André Mergener

André Mergener

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Spielerisch eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den Partie zuvor – und dennoch konnte man sich wieder nicht belohnen. Die Kehrtwende bei Tarforsts Zweitvertretung blieb aus – am Ende unterlag das junge Team um Trainer Steffen Hilmer am späten Samstagabend auswärts der SG Schöndorf mit 0:2.

„Im ersten Moment ist diese Niederlage natürlich sehr niederschlagend – da man solch ein Spiel einfach nicht verlieren darf“, erklärt Hilmer in der Nachbetrachtung. Ein Spiel wo seine Jungs phasenweise die Überlegenheit über den Platz in Schöndorf getragen haben – gute und zahlreiche Chance in Stein meißelten, am Ende jedoch aber wieder bitteres Lehrgeld zahlen mussten. „Das war mit Abstand unsere bisher beste Saisonleistung. Ich kann meinen Jungs somit auch keinen Vorwurf machen. Phasenweise waren wir das bessere Team gewesen – am Ende saß uns der eigene Chancenwucher aber wohl zu dicht im Nacken“, hadert der Trainer weiter.

Schon in den ersten zehn Minuten vergaben die Trierer Höhenkicker mit gleich zwei guten Möglichkeiten nur knapp an einer möglichen Führung. Die wohl beste Chance der ersten Minuten schrieb sich Paul Bladt auf die Stirn – der nach zehn Minuten frei vor dem Tor in Schöndorf´s Keeper Christian Faß seinen Meister fand. Von beiden Team war es ein „wildes“ Spiel. Munter – schnell und eiskalt in den Abschlüssen, war es aber letztendlich die SG Schöndorf, die nach gut zwanzig Minuten dank einem Distanzschuss von Lucas Jungandreas die 1:0-Führung erzielen konnte. Kurz vor der Pause hätten die Hausherren sogar nachlegen können – am Ende rettete jedoch Tarforsts Schlussmann Thorsten Ulmen vor einem weiteren Einschlag.

Während Schöndorf zunächst die erste Möglichkeit des zweiten Durchgangs ins „Leere“ beförderte – vergeigte auch Tarforst einen möglichen Ausgleich, als der FSV nach einem guten Freistoß nur haarscharf neben das SG-Gehäuse köpfte. Die Trierer Höhenkicker waren da – und das an allen Ecken. Reichlich Druck – eine bisher sichere Abwehr und immer wieder brandgefährliche Angriffe, die Schöndorf bislang noch gut vereiteln konnte. Der Ausgleich war mehr im Gedanken verankert – als ein weiteres Tor der Hausherren. Tarforst streckte sich mit Kraft und Leidenschaft – wenn auch ohne finalen Jubel. Am Ende fehlte meist nicht viel – höchstens das berühmte Quäntchen Glück, dass dem FSV am Samstagabend trotz reichlich Chancen nicht in die Wiege gelegt wurde. Stattdessen setzte der Platzhirsch in der Nachspielzeit nach – als wieder Jungandreas für einen Jubel sorgte und den Ball nach einem Konterangriff und einer anschließenden starken Flanke von Timo Neumann zum 2:0 über die Tarforster Torlinie drückte. „Ich bin von der Leistung her total zufrieden. Vieles sah richtig gut aus – auch wenn wir gute Chancen einfach nicht verwerten konnten. Für mich als Trainer ist es halt sehr brutal zu sehen – dass solch eine gute und starke Leistung nicht in ein Tor umgemünzt werden konnte. Wenn wir aber jetzt diese Konstanz hinbekommen – solch eine Leistung auch in den Folgepartien abzurufen, bin ich mir ziemlich sicher, dass wir schon bald den Blick in der Tabelle wieder nach oben richten können. Schwer ist natürlich auch weiterhin unsere personelle Situation – wo uns immer wieder wichtige Spieler aufgrund von Verletzung und Krankheit nicht zur Verfügung stehen. Sicherlich schmeckt diese Momentaufnahme keinem von uns gut – aber wir geben die Hoffnung und den Willen nicht auf, die positive Wende schon bald zu erzwingen. Diese Leistung von heute macht mehr als Mut“, unterstreicht Steffen Hilmer abschließend, dessen Team am Sonntag in einer Woche (22. Oktober) dann um 14:30 Uhr im Lokal-Derby die DJK Pluwig/Gusterath empfängt. AM

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In der Liga seit nun mehr als drei Spielen in Folge sieglos – im Rheinlandpokal dagegen weiterhin erfolgreich auf dem Vormarsch. Nur wenige Tage nach dem 3:1-Achtelfinal-Einzug über Zerf – geht es für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag (15. Oktober) gleich weiter, wenn man ab 15:30 Uhr beim Drittletzten SG 99 Andernach aufläuft.

„Wir wollen den Pokal-Schwung nun mit nach Andernach nehmen“, skandiert Chef-Trainer Holger Lemke im Vorfeld des 11. Spieltags der Fußball-Rheinlandliga, dessen Team die drei jüngsten Liga-Partien allesamt verloren hat. In der Tabelle selbst trabt man mit vierzehn Punkten auf dem Konto derzeit auf der Stelle und markiert momentan den achten Rang. Andernach schreibt erst neun Zähler und den drittletzten Platz. Auf dem Papier wohl eine lösbare Aufgabe für die Trierer Höhenkicker – die aber auch wissen, wie schwer Gastspiele in Andernach sein können. „In Andernach haben wir es uns noch nie leicht gemacht“, gräbt Lemke rückblickend im Gedächtnis, der aber dennoch mit seinen Jungs am Sonntag am linken Rheinufer bestehen will, wie er weiter ausführt: „In der Liga müssen wir unbedingt die Kehrtwende schaffen. Andernach wird allerdings für uns eine sehr kniffelige Aufgabe werden. Diese Mannschaft steht zwar in der Tabelle weit unten drin – dennoch schätze ich diese Elf gerade bei Standards als extrem gefährlich ein“, so der Übungsleiter weiter.

Unschöne Erinnerungen pflegen die Tarforster auch mit Blick auf den letzten Auftritt bei den Bäckerjungen – als man Ende April 2023 mit 1:2 unterlag. „Dieses Spiel sollte uns als Warnschuss reichen. Wichtig ist – dass wir gleich von Beginn an konzentriert in dieses Spiel starten – ein frühes Gegentor vermeiden und unser schnelles Spiel aufziehen. Nur dann können wir in Andernach auch bestehen. Wir wollen mit aller Macht diesen Auswärtssieg. Meine Jungs sind heiß und auch gerade nach dem Rheinlandpokal-Erfolg vor wenigen Tagen hochmotiviert – nun auch wieder in der Liga erfolgreich zu zünden“, setzt Holger Lemke kämpferisch nach.

Die Gesamtbilanz an sich kann sich ebenfalls aus Tarforster Sicht sehen lassen – wo der FSV aus bislang vierzehn gemeinsamen Duellen achtmal als Sieger hervorging. Neben zwei Unentschieden – behielten die Andernacher Bäckerjungen dagegen schon viermal die Oberhand. Ähnlich wie der FSV – steht aber auch die SG 99 mächtig unter Zugzwang. Zwar spürte man in den letzten Wochen wieder einen leichten Aufwind – wo man starke und siegreiche Spiele gegen Wissen (3:1) und Salmrohr (4:1) bestreiten konnte, jedoch ging die Formkurve zuletzt wieder leicht nach unten, als man Wirges mit 0:2 unterlag. „Ich habe die SG 99 Andernach gegen Wissen und Salmrohr gesehen. Diese Mannschaft hat in diesen Spielen ziemlich stark agiert – sodass wir uns auf einen richtigen Kampf einstellen müssen“, fügt der Ex-Profi warnend hinzu.

Personell hingegen bleibt die Lage auch am linken Rheinufer weiterhin angespannt. So muss die Elf von der Trierer Höhe mit Moritz Jost – Lukas Schwind, Jeremy Kaiser, Kapitän Sebastian Schmitt, Elias Heitkötter und mit Luis Böhme weiterhin auf ein halbes Dutzend Spieler verzichten. AM

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Mit einem 3:1-Sieg über den Ligakonkurrenten SG Hochwald – erreichte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am späten Mittwochabend vor einer Kulisse von 220 Zuschauern das Achtelfinale des Bitburger Rheinlandpokals.

Während sich das eine Team am eigenen Chancenwucher die Zähne ausbiss – hatten die anderen Farben neben Glück und Dusel auch am Ende den Sieg in der Tasche.

Ein intensives Spiel und das schon gleich nach Anpfiff. Beide Teams agierten mit einer Menge Würze. Die erste gute Möglichkeit wanderte jedoch auf das Konto des FSV – der nach neun Minuten nach einer dicken Chance von Luca Herrig, dessen Abschluss gerade noch so von SG-Keeper Johannes Bettendorf gehalten werden konnte, an einer möglichen Führung vorbeischrammte (9.). Nach einer Viertelstunde durfte aber auch Zerf einen ersten Torschuss wagen – als Tim Thielen Tarforsts Schlussmann Luca Merling auf die Probe stellte, am Ende aber nur knapp an ihm scheiterte (15.). Zwei Minuten später schrieb sich aber auch schon der erste Aufreger auf den Spielzettel – als die Trierer Höhenkicker einen Foulelfmeter zugesprochen bekamen. Nathan Benndorf trat diesen Strafstoß an – und verwandelte ihn mühelos zur 1:0-Führung (17.). Die Führung selbst beeindruckte die Hochwälder aber keineswegs. Sie machten weiterhin ihr Spiel – brandgefährlich über die beiden Außenbahnen, blieb eine Belohnung in Form eines Tores aber zunächst aus. Tarforst war beschäftigt und das nicht wenig. Zerf machte gehörigen Druck – offensiv brannte Feuer, doch noch stand sie gut, die Tarforster Defensiv-Abteilung. Erst nach knapp einer halben Stunde jubelten sich die Zerfer zum Ausgleich – als Tim Thielen nach einer zuvor bärenstarken Kombination das 1:1 markierte (27.). Doch die Freude hielt nicht lange – Tarforst glich aus, wenn auch mit einer großen Portion Dusel. Eine eigentliche Flanke von Sebastian Szimayer wurde unglücklich aus nächster Distanz von Benedikt Schettgen ins eigene Tor zum 2:1 gelenkt (28.). Doch auch dieser Rückschlag in Form eines Eigentores ließ die Hochwälder Farben nicht untergehen. Stattdessen gab man weiterhin Vollgas – und hatte wenige Minuten später sogar den Ausgleich auf dem Fuß, als Thielen nur knapp an Merling scheiterte (34.). Die letzten Minuten des ersten Durchgangs gingen glasklar an die Gäste – die besonders Tarforster Fehlpässe keck ausnutzen und blitzschnell in einen Angriff ummünzten.

Auch nach der Pause kam die SG Hochwald besser ins Spiel. Immer wieder blitzschnelle Nadelstiche über Außen – denn dort trafen die Gäste oftmals einen wunden Punkt beim FSV. Wenige Minuten nach dem Seitenwechsel hatte Zerf auch die wohl bisher beste Chance – als Matthias Burg nach einem tollen und genauen Zuspiel von René Mohsmann frei vor dem Tor über das Gehäuse schoss (52.). Ein Abschluss der Kategorie „MUSS DRIN SEIN“ – verzweifelten die Hochwälder nach wie vor an den bisher vergebenen Chancen. Der Ball wollte einfach nicht rein – und das ganz zur Freude des FSV, der in dieser Phase des Spiels nicht nur Glück hatte, sondern auch fußballerisch stark in der Deckung lag. Erst nach einer guten Stunde kam Tarforst wieder ein wenig besser ins Rollen. Benndorf vergab nach einer Ecke von Arnold nur knapp mit dem Kopf und auch spielerisch traute man sich nun wieder mehr aus der heimischen Deckung heraus. So belohnten sich die Tarforster eine Viertelstunde vor Schluss mit der 2:1-Führung – und nutzen zuvor einen bösen Zerfer Fehlpass eiskalt aus. Ballgewinner in dieser Szene war Luca Quint – der anschließend mit einem schönen Solo erfolgreich abschließen konnte und seinen FSV erneut in Führung brachte (75.). Kurz vor Abpfiff hatten die Hochwälder sogar auch noch die Chance mit einem Foulelfmeter zu verkürzen. Doch auch diese riesengroße Möglichkeit ließen die Gäste um Trainer Fabian Mohsmann bitter liegen – als Thielen den Ball meilenweit übers das Tarforster Gehäuse lenkte (93.). Am Ende schlugen sich die Zerfer wohl auch selbst – die viele Chancen und gute Aktionen unbelohnt ließen, während Tarforst im Gegenzug wieder einmal Derbysieger skandierte und den Achtelfinal-Einzug perfekt machen konnte. „Die ersten zwanzig Minuten waren wir sehr gut – in meinen Augen auch überlegen. Von der Grundausrichtung agierten wir heute deutlich defensiver – weil wir hinten wieder mehr Stabilittät erzwingen wollten. Das hat uns in meinen Augen auch ganz gut getan. Im weiteren Verlauf kam Zerf dann besser ins Spiel – hier hatten wir oftmals mächtig Glück. Ähnlich auch der zweite Durchgang – wo wir tief gestanden und auf Fehler des Gegners gelauert haben. Nach den letzten drei siegslosen Spielen in der Liga – war es für uns aber enorm wichtig im Pokal zu gewinnen. Jetzt wollen wir am Sonntag in Andernach nachlegen“, betont Chef-Trainer Holger Lemke. Weiter geht es nun am kommenden Sonntag (15. Oktober) auf Liga-Ebene – wenn der FSV dann um 15:30 Uhr bei der SG 99 Andernach gastiert. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint – Schuch (46. Müller-Adams) – Herrig – Böhme (73. N. Neumann) – Arnold – Benndorf (88. Kiesewetter) – Schultheis – Gouverneur – Szimayer – Weirich (88. Toure)

Tore: 1:0 (17. Benndorf / Foulelfmeter) – 1:1 (27. Thielen) – 2:1 (28. Schettgen / Eigentor) – 3:1 (75. Quint)

Schiedsrichter: Luis Herrig

Zuschauer: 220


 

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Mit der dritten Niederlage in Folge auf Ligaebene – soll der Rheinlandpokal den Negativtrend von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun wieder begradigen, wenn man am Mittwochabend (11. Oktober) um 19:30 Uhr im Rahmen der dritten Rheinlandpokal-Runde den Ligakonkurrenten SG Hochwald empfängt (Rasenplatz).

Das letzte gemeinsame Duell liegt gar nicht mal so weit zurück. Genauer gesagt Ende September – wo sich beide Clubs auf Ligaebene das letzte Mal duelliert haben. Damals hagelte für die Hochwald-Kicker eine unschöne Niederlage auf den Rasenplatz in Greimerath nieder – als die Trierer Höhenkicker nach einem deutlichen 6:3-Sieg zum großen Jubel ausholen durften. Der anschließende Weg der Hochwald-Elf war weiterhin dem Boden geneigt. Nach der Pleite gegen Tarforst – folgten zwei weitere gegen Mülheim-Kärlich und Ehrang, jüngst ergatterte man sich immerhin ein 2:2-Remis in Immendorf. Somit stehen beide Teams mehr oder weniger in der Pflicht – den nervigen Bock endlich umzustoßen. Der Trend soll wieder steigen – im Hochwald sowie auch auf der Trierer Höhe. Im Pokal erhoffen sich die beiden Ligakonkurrenten nun die positive Wende – immerhin ruft das Achtelfinale des Turniers. Ein letztes Aufeinandertreffen auf der begehrten Pokalebene schrieben beide Clubs Anfang Oktober 2020 – als die SG Hochwald damals nach Verlängerung mit einem 3:0 das Tarforster Pokal-Aus besiegelte. 

„Unsere Talfahrt muss enden – wir müssen unbedingt wieder zurück in die Spur“, macht Chef-Trainer Holger Lemke deutlich und setzt mit Blick auf das bevorstehende Pokal-Derby nach: „Spiele gegen Hochwald/Zerf sind immerhin enorm intensiv – ganz egal ob in der Liga oder im Pokal. Es wird definitiv ein anderes Spiel werden als jüngst nach unserem 6:3-Sieg vor wenigen Wochen. Wir wollen diesen damaligen Erfolg aber keineswegs überbewerten. Die SG Hochwald verfügt nach wie vor über einen bärenstarken Kader – der uns am Mittwochabend enorm fordern dürfte. Gerade nach dem intensiven Spiel am letzten Samstag gegen Niederroßbach ist es nun sehr wichtig – neue Kraft aber auch Motivation zu tanken. Regeneration heißt zudem die Maxime – sodass wir uns Mittwochabend fußballerisch gut präsentieren können. Unser Ziel ist natürlich der Einzug ins Achtelfinale. Es wird ein harter und schwerer Kampf – den wir aber im eigenen Wohnzimmer mit allen Kräften annehmen werden.“

Keine großen Erwartungen hat Lemke aber in puncto Ausfällen bzw. Rückkehrern. Die relativ lange Ausfallliste bleibt auch auf der Pokalbühne bestehen – zählen die Trierer Höhenkicker somit weiterhin mit Nico Neumann, Moritz Jost, Lukas Schwind, Jeremy Kaiser, Kapitän Sebastian Schmitt und mit Elias Heitkötter ein halbes Dutzend Ausfälle. AM

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Viel los und jede Menge Spaß hatten in den letzten Wochen auch die Kinder und Jugendlichen der Abteilung Tennis!

Angefangen mit dem zweiten Sommercamp in der letzten Ferienwoche, in der mit der Tennisschule Dirk Stolzis viele Kinder und Jugendliche mit Spaß an ihren Tennisfähigkeiten arbeiteten.

Mitte September ging es dann für einige Kids zum Ultimate Tennis Showdown (UTS) nach Frankfurt. Bei diesem revolutionären Tennisturnier, bei dem 8 Spieler in zwei Gruppen Jeder gegen Jeden spielte, staunten unsere Kids nicht schlecht über das stark besetzte Teilnehmerfeld. Die Topspieler Dimitrov, Struff, Paire, Ruud, Rublev, Eubanks, Schwartzman und Monfils traten bei diesem Turnier an.

Zur gleichen Zeit trafen sich einige Familien zu einem ersten Familientag auf der neuen Tennisanlage. Bei bestem Wetter hatten sowohl Kinder als auch Eltern Spaß bei diversen Spielen mit- und gegeneinander. Abgeschlossen wurde der Tag mit einem gemeinsamen Grillen. Die Veranstaltung hat auf jeden Fall Wiederholungsbedarf.

Vielen Dank für die tollen Veranstaltungen und das Engagement aller Beteiligten!

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2023 Frankfurt Turnier 2

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Im Kellerduell zwischen dem Drittletzten VfL Trier und dem Vorletzten aus Trier-Tarforst – suchte man einen Sieger vergebens. Am Ende erhaschten beide Clubs am Sonntagnachmittag eine Punkteteilung – nachdem beide Teams nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus kamen. Spielerisch war es keine Feinkost – und das von beiden Kontrahenten. „Ein relativ langweiliges Spiel“, beschreibt Zwote-Trainer Steffen Hilmer die zurückliegenden neunzig Minuten kurz und knapp. Und dennoch war sein Team phasenweise die bessere Elf im Trierer Süden – die bereits schon nach acht Minuten dank einem Treffer von Marcel Dammer die Führung erzielen konnte. Im Folgeverlauf hatten beide Teams noch weitere Chancen Richtung eines Tores auf dem Fuß – doch dies wollte zunächst und im ersten Durchgang nicht mehr fallen. Erst nach Wiederanpfiff kam noch einmal Wind in die Partie – als der VfL wenige Minuten nach dem Pausentee dank Noah Laros via Distanzschuss zum 1:1-Ausgleich ausholte. Gegen Ende lagen weitere Chancen auf dem Tablett – so auch bei den Südstädtern, die wohl im „EinsGegenEins“ die bislang beste Möglichkeit auf dem Fuß hatten, letztendlich aber an FSV-Keeper Thorsten Ulmen scheiterten. „Wir haben zwei Punkte verschenkt – in einem Spiel, in dem wir in meinen Augen die totale Kontrolle hatten. Wir hätten nach der Führung zielstrebiger auf das zweite Tor drücken müssen. Auf der einen Seite bin ich zufrieden – auf der anderen Seite aber auch sehr genervt, dass wir nur ein 1:1-Unentschieden erzielt haben. In unserer Situation ist dies deutlich zu wenig“, betont Hilmer weiter, dessen Team aber zumindest vorerst das Tabellenende der KreisligaA Trier/Saarburg verlassen konnte. Aktuell rangiert man als Vorletzter mit vier Punkten im Gepäck. Nächster Gegner ist nun am Sonntag in einer Woche (08. Oktober) um 14:30 Uhr in einem Heimspiel die SG Longuich. AM

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Die zweite Niederlage in Folge kassierte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst in der Schneifel – als man am späten Freitagabend der SG Schneifel mit 1:3 unterlag.

Das Kapitel des ersten Durchgangs ist schnell erzählt. Verschlafen – fehlender Mut und ein zu großer Respekt vor dem Gegner. Dabei begann das Spiel zunächst zu Gunsten des FSV – der spielstark und flott begann, wenn auch nur für wenige Minuten. Die erste dicke Chance schrieben die Trierer Höhenkicker nämlich schon in der dritten Spielminute – als eine Flanke von Nathan Benndorf zielgenau in den Lauf von Benjamin Arnold gelenkt wurde, der aber anschließend seinen fast schon sicheren Abschluss verpasste, da er den Ball nicht richtig unter Kontrolle bekam (3.). Eine Minute später verpasste auch Luca Herrig das Gehäuse – nach einer starken Hereingabe von Noah Schuch. Herrigs Abschluss nur wenige Millimeter neben das Tor – küsste der Ball sogar noch den Außenpfosten (4.). Doch von nun an spielten die Schneifel-Kicker – und das ziemlich robust. Zweikämpfe – ein hartes Vorgehen und ein Tarforster Tross, der mit jener Spielweise mächtig Probleme hatte. Die Hausherren spielten unkompliziert und sichtlich einfach Richtung Tor – während Tarforst sich das Spiel selbst schwer machte und aus der eigenen Hälfte nur noch schleppend heraus kam. Nach einer Viertelstunde fiel schließlich der 1:0-Führungs-Treffer für den Platzhirsch – als Simon Reetz nach einem blitzschnellen Umschaltspiel zum ersten Jubel für seine Mannschaft ausholte (15.). Die Schneifel-Elf machte aber auch folgend gehörig Druck – und das weiterhin im „Rugby-Modus“. Tarforst verunsichert – und das zweite Gegentor binnen weniger Minuten, dass wiederum Reetz nach einer Traumflanke von Jan Pidde unhaltbar ins Tarforster Gehäuse unterbrachte (19.). Von den Gästen kam offensiv bis dato nichts mehr – außer einen entsetzten Blick Richtung Gegenüber, dass spielend und keck zur Doppelführung aufdrehte. Die Gemüter waren schon früh im Spiel erhitzt. Ratlos auch der Weg des FSV – der einfach kein passendes Schlupfloch Richtung Anschluss fand. Stattdessen ging es mit gesenktem Haupt in die Kabine – wohl wissend, dass im zweiten Durchgang mehr als nur die Anwesenheit zählen wird.

Die Kabinenansprache von Chef-Trainer Holger Lemke schien aber gefruchtet zu haben. Von „Angsthasenfußball“ war nun keine Rede mehr – stattdessen kam Tarforst stark ins Spiel zurück und landete schließlich wenige Minuten nach dem Seitenwechsel dank Benjamin Arnold auch den erlösenden 1:2-Anschlusstreffer (51.). Die Trierer Höhenkicker waren nun wacher – und nahmen das ruppige Spiel des Gegners nun auch dankend an. Raue Schneifel – ein raues Spiel und ein FSV, der sich nun mit Kraft und Leidenschaft ins Spiel zurückbrachte. Doch die Gefahr trug immer noch das Trikot der SG Schneifel. Immer wieder blitzschnelle Umschaltspiele – Konterangriffe und gefährliche Szenen im Strafraum. So vergab Jan Pidde nach einem Konter nur haarscharf – nachdem seine Mannschaft zuvor einen wichtigen Ballgewinn im Mittelfeld gewonnen hat (55.). Das Spiel hatte Pfeffer – ebenso die Zuschauer auf den Rängen. Die Stimmung passte sich der Schneifel an – es wurde rauer und wilder. Tarforst überzeugte weiterhin mit starken Angriffen – auch wenn der letzte Pass nicht immer korrekt zu Ende gespielt wurde. Aber die Schneifel war verwundbar – dass merkte nun auch der FSV, der von allen Richtungen Angriffe startete. Nach einer Stunde hielten aber auch die Gäste von der Trierer Höhe kurzweilig den Atem an – als der Ball erneut im Tarforster Tor einflog. Glück für den FSV – der „Treffer“ von Jan Pidde galt dem Abseits (60.). Im Gegenzug vergab aber auch Nathan Benndorf an einem möglichen Ausgleich – als sein strammer Abschluss gerade noch so zur Ecke entschärft werden konnte (66.). Doch zehn Minuten vor Schluss war wohl auch die letzte Hoffnung des FSV im Sande verlaufen – als Jan Pidde nach einer starken Hereingabe von Simon Reetz das 3:1 mit seinem Kopf aus Sicht der SG Schneifel erzielte (80.). Ein weiterer Dämpfer für die Elf um Trainer Holger Lemke – der nun nicht mehr viel Zeit blieb, um die drohende Niederlage noch zu verhindern. In der Nachspielzeit bekamen die Hausherren sogar auch noch einen Foulelfmeter zugesprochen – den Christian Babendererde jedoch zu lasch auf die Reise schickte und Luca Merling problemlos halten konnte (90.+2). Es blieb somit beim 3:1 für die SG Schneifel – die keineswegs unverdient den wichtigen Dreier über Tarforst einfahren konnte.

„Wir sind zunächst gut ins Spiel hineingekommen – allerdings haben wir dann sehr viel vermissen lassen. Viele Zweikämpfe gingen verloren – zollten dem Gegner zu viel Respekt und fingen uns schließlich zwei schnelle Gegentore. Wir haben uns von der robusten Spielweise der SG Schneifel beeindrucken lassen – dass war in meinen Augen der Grund wieso das Spiel genau diesen Verlauf nahm. Nach der Pause machten wir es dann besser – auch spielerisch waren wir jetzt voll da, dennoch hat es am Ende nicht gereicht. Unsere Angriffe waren stark – jedoch spielten wir diese nicht gut zu Ende. Liegst du in der Schneifel dann mit 1:3 hinten – ist es natürlich dann brutal schwer noch einmal ins Spiel zurück zu kommen“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Mannschaft nun am Samstag in einer Woche ((07. Oktober) um 17:30 Uhr den FC HWW Niederroßbach empfängt. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint – N. Schuch (46. Schmitt) – Herrig (82. Müller-Adams) – Böhme – Arnold – Benndorf – Kiesewetter (68. Szimayer) – Schultheis – Gouverneur – Weirich

Tore: 0:1 (15. Reetz) – 0:2 (19. Reetz) – 1:2 (51. Arnold) – 1:3 (80. Pidde)

Schiedsrichter: Athanasios Fasulas

Zuschauer: 115


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