noch vorhanden. Am Ende schafften wir am letzten Spieltag noch den Klassenerhalt in der A-Klasse. Bekannt ist sicher auch, dass dann in der Saison 2019/2020 eine weitere Herausforderung folgte, da viele Spieler trotz Klassenerhalt doch den Verein verließen und wir eine komplett neue Mannschaft formen und sehr viele Rückschläge hinnehmen mussten. Hier wurde uns anschließend der Klassenerhalt geschenkt – coronabedingt. All dies zeigt aber auch wieder, dass es sich lohnt in Arbeit zu investieren und nicht direkt aufzugeben, auch wenn es manchmal sehr hart war.“

 

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Doppeltes Traineramt raubte Zeit und Nerven

Auch Anfang 2019 erlebte Daniel eine ziemlich harte Zeit, wo auch sein Privatleben zu kurz kam. Der Grund war ein doppeltes Traineramt. Auf der einen Seite die A-Jugend, auf der anderen die zweite Seniorenmannschaft. Eine Zeit die Nerven und Gemüt strapazierte – und trotzdem packte er diesen Spagat. Nicht immer einfach, wie Daniel erzählt: „In dieser Zeit war ich sechs von sieben Tagen mit Fußball beschäftigt. Dies war persönlich und auch privat sehr anstrengend und kräfteraubend. Generell muss ich aber sagen, dass es zum Glück in meiner FSV-Zeit deutlich mehr Sonnen- als Schattenseiten gab, worauf ich auch sehr stolz bin.“

 

Ein Mann für alle Fälle

Will selbst ist ein Kumpeltyp. Kein Anecken oder sonst was, er hat ein Ohr für Jedermann, ob Spieler oder sonstige Funktion. Eine Eigenschaft die ihm wohl schon früh in die Wiege gelegt wurde, kann man mit ihm auch Spaß haben, ebenso eine professionelle Ernsthaftigkeit im Fußball genießen, die man ihm über all die Jahre hoch anrechnet.

„Man kann jederzeit zu mir kommen und mit mir sprechen wenn es Probleme gibt oder man einen Rat braucht. Genauso spreche ich auch mit den Spielern wenn ich denke dass es wichtig ist sich auszutauschen. Als Spieler habe ich leider etwas lange gebraucht um den richtigen Ehrgeiz und Siegeswillen auf dem Platz zu entwickeln. Dies ist als Trainer nun anders, hier habe ich in den letzten Jahren viel dazu gelernt. Dies möchte ich auch meinen Spielern mitgeben, da ich denke, dass Disziplin und Wille wichtig sind um erfolgreich zu sein und Spaß zu haben.“

Spaß hatte Daniel Will beim FSV über all die Jahre reichlich. Ob auf dem Platz oder abseits, der Spaßfaktor war und ist für ihn ein wichtiger Indikator, worauf er auch viele Freundschaften schließen konnte. Ein Grund mehr, wieso er sich gerade in Tarforst so pudelwohl führt. „Ich finde es einfach klasse welche Freundschaften sich in meiner bisherigen FSV-Zeit über die Jahre entwickelt haben. Die jetzt schon stattfindenden „Weißt-du-noch“-Gespräche mit alten Weggefährten, meist irgendwo auf den Sportplätzen der Region bei einem Bier, sind einfach wunderbar und möchte ich nie wieder missen“, bekundet der Tarforster mit grinsendem Blick.

 

Große Erfolge als Jugendtrainer

Aber auch tolle Erfolge schreibt seine lange FSV-Vita. Angefangen als Spieler – bis hin zum Trainer, wo er die Tarforster A-Jugend mit einer starken Leistung in die Rheinlandliga katapultierte: „Ja, dass war ein unvergesslicher Moment, ebenso auch die darauffolgende Saison in der Rheinlandliga, wo wir ebenfalls als Aufsteiger eine richtig gute Leistung aufs Parkett legen konnten. Ich freue mich sehr wenn ich sehe, wie sich die jungen Spieler persönlich und fußballerisch entwickeln, sowie über das positive Feedback der Jungs, welches sie mir in unserer gemeinsamen Zeit immer wieder gegeben haben. So etwas freut mich und macht richtig stolz.“

 

Schweini ist sein Vorbild

Daniels Ehrgeiz ist enorm. Seine Ziele will er immer stets erreichen, opfert Freizeit und Nerven und findet immer die passende Balance. Doch auch er hat Vorbilder, an denen er sich orientiert, menschlich und auch sportlich. Bastian Schweinsteiger – Fußball-Weltmeister von 2014, ein Ehrenmann der Deutschen Nationalmannschaft, wie auch Will neidlos gesteht: „Schweinsteiger ist für mich ein Spieler mit Vorbild-Charakter. Generell mag ich Spieler und Trainer die ihre Ziele ehrgeizig verfolgen, viel Arbeit investieren, Verantwortung übernehmen und bereit sind alles zu geben ohne sich groß aufzuspielen.“

 

Coronapause macht Will schwer zu schaffen

Groß aufspielen würde Daniel Will auch gerne wieder auf dem Platz. Doch dort herrscht eine coronabedingte Funkstille. Kein Training – kein Ligabetrieb und das bis auf unbestimmte Zeit. Der erste Re-Start-Versuch für Anfang Januar verpuffte und auch der zweite Anlauf, den der Verband für Ende Februar / Anfang März ins Auge gefasst hat, könnte bröckeln. Ein erneuter Saisonabbruch droht, an dem beim FSV aber wohl noch keiner denken möchte. Auch Daniel hofft auf eine baldige Wiederaufnahme des Trainings- und Spielbetriebs zum Start des zweiten Quartals, wie der 36-Jährige abschließend bekundet: „Das ist schwer vorauszusagen ob oder wann der Fußball wieder weitergehen kann. Der Ball und auch das Miteinander im Training bzw. vor und nach den Spielen fehlt uns allen und es wäre schön, wenn es Anfang des zweiten Quartals weitergehen könnte. Ich hoffe, dass es möglich ist die Hinrunde der laufenden Saison zu beenden, um so im Amateurbereich einen fairen Schnitt machen zu können.“

Eine tolle Geschichte schreibt sich somit in der Fortsetzung über einen Sportler, der den FSV wie kaum ein anderer verkörpert. Ehrgeiz, Humor, Kompetenz, Leistung und das unbändige Streben nach Erfolg. Daniel Will hat über all die Jahre in seiner langen FSV-Vergangenheit Großes geleistet und ist bei seinem Herzensvereins noch längst nicht am Ende. Er blickt weiter nach vorne – zielstrebig so wie man ihn kennt und pflegt stets die einzige Hoffnung, dass es endlich bald wieder weitergeht mit Fußball, seiner und unserer Leidenschaft, die nicht nur er, sondern womöglich der gesamte Amateurbereich mehr als vermisst.

 

André Mergener

 

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und der FSV Trier-Tarforst blickt wieder einmal auf ein sehr ereignisreiches und coronabedingt schwieriges Jahr zurück. Blicken Sie mit uns gemeinsam noch einmal zurück und genießen Sie zwölf Monate in den Farben des FSV.

(Erstellt von Dominik Lay)

 

 Den Jahresrückblick 2020 finden Sie als Download im Anhang von diesem Artikel!

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Abbruch oder Re-Start?! Die Gretchenfrage für diverse Amateurvereine lässt die Mäuler wieder eifrig spekulieren. Geht es weiter – wenn ja, in welcher Form?

Auch Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst ist gespannt auf den Werdegang der aktuellen Saison. Diverse Szenarien probt man gedanklich – am Ende ist der Wunsch aber womöglich nur der Vater der Gedanken. Spekulationen nehmen zu, auch im Lager der Trierer Höhenkicker, wo man aber unter allen Umständen die aktuelle Runde gut und gerne zu Ende spielen möchte.

Als neue Deadline schickte der Verband nun Ende Februar / Anfang März ins Rennen, wo man einen erneuten Re-Start, nachdem er erste Versuch für Anfang Januar schnell verpuffte, ins Auge fassen möchte.

 

Kempny und Lemke einig über den Saison-Werdegang

Für Thomas Kempny, Fußball-Abteilungsleiter des FSV, macht es keinen Sinn ständig die Saison abzubrechen, wie er offensiv unterstreicht:

„Das die Saison nicht wie zuerst angesetzt im Januar wieder startet, war für uns alle keine Überraschung gewesen, betrachtet man die aktuellen Zahlen und das Virus-Geschehen. Über einen Re-Start Ende Februar würden wir uns natürlich alle riesig freuen, sowohl von Vereinsseite – als auch aus Sicht der Spieler. Die sozialen Kontakte, dass sportliche Miteinander und natürlich auch die Einnahmequellen fehlen enorm. Über einen Saison-Abbruch möchte ich daher im Moment noch gar nicht nachdenken, da ich sehr zuversichtlich bin, dass die Saison – in welcher Form auch immer, fortgeführt wird. Aus meiner Sicht macht es auch keinen Sinn ständig die Saison abzubrechen, da sonst auch der Wettbewerbscharakter in meinen Augen verloren geht.“

Im gleichen Takt liebäugelt auch Chef-Trainer Holger Lemke mit einem erhofften Re-Start der aktuellen Spielzeit. Auch er rechnete mit diesem Verlauf seitens des Verbands, wie der Ex-Profi klarstellt:

„Es war im Endeffekt mit gar keiner anderen Entscheidung zu rechnen. Wir hoffen nun das sich die Zahlen durch den Lockdown erholen werden und es spätestens im März wieder weiter gehen kann. Über die Art und Weiße der Fortsetzung können wir letztendlich nur spekulieren. Wir wollen die Saison aber auf jeden Fall zu Ende spielen. In welchem Modus, dass liegt zum Glück nicht in unserer Hand.“

 

André Mergener

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Am 08.01 bieten wir um 8:30 Uhr eine Online- Livestunde Pilates mit einer progressiven Muskelentspannung im Anschluss an!

Der Pilateskurs findet immer freitags um 8:30 Uhr statt.

Die Schnupperstunde ist kostenfrei!

Pilates…

ist eine sanfte, aber überaus wirkungsvolle Trainingsmethode für Körper und Geist.

Einzelne Muskeln werden ganz gezielt aktiviert, entspannt und gedehnt. Die Atmung wird

mit der Bewegung koordiniert, ein besonderes Augenmerk dient der Körpermitte.

Pilates bringt Muskeln und Gelenke in Schwung, ohne sie zu belasten. Ziel ist die

Bewegungs- und Haltungsgewohnheiten in den Alltag zu integrieren. Ein regelmäßiges

Training führt zu einer starken Körpermitte, einem verbesserten Körperbewusstsein,

mehr Ausgeglichenheit sowie Leistungssteigerung.

 

Progressive Muskelentspannung…

ist eine Entspannungstechnik, bei der durch An- und Entspannung der Muskeln Körper und Geist zur Ruhe finden.

Sie wirkt beruhigend auf das vegetative Nervensystem, welches die Atmung, Blutdruck,

Herzschlag sowie Verdauung und Stoffwechsel kontrolliert.

Regelmäßige Anwendung kann körperliche Unruhe reduzieren, verspannte Muskeln lockern und somit Schmerzen reduzieren.

 

FRAGEN UND ANMELDUNGEN AN:

Pia Meuren 0651-96796365; Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Den Link zum Login senden wir kurz vor der Veranstaltung zu.

 

Wir freuen uns auf euch, bleibt gesund!

Euer FSV Tarforst

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Das Jahr 2020 ist bald Geschichte und so richtig euphorisch blickt wohl keiner zurück. Ein noch nie dagewesenes Unheil namens Corona sorgte für einen Stillstand, in der Wirtschaft, im sozialen Leben und auch im Sport.

Besonders das Letztgenannte, beim FSV Trier-Tarforst nach wie vor ein tragisches Thema, traf nicht nur die Sportler selbst, sondern auch Fans und Zuschauer, die auf die beliebte Abwechslung am Wochenende notgedrungen verzichten müssen.

 

Rekord: Elf Liga-Pflichtspiele in einem Jahr

Auch für die Rheinlandliga-Elf der Trierer Höhenkicker, mittlerweile schon zehn Jahre in Deutschlands höchster Verbandsklasse zuhause, war 2020 ein noch nie dagewesenes Schicksal. Vom Stillstand getroffen geht im Hause des runden Leders nichts mehr. Trainings- und Spielverbot – geltend für Klein und Groß und die drastische Reduzierung und gar Verzicht auf soziale Kontakte.

Das gesellige Beisammensein, dass Bierchen hinterher – oder einfach der gewohnte Ablauf vor und nach Spieltagen. Das alles fällt weg und das bis auf unbestimmte Zeit.

Noch immer gelten diese Maßnahmen die in der Fußballwelt, zumindest auf Amateurebene, keiner versteht. Während der Profisport dem schönen Geld dankend weiter seine Runden drehen darf, hat der Amateursportler, sei es im Fußall oder sonst wo, dass Pech am ganzen Stück verschlungen.

Schon erschreckend – das in diesem Jahr nur sage und schreibe elf Pflichtspiele auf Ligaebene über die Bühne gingen. Das letzte Spiel schrieb man am 24. Oktober diesen Jahres, dass man immerhin auswärts beim Spitzenreiter SG Hochwald/Zerf mit 1:0 gewann.

 

Erster Re-Start verpufft – zweiter Re-Start fraglich…

Die Hoffnung lag nun nah, dass ein möglicher Re-Start der Rheinlandliga Anfang Januar seinen Lauf nehmen könnte. Doch auch diese Placebo-Blase platzte prompt, nachdem der Fußballverband Rheinland jüngst mitteilte, dass auch in diesem Zeitraum nicht an Fußball zu denken ist.

Zu groß das Infektionsgeschehen, kein Platz für Hobby und Leidenschaft, stattdessen gilt weiterhin das nervige Einigeln mit den schönen Erinnerung an alte Zeiten, wo man noch sorglos am Fußballplatz das Geschehen verfolgen konnte.

Als neue Deadline nannte der Verband nun Ende Februar / Anfang März, wo ein erneuter Re-Start ins coronagebeutelte Auge gefasst wird. Eine Aussage – ähnlich wie ein Tropfen auf dem heißen Stein, oder doch Hoffnung auf einen Hauch Normalität? Für Spieler und Co. ist es wieder ein Anker mit hoffnungsvoller Miene und dennoch ist und bleibt eine erneute Saison-Annullierung ein durchaus mögliches Thema.

Sollte nämlich auch der nächstmögliche Re-Start im Sande verlaufen, so spuckt sich ein erneuter Abbruch immer mehr ins Rampenlicht, ähnlich wie man ihn schon einst in der Rückrunde der Vorsaison bitter erfahren musste.

 

Es geht erstmal so weiter…

Bis dahin pflegt man also weiterhin das Training im Online-Modus. Zwar genießt man aktuell eine unwirkliche Winterpause, zumindest über die Weihnachtstage, startet aber anschließend wieder kontakt- und spaßlos ins coronadominierte Geschehen. Für Klein und Groß kein schöner Jahresausklang eines Jahres, dass einfach keinen Applaus verdient.

2021 erhofft man sich besser und schöner – doch auch dieser Wunschgedanke klingt derzeit mehr verschwommen als standhaft, da auch das kommende Jahr zumindest anfangs alles andere als einschränkungsfrei den ersten Gruß erheben wird.

 

Der letzte Schrei nach Fußball…

Die einzige und wohl auch letzte Möglichkeit die runde Leidenschaft wieder zum Leben zu erwecken – wäre den Fußball offiziell als Glaubensgemeinschaft eintragen zu lassen, da Gottesdienste derzeit ja fast überall mit einem kleinen “Publikum“ erlaubt sind.

Somit könnten dann letztendlich auch wieder Amateurvereine künftig in “religiöse Feiern“ in den als Fußballtempel deklarierten Fußballplätzen ihrem Hobby nachgehen, natürlich immer mit einem vorangegangenen Stoßgebet Richtung Fußballgott.

Und so ganz nebenbei, könnten die jeweiligen Vereine auch noch eine vereinseigene “Kirchensteuer“ einholen. Die Vereinskasse würde sich freuen. In diesem Sinne -Amen und Halleluja-, der Fußball sei mit euch – man ließt sich wieder im nächsten Jahr, dann hoffentlich mit weniger Satire und mehr Zeilen über das runde Leder, dass wir alle so sehr vermissen.

 

André Mergener