Vom 22. bis 24. Februar diesen Jahres – richtet der Deutsche Fußball-Bund in Kassel den 3. Amateur-Fußball-Kongress aus. Die Schwerpunkte ruhen auf den aktuellen und künftigen Herausforderungen des Vereinsfußballs im Amateurbereich. Im direkten Austausch zwischen Vertretern und Vertreterinnen des DFB, der Regional- und Landesverbände sowie von Kreisen und Vereinen aus ganz Deutschland, sollen in Kassel gemeinsam Lösungen und Handlungsempfehlungen zur Stabilisierung und Stärkung der Basis erarbeitet werden. Einer der vielen Basis-Themen sind Prävention und Integration – ein wichtiger Eckpfeiler im Sport mit dem runden Leder. Seit Jahren steht das Thema Gewalt und Diskriminierung auf und neben den Fußballplätzen im dunklen Schatten der Fußballöffentlichkeit. Ein großes Problem – dem man jedoch in ständiger Bereitschaft und mit überzeugender Entschlossenheit entgegentreten muss.
Auf Regionalebene ist der Fußballverband Rheinland bereits früh seiner sozialpolitischen Aufgabe nachgekommen – und hat in seiner Struktur eine Organisation eingerichtet, die sich mit den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Themen Prävention und Integration befasst. Bereits im Jahr 2005 wurde daher der Arbeitskreis “Prävention und Integration“ ins Leben gerufen. Inzwischen wurde die Organisationsstruktur insoweit geändert – dass man aus Gründen der Effizienz Ausschüsse und Kommissionen gebildet hat. Eine dieser Organisationseinheiten ist die Kommission “Prävention und Integration“. Der Kommission gehören insgesamt zehn ehrenamtliche Mitglieder verschiedener fachlicher Qualität, sowie ein hauptamtlicher Mitarbeiter an.
Einer der zehn Mitglieder ist Arianit Besiri. Seit zehn Jahren Oberliga- und U19-Bundesliga-Schiedsrichter des FSV Trier-Tarforst – berufstätig zudem als Polizeikommissar, gehört nun schon seit sieben Monaten der Kommission für “Integration und Prävention“ des Fußball-Verbands Rheinland an. Zudem ist der 25-Jährige auch Integrationsbeauftragter im Fußballkreis Trier/Saarburg und des DFB.
Sein Aufgabenfeld ein großes Spektrum. Angefangen vom kulturellen Austausch und Flüchtlings- sowie Integrationsarbeit – bis hin zum Konflikt-Management und der Umgang mit Diskriminierung sowie Fremdenfeindlichkeit.
An diesem Wochenende gehört Arianit Besiri (BIld rechts) neben Tarforsts 1. Vorsitzender Werner Gorges (Bild mitte) – einer Delegation des FVR an, die im hessischen Kassel bei dem 3. Amateur-Fußball-Kongress des DFB als aktive Teilnehmer fungieren und ferner die Stadt Trier vertreten. (am)