Sechs Wochen harte Vorbereitung ruhen im Rücken, wartet auf Tarforsts Zweitvertretung am kommenden Sonntag (06. September) auswärts um 15:00 Uhr mit dem SV Tawern nun das erste A-Liga-Saison-Spiel seit dem coronabedingten Saisonabbruch Mitte März.
Die Stimmung im Team ist prima. Bestens aufgerüstet, blicken nicht nur Trainer und Spieler optimistisch auf die neue Runde, sondern auch abseits des Platzes fand man Gefallen am Auftreten der neuen Tarforster A-Liga-Truppe. Das Trainergespann um Daniel Will und Marcel Wagner haben gründlich analysiert, studiert, probiert und sämtliche Taktiken auf die Probe gestellt. Unterm Strich gesteht man sich eine gute und professionelle Arbeit ein, muss jetzt nur noch der mit Spannung erwartete Saisonstart gelingen und die ohnehin schon starke Motivation würde die Reiseflughöhe erreichen.
Doch die erste Hürde schreibt sich alles andere als selbstläufig. Tawern gilt es hartes Pflaster, krönte sich die Elf um Trainer Thomas Konz unlängst zum engen Favoritenkreis im Kampf um die oberen Plätze. Aggressiv des Gegners Spiels, muss die heimische Konzentration stets bei Laune gehalten werden. Vorne die Chancen nutzen und hinten sicher stehen, glaubt auch Trainer Daniel Will an sein Team, der trotz einem schweren Gegenüber die eigene Stärke bestens einschätzt:
„Wir haben ein gutes Kollektiv und die nötige Qualität in unseren Reihen, auch wenn wir dies in den zurückliegenden Testspielen nicht immer unter Beweis gestellt haben. Ich hoffe meine Jungs haben jetzt verstanden worauf es ankommt. Ich verlange von jedem meiner Spieler den vollen Einsatz und das jeder Einzelne seine Mitspieler motiviert, nur dann haben wir auch eine Chance in der A-Liga zu überleben. Tawern ist gleich zum Auftakt ein richtig harter Brocken. Diese Mannschaft war schon letztes Jahr unter den Besten dieser Liga zuhause – sodass wir uns auf eine sehr schwere Aufgabe einstellen müssen. In diesem Spiel müssen wir Gas geben und konzentriert agieren. Lassen wir nur eines dieser Tugenden vermissen, werden wir aus Tawern mit leeren Händen die Heimreise antreten. Ich sehe uns aber trotz der Schwere des Gegners bestens vorbereitet auf dieses Spiel. Von daher glaube ich fest an einen erfolgreichen Auftakt – der für uns, besonders im Bezug der Motivation, enorm wichtig wäre“, betont Trainer Daniel Will mit optimistischer Stimme. (am)
