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Du betrachtest gerade Jetzt müssen es die Youngsters richten – Viele Routiniers fehlen gegen Montabaur

Nach dem 3:3-Remis über Andernach und der jüngsten 1:3-Niederlage bei der Eintracht aus Mendig und Bell, hofft Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auf eine baldige Wende. Kommenden Samstag (03. Oktober) geht es für die Trierer Höhenkicker nun wieder vor eigener Kulisse um Punkte, wenn man am Tag der Deutschen Einheit um 17:30 Uhr Aufsteiger TuS Montabaur empfängt. Fotos: Wolfgang Ziewers

 

Personalsorgen wachsen…

Folgt nach einem ernüchternden September nun ein goldener Oktober? Die Tarforster lechzen nach Erfolg. Nach zwei Niederlagen, zwei Unentschieden und erst einem Sieg, belegt man mit fünf Punkten aus fünf Spielen den dreizehnten Platz. Viele unschöne Botschaften in Form von Ausfällen machten ihre Runden. Jüngst musste man mit Patrik Kasel und Heiko Weber sogar zwei tragende Säulen binnen einem Spiel kurz vor der Halbzeitpause auswechseln. Der Folgeverlauf aus Mendig ist bekannt, am Ende unterlag der FSV mit 1:3.

Für Chef-Trainer Holger Lemke ein schwieriges Unterfangen in einer noch frischen Runde. Viele Ausfälle, unteranderem auch von Abwehr-Chef Fabio Fuhs, machen dem Ex-Profi derweil mächtig zu schaffen. Die junge Truppe ist zwar bemüht und kämpft auf Biegen und Brechen – und trotzdem fehlen die “alten Hasen“, die derzeit umfallen wie die Pins bei einem Strike, an allen Ecken.

 

Vier Führungskräfte fehlen – Rigoni noch nicht ganz fit aber einsatzbereit

Große Personalsorgen die keiner wollte. Man rotiert, trickst und versucht zu kompensieren, was dem Ex-Profi jedoch nur bedingt gelingt. Man hofft auf eine schnelle Genesung, besonders im Sturm um einen Patrik Kasel, der trotz Fußballfalten immer für einen Treffer zu haben ist und dem Team bei einem Wegfall fehlen wird.

„Es fehlen momentan Spieler die nicht so einfach zu ersetzen sind. Es sind ja nicht nur Fabio Fuhs, Patrik Kasel und Heiko Weber, sondern auch ein Führungsspieler wie Bernhard Heitkötter, der dem Team noch nicht zur Verfügung stehen wird. Auch Nicola Rigoni, der zwar die letzten Spiele immer wieder Mal Spielminuten bekam, aber unterm Strich auch noch nicht fit ist. Auf der anderen Seite ist es aber auch immer eine Chance für jüngere Spieler, Verantwortung im Spiel zu übernehmen, was sicherlich auch für den Entwicklungsprozess förderlich ist“, betont Holger Lemke.

 

Lemke vertraut seinen Youngsters

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Doch nun sind die jungen Wilden in der Pflicht, die sämtlichen Ausfälle zu stemmen. Keine leichte Kost für Spieler, die gerade erst frisch in den Seniorenbereich hineingeschnuppert haben. Und trotzdem vertraut Lemke seiner Truppe, die jung aber talentiert agiert. Qualität somit auch mit Wegfall diverser Leistungsträger vorhanden, müssen es jetzt die Youngsters richten und ganz fest an sich glauben, wie auch der Ex-Profi weiter kämpferisch unterstreicht:

„Wir haben viele junge Spieler mit einem sehr großen Potenzial. Viel ins Gebet holen muss ich diese Jungs aber nicht. Sie sollen einfach selbstbewusst auftreten und auf dem Platz zeigen was sie können. Ich bin von der Qualität meiner Mannschaft überzeugt – und das wir auch mit jungen Spielern am Samstag gegen Montabaur etwas reißen können und auch werden.“

 

Holger Lemke: „Aufsteiger sind schwer einzuschätzen…

Für Lemke ist Montabaur jedoch eine Wundertüte mit ungewissem Ausgang. Eine Mannschaft mit reichlich Qualität und Stärke, wie der 33-Jährige einschätzt: „Ein Aufsteiger ist in meinen Augen immer sehr schwer einzuschätzen. Beäugt man jedoch die ersten Spiele dieser Elf, müssen wir uns schon auf einen sehr unangenehmen Gegner mit einem gestandenem Kollektiv einstellen. Auch wenn wir aber aufgrund der personellen Engpässe quasi rotieren müssen, möchten wir trotzdem mit aller Kraft die drei Punkte in Trier-Tarforst halten.“

 

Fünf Spieler fallen sicher aus – Auch Ausfall von Kasel und Weber droht

Die Liste der Ausfälle wächst stetig und macht schließlich auch für das kommende Heimspiel am Samstag gegen die Elf aus Montabaur keine positiven Ausnahmen. So fallen weiterhin mit Christian Steinbach, Benjamin Arnold, Bernhard Heitkötter, Fabio Fuhs und Noah Schuch – gleich fünf Spieler aus. Sehr fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei den beiden Routiniers Patrik Kasel und Heiko Weber, die alle beide jüngst in Mendig wegen Blessuren früh ausgewechselt werden mussten. Ein möglicher Einsatz entscheidet sich wohl erst frühestens im Abschlusstraining am Freitagabend, mit einer gar nicht mal so schönen Tendenz, wie Lemke abschließend bekräftig: „Kasel und Weber sind sehr fraglich. Wir wollen ja auch nichts riskieren, dass beide sich wohl noch schlimmer verletzen und noch länger ausfallen werden. Wir werden Freitag sehen wie der Stand der Dinge ist, die Tendenz für ein Auflaufen ist aber schwierig.“ André Mergener

 

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