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Du betrachtest gerade „Bin sehr glücklich über die Rückkehr zum FSV“ – Florian Weirich im Interview

Seit der Winterpause spielt Florian Weirich wieder für den FSV Trier-Tarforst – für den er schon in der Vergangenheit viele Jahre lang das Trikot überzog. Der 32-Jährige mit der Nummer 33 auf dem Rücken – bringt nicht nur genügend Erfahrung mit, sondern entschied auch jüngst Spiele zu Gunsten des FSV. Seine Ruhe – seine Routine und sein eiskalter Torinstinkt, ist Weirich in Tarforst schon längst fußballerisch wieder angekommen. Vor dem Heimspiel gegen den FC Germania Metternich am kommenden Samstag – stand uns Florian Weirich nun Rede und Antwort. Er sprach über seine Rolle in der Mannschaft sowie über seine Gefühle und Einschätzungen im Hier und Jetzt.

Hallo Florian! In der Winterpause bist du nach einigen Jahren zum FSV zurückgekehrt und scheinst dich ja schon sehr gut eingelebt zu haben. Du giltst als ein sehr erfahrener Spieler und konntest jüngst sogar auch schon einige Spiele zu Gunsten des FSV entscheiden. Wie blickst du auf die Monate nach deiner Rückkehr zurück – welche Rolle hast du im Team eingenommen und sehen die Zuschauer schon wieder ihren alten starken Weirich?

Florian Weirich: Zuallererst bin ich glücklich – dass ich mich für eine Rückkehr zum FSV entschieden habe. Ich wurde in der Mannschaft super aufgenommen und bin den Jungs dafür wirklich dankbar. Im Großen und Ganzen sehe ich die ersten Monate absolut positiv. Trotz einer längeren Pause im vergangenen Jahr habe ich die Wintervorbereitung ganz gut weggesteckt und merke – dass ich von Woche zu Woche eine bessere Fitness bekomme. Meine Rolle im Team möchte ich eigentlich nicht selbst bewerten. Ich versuche der Mannschaft mit meinem Spiel zu helfen und jemand zu sein – auf den sich die Mannschaft im Spiel sowie im Training zu 100% verlassen kann. Wenn mit dem „alten“ Weirich ein Spieler gemeint ist der bei 100% Fitness ist – dann wird es wohl noch einige Woche dauern. Aber ich denke auch so läuft es momentan ganz ordentlich.

Am kommenden Samstag empfängt unser FSV zum Rückspiel den FC Metternich – bei dem man im Hinspiel ziemlich hoch unterlag. Gleich hinter unserem FSV – zählt Metternich den zweitbesten Sturm der Liga. Es kündigt sich also ein richtiges Offensivspiel zweier starker Clubs an. Wie blickst du persönlich auf dieses Spiel – was wird nötig sein, um auch diese Mannschaft in der eigenen Festung abprallen zu lassen?

Florian Weirich: Ich kenne Metternich leider nicht um was über sie sagen zu können – aber was wir trotzdem machen müssen ist, defensiv stabil zu sein und diszipliniert zu sein. Denn offensiv sind wir immer für reichlich Tore gut. Aber über allem steht gegen einen offensiv starken Gegner die Defensive. Wenn wir als Team verteidigen dann werden wir auch dieses Heimspiel für uns entscheiden.

Mit Anfang 30 zählst du ja schon zu dem älteren Jahrgang in der Mannschaft. Du konntest neben vielen Jahren beim FSV in der Rheinlandliga – auch in der luxemburgischen ersten Liga reichlich Erfahrung sammeln. Gibt man den Jüngeren eigentlich Tipps und Ratschläge mit auf den Weg?

Florian Weirich: Für mich ist es selbstverständlich – dass man den jüngeren Spielern ab und zu mal Hinweise oder kleine Tipps mit auf den Weg gibt. Was mich besonders freut ist – dass die Jungs ein offenes Ohr dafür haben und Ratschläge auch annehmen.

Aktuell belegt unser FSV mit starken 50 Punkten den vierten Tabellenplatz – zum Zweiten sind es nur fünf Punkte. Was ist in dieser Saison noch möglich – wo wird deiner Meinung nach Tarforst am Ende der Saison landen?

Florian Weirich: Leider ist die Punkteausbeute in diesem Jahr noch nicht ganz so wie wir es uns erhofft haben und wir trauern noch dem ein oder anderen verlorenen Punkt hinterher. Aber wir wollen weiterhin jedes Spiel gewinnen und schauen dann am Ende was bei herumkommt. Aber Platz vier sollte es mindestens sein.

Aus früheren Jahren fand Patrik Kasel neben dir den Weg zurück nach Tarforst – jedoch aktuell als Athletik-Coach. Mit welcher alter „FSV-Ikone“ würdest du aus deiner früheren Tarforster Zeit gerne noch einmal im scharfen Modus zusammen in einem Team kicken? (lacht)

Florian Weirich: Das ist eine sehr spannende Frage (lacht). Da ich mit Patrik auch noch lange Zeit in Luxemburg zusammengespielt habe – ist er wohl der Spieler mit dem ich am meisten auf dem Fußballfeld verbracht habe, klar wäre es nochmal schön zusammen zu spielen. Ansonsten würde ich nochmal gerne mit Sven Haubrich in einem Team spielen – leider ist es ihm nach vielen schweren Knieverletzungen nicht mehr möglich Fußball zu spielen. Mit ihm zu spielen war immer ein Erlebnis – Stichwort: Grätschen und Platzverweise (lacht).

Okay Florian – ich danke dir für das Interview und wünsche dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg für Samstag im Heimspiel gegen Metternich!

Florian Weirich: Danke!

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