2019 noch ohne Sieg – ließ die am linken Rheinufer ansässige SG 2000 Mülheim-Kärlich in diesem Jahr viele wertvolle Punkte auf der Strecke liegen. Die Offensive meist zu harmlos – defensiv zu nachlässig, rutschte man stetig in der Tabelle abwärts. Für die Elf um Trainer Michel Maur lief es schon einst besser. Oft unter den oberen Tabellenplätzen mitgemischt – schweift der Blick heuer unlieb nach unten. Platz vierzehn und einunddreißig Punkte auf dem Konto – muss zumindest für den Folgeverlauf eine Steigerung her – um nicht auch noch mit dem Thema Abstieg konfrontiert zu werden. Die Pufferzone zum ersten Abstiegsplatz beträgt nämlich nur einen Punkt.
Schwer auch das bevorstehende Match auswärts in Trier-Tarforst. Schon damals schenkten sich beide Teams nicht viel – als beide Kontrahenten im Schatten des Rheins nicht über ein 1:1-Remis hinauskamen. Für Tarforst sowie auch für Mülheim-Kärlich eine richtungsweisende Partie – die man nicht nur aufgrund des Osterfestes für sich entscheiden möchte. (am)
Viertschlechtestes Rückrundenteam
Vor eigener Kulisse 21 Punkte erkämpft
Auswärtsschwach mit erst 10 Punkten in der Ferne
39 Tore / 44 Gegentore
7 Siege / 10 Remis / 11 Niederlagen
Platz 14 / 31 Punkte
Letzter Sieg am 08.12.2018
In der Fairnesstabelle den vorletzten Rang
Bester Spieler Daniel Aretz mit 10 Treffern
Bilanz gegen den FSV Trier-Tarforst (5 Siege / 5 Remis / 5 Niederlagen)