Ein 2:2-Remis im Jahresauftakt-Match beim VfB Linz – und mit dem TuS Mayen ein hartes Stück Arbeit vor der Brust. Vor dem ersten Heimspiel des Jahres stand nun Julian Schneider Rede und Antwort:
Hallo Julian! Wie verlief die Vorbereitung in deinen Augen und wie fit bist du selbst?
Julian Schneider: Die Vorbereitung ist insgesamt nicht optimal verlaufen. Aufgrund der Witterung mussten wir sehr viel improvisieren und konnten gerade zu Beginn der Vorbereitung wenig auf dem Platz machen. Ich selbst habe krankheitsbedingt circa zwei Wochen verpasst – daher habe ich hinsichtlich der Fitness noch ein wenig Nachholbedarf.
In Linz reichte es zuletzt nur für ein 2:2-Remis. Allerdings muss man auch betonen – dass ihr einen 0:2-Rückstand gedreht habt. Welche Gründe ruhen deiner Meinung nach auf diesem Spieltag?
Julian Schneider: Es ist immer schwierig einzelne Gründe zu finden. Wir kamen eigentlich gut ins Spiel rein – aber Linz wurde halt mit zunehmender Spieldauer immer besser. Alles in allem war es ein sehr glücklicher Punktgewinn an diesem Tag. Es war für uns einfach nicht mehr drin. Auch so Tage gibt es im Fußball. Unterm Strich konnten wir uns somit schnell mit diesem Auftakt-Unentschieden anfreunden.
Kommenden Samstag kommt der Tabellendritte aus Mayen. Ein ziemlich harter Brocken oder?
Julian Schneider: Der TuS Mayen ist eines der Topteams der Liga. Daher wird es eine sehr schwere Aufgabe werden. Im Hinspiel – als wir damals ziemlich deutlich mit 1:5 unterlagen, haben sie uns wenig Chancen gelassen. Nichtsdestotrotz bin ich aber sehr zuversichtlich – dass wir das Rückspiel positiver gestalten können. Wir haben ein Heimspiel – sind bekanntlich sehr heimstark und haben gerade auf eigener Bühne schon sehr oft bewiesen, dass wir gerade gegen die großen Teams uns spielerisch sehr gut verkaufen können. Von daher gehen wir mit breiter Brust in dieses Spiel.
Am Ende der Saison siehst du deinen FSV wo?
Julian Schneider: Ein Tabellenplatz unter den ersten fünf Teams wäre schon klasse. Wir schauen aber dennoch nur von Spiel zu Spiel. Erst wollen wir mal die 40-Punkte-Marke knacken – alles andere wird sich zeigen.
Okay Julian – ich danke dir für das Interview und wünsche dir und deinem Team für Samstag viel Glück und Erfolg!
Julian Schneider: Danke ebenfalls!
Das Interview wurde geführt von André Mergener