Nach Salmrohr folgte auch Morbach! Die zweite Niederlage in Folge – jeweils in der Ferne, möchte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Samstag (08. Oktober) die nervige Flaute auf fremden Boden nun endlich beenden, wenn man ab 18:30 Uhr beim FC Germania Metternich aufläuft.
„Zu viele Fehler – zu wenig Kampf und am Ende zwei verdiente Niederlagen in Folge“, unterstreicht Chef-Trainer Holger Lemke rückblickend, der auch in Morbach sämtliche Enttäuschung über sein Team deutlich machte. Hinten zu wacklig – vorne zu harmlos und im Mittelfeld zu viele Ballverluste, was man in Salmrohr und auch jüngst in Morbach dankend annahm. „Wir müssen es wieder packen hinten die Null zu halten und für eine gewisse Stabilität zu sorgen – die uns zuletzt verloren ging. Wir setzen auf dem Platz nicht das um – was wir uns im Vorfeld eingeschworen haben. In Metternich wollen wir es besser machen und uns aus dieser Negativspirale – besonders auswärts, in gewohnter Manier verabschieden. Die Aufgabe in Metternich wird aber auch keine einfache Kost werden. Ich rechne mit einer sehr heimstarken Mannschaft – die uns kämpferisch einiges abverlangen wird. Konzentration – und besonders eine Stabilität in allen Bereichen wird stets von Nöten sein, um nicht auch dort mit leeren Händen die Heimreise antreten zu müssen“, betont Lemke weiter, der im Koblenzer Stadtteil mit Sebastian Schmitt, Maximilian Hoffmann, Elias Heitkötter, Noah Schuch, Johannes München, Martin Gorges und mit Benedikt Decker auf sieben Spieler verzichten muss. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Moritz Jost – der sich aus dem Morbach-Spiel eine Blessur zugezogen hat und die Woche über nur bedingt trainieren konnte. Während die Germania mit zehn Punkten Platz dreizehn der Rheinlandliga ausfüllt – rangieren die Tarforster mit fünfzehn Punkten auf Platz neun. AM





















