Beide Clubs immer noch im Abstiegsmodus – hofft man nun den Klassenerhalt um jeden Preis ans rettende Ufer zu tragen. Wenn Tarforsts Zweitvertretung am kommenden Sonntag im drittletzten Saisonspiel den FC Könen empfängt – steht für beide Teams eine Menge auf der Kippe. Der Abstieg jeweils in dunkler Begleitung – steht vor allem die heimische Zweitvertretung nach der jüngsten 2:3-Niederlage in Welschbillig mächtig unter Druck. Erwartet wird ein Fight auf Messers Schneide. Revanche seitens des FSV auch mit Blick auf das Hinspiel (1:2) – sowie dem zurückliegenden Kreispokal-Aus (1:5), als man Könen gleich zweimal binnen einer Saison unterlag. Die Grün-Weißen demnach der klare Favorit in diesem Spiel – das, so quaken es die Frösche, ein echter Abstiegskrimi werden könnte. „Wir haben es immer noch selbst in der Hand und wollen in Tarforst auf jeden Fall punkten, am liebsten dreifach,“ gab Könens Trainer Stefan Reifenberg zu Protokoll. Auch sein Kollege Daniel Will beäugt das Heimspiel gegen Könen als richtungsweisend und sagte selbstbewusst: „Unser Ziel muss es sein aus letzten drei Partien neun Punkte zu holen, dass geht nicht indem wir ängstlich und zurückhalten agieren. Gegen Könen wollen und müssen wir gewinnen.“ Anstoß ist am Sonntag um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Trimmelter Hof. (am)