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Du betrachtest gerade Tarforst will den Fluch “Auf der Emma“ besiegen

Eine Woche nach dem torlosen Topspiel zuhause gegen den Liga-Primus FV Engers – führt die Reise von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag wieder auf fremdes Geläuf – wenn man um 15:00 Uhr bei der im Westerwald beheimateten SG Neitersen/Altenkirchen gastiert.

Tolle Stimmung trifft auf volle Konzentration

Die Laune und Stimmung ist fantastisch. Trier-Tarforst auf “Wolke7“ und zudem ligaübergreifend seit und mehr als neun Spielen in Folge ungeschlagen. Die letzte Pleite notierte man Mitte September – als man damals dem SV Mehring knapp mit 2:3 unterlag. Es folgte eine lange Serie. Punktreich und erfolgreich zugleich. Sieben Siege (ligaübergreifend) stehen hier zwei Unentschieden gegenüber. Euphorisch, eiskalt, heimstark und zudem in bester Torlaune – notieren die Trierer Höhenkicker nach dem SV Mehring und der TuS Koblenz II (beide 36 Tore) sowie dem FV Engers (38 Tore) mit vierunddreißig Toren die drittbeste Offensive der Liga. Doch in Feierlaune sind die Tarforster nicht. Konzentriert weiter arbeiten heißt stattdessen die Devise – um die “Momentaufnahme“ so lange es geht noch aufrechtzuerhalten.

„Natürlich verbreitet die lange Erfolgsserie eine gute Stimmung im Team – dennoch schalten meine Jungs nicht ihren Modus auf Feiern – sondern arbeiten konzentriert weiter. Dies spricht in meinen Augen sehr für die Entwicklung dieser tollen Mannschaft. Sicherlich freuen die Jungs sich über einen Sieg oder auch wie zuletzt über das torlose Remis gegen Engers – dennoch spürt man im Gegenzug das alle schon wieder an das nächste Spiel denken“, sagte Chef-Trainer Christian Esch mit stolzer Stimme.

Christian Esch: „Fahren nach Neitersen um zu gewinnen…“4c1a4d8a5176957c4c0db75c7954e7ab

Reichlich Konzentration ist am kommenden Sonntag auch nötig – wenn die junge Truppe aus Trier-Tarforst auf der einst staubigen Emma gastiert. Emma ist keine Spielerfrau und schon gar nicht im menschlichen Sinne zuhause. Emma ist der Name des Platzes in Neitersen – wo der FSV Trier-Tarforst bislang keine gute Figur abgab. Vor einigen Jahren noch ein Hartplatz – hat Emma nun ihre staubige Fassade verloren und glänzt nun im saftigen künstlichen Grün im Schatten des Westerwalds. Für die Trierer Höhenkicker war Emma bis dato immer launig und ziemlich schwer bespielbar. Harter Kampf, reichlich Blessuren – will man den Fluch mit einem Art “Candle Light Dinner“ nun am kommenden Sonntag besiegen und die einst launige “Dame“ mit einem schönen und erfolgreichen Fußball besänftigen.

„Die jüngsten Ergebnisse in Neitersen und Altenkirchen sind mir schon bewusst – dennoch lass ich mich von dieser Vergangenheit nicht beeinflussen. Es ist eine neue Saison und beide Teams blicken zudem auf eine teilweise neue Mannschaft. Nichtsdestotrotz erwartet uns eine ziemlich große Herausforderung die wir aber dennoch in gewohnter Stärke meistern möchten. Neitersen hat eine sehr robuste Mannschaft – die vor allem im Umschaltspiel mit langen Bällen sehr gefährlich wird. Ich denke aber wir sind gut vorbereitet und zudem in der Lage – dass Spiel dort zu gewinnen. Ob nun in Neitersen oder sonst wo – spielt für mich im Endeffekt keine Rolle. Wir wollen die starke Serie aufrechterhalten und weiterhin fleißig punkten“, gab der 38-Jährige kämpferisch zu verstehen.

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Personell dagegen dürfte das Trainerteam bald schon wieder die Qual der Wahl haben. So fällt mit Nicola Rigoni, der nach wie vor an einer Schambeinentzündung laboriert, lediglich ein Akteur längerfristig aus. Mehr als fraglich ist stattdessen ein Einsatz der Wiedergenesenen um Jason Thayaparan, Thorsten Oberhausen und Jakob Ksoll. Alle drei Spieler nahmen diese Woche wieder das Mannschaftstraining auf – ein Einsatz käme aber laut Chef-Trainer Christian Esch noch zu früh wie er abschließend betonte: „Ob es für alle drei Spieler am Wochenende schon reicht müssen wir abwarten. Wir wollen diesbezüglich nichts riskieren – immerhin verfügen wir ja auch über einen sehr breiten und starken Kader – sodass es im Endeffekt egal ist wer bei uns aufläuft“.

FSV setzt Bus nach Neitersen ein

Für die Sonntagsreise nach Neitersen setzt der FSV Trier-Tarforst wieder einen Bus ein. Treffpunkt ist um 11:15 Uhr am Sportzentrum des FSV – die Abfahrt selbst erfolgt um 11:30 Uhr.

Wir senden live

Ebenso bieten wir Ihnen wieder einen Live-Ticker an. Los geht es mit ersten Infos ab ca. 14:30 Uhr. Anstoß ist um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Neitersen. Hier geht´s zum Live-Ticker

André Mergener

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