Der jüngste 2:3-Dämpfer beim Top-Team aus Sirzenich tat weh, machte aber trotz der Nullnummer auf fremden Boden, besonders nach der leidenschaftlichen Aufholjagd und starker Moral der kompletten Mannschaft, Mut für die folgenden Partien.
Die noch junge Saison im Lager der heimischen Zweitvertretung gestaltet sich aber trotz allem erwartungsgemäß schwer. Obwohl sich die Sommervorbereitung als ziemlich erfolgreich einstufte, kommen die Jungs um Trainer Daniel Will derweil nur mühsam in Gang. Drei Niederlagen und ein Sieg, erhofft man sich nun mehr Stabilität und Konstanz, am liebsten schon am kommenden Sonntag, wenn man zuhause die SG Pölich-Schleich empfängt, die allerdings im Vergleich zum FSV einen noch unschöneren Auftakt erleben dufte. Zwar rangiert man in der Tabelle direkt nebeneinander, doch wartet die Elf aus Pölich und Schleich weiterhin auf den ersten Dreier. Hier schreibt das Konto zwei Niederlagen und zwei Remis und lechzt ähnlich wie das Tarforster Gemüt nach Erfolg.
„Das Heimspiel gegen Pölich-Schleich wollen wir mit aller Macht gewinnen. Von Beginn an konzentriert agieren und hinten sicher stehen, nur dann haben wir auch gegen diese Mannschaft Chancen zu bestehen. Wir haben jetzt mit Pölich-Schleich, Wasserliesch/Oberbillig und mit Freudenburg drei Gegner auf Augenhöhe vor der Brust. Gegen diese Teams wollen wir punkten, am liebsten dreifach. Neun Punkte aus drei Spielen wäre am Ende schon eine starke Leistung“, macht Trainer Daniel Will deutlich.
Anstoß am Sonntag (27. September) ist um 14:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Trimmelter Hof. (am)
