Drei Spiele – neun Punkte und die Tabellenführung im Besitz. Die SG Malberg/Rosenheim kann durchaus von einem Auftakt nach Maß sprechen. Erst Montabaur – anschließend Neitersen und zuletzt Ellscheid, gewann man diese Spiele nicht nur mit einer dicken Portion Leidenschaft, sondern viel mehr auch sehr überzeugend. Wohin die Reise für die Westerwälder in dieser Saison führt – steht noch fern. Sich lange oben halten – dürfte wohl ein beliebtes Nahziel sein. Zumindest sind die Stimmen für höhere Ambitionen kleinlaut. In Malberg probt man schon seit Jahren eine gewisse und gesunde Kontinuität. Große Sorgen Fehlanzeige – zeigten die Jungs um Trainer Volker Heun in all den Jahren einen sicheren Stand in der Fußball-Rheinlandliga. Nach dem Wiederaufstieg 2014 war ein weiterer Abstieg eher selten. Ein gesundes Mittelfeld oftmals das erreichte Ziel – spricht diese Leistung nicht nur für gute Ergebnisse, sondern auch für eine starke Arbeit im Verein.
Gute Spieler – oft auch aus dem eigenen Nachwuchs geschöpft, blickt man schließlich auch heuer in eine vielversprechende Saison, die zumindest für die SG Malberg/Rosenheim schon perfekt begann. Gerne würde man diesen erfolgreichen Weg weitergehen. Die eigene Heimstärke untermauern – vielleicht schon am kommenden Samstag, wenn der FSV Trier-Tarforst zum insgesamt sechzehnten gemeinsamen Duell in den Westerwald reist.
Die Bilanz beider Clubs ist ausgeglichen. Fünfzehn Spiele ruhen unterm Strich – aus denen Malberg sowie auch Tarforst bisher sechsmal als Sieger hervorging. Ferner notiert die gemeinsame Vita drei Unentschieden. Das letzte Aufeinandertreffen ruht schon ein Weilchen zurück. Ende September 2020 – auch damals war der FSV zu Gast im Westerwald, unterlag man Malberg am Ende mit einem 0:2. AM
