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Du betrachtest gerade Starker 7:0-Sieg über Metternich lässt Tarforster Bastion wieder jubeln

Rechenschieber raus – Jubel laut und der nächste Kantersieg im Kasten! Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst ließ es am frühen Samstagabend wieder krachen – und gewann zuhause über den FC Germania Metternich mit 7:0. Ferner halten die Trierer Höhenkicker ihre unglaubliche Heimserie somit weiter am Leben – wo man in eigener Festung seit nun mehr als fast vierzehn Monaten keine Niederlage mehr verbuchen konnte.

Spielerisch ging es gleich nach Anpfiff zur Sache – und das von beiden Teams. Die erste Chance jedoch verbuchten die Tarforster gleich nach einer Minute – als eine Flanke von Mohammad Rashidi in den Lauf von Florian Weirich gelenkt wurde, der aber anschließend wegrutschte und eine gute Möglichkeit nicht nutzen konnte (1.). Aber auch Metternich gab Vollgas – und das mit aller Kraft, landeten die Gäste in der fünften Minute ein riesengroßes „Ding“ vollendet von Enrico Rössler, dessen Abschluss nach einem schnellen Konter aber von FSV-Keeper Luca Merling super pariert werden konnte (5.). Doch es ging Schlag auf Schlag! Denn wieder einen Hauch später (6.) vergibt Florian Weirich erneut – nachdem er zuvor wiederum von Rashidi mustergültig bedient wurde.

Beide Teams investierten viel – immerhin standen sich am Abend auch die beiden besten Offensive der Liga gegenüber. Ein leidenschaftliches Duell – bislang allerdings noch ohne Tor, gelang dem FSV aber nach knapp einer halben Stunde die Führung durch Mohammad Rashidi, der nach einer Balleroberung aus dem Mittelfeld eiskalt Richtung 1:0 vollstreckte (25.). Gleich die nächste Szene gehörte auch dem FSV – wenn auch nur im Rahmen einer guten Chance, suchte Kapitän Heiko Weber den Abschluss, der noch gerade so von Metternichs Keeper Tim Weiler zur Ecke geklärt wurde. Einen weiteren Treffer markierte allerdings der Platzhirsch nach einer halben Stunde – als sich Rashidi mit einem sehenswerten Solo durchsetzen konnte und eiskalt zum 2:0 einschob (29.). Vier Minuten später folgte sogar das 3:0 – dieses Mal erzielt von Florian Weirich, nach einer zuvor starken Flanke von Noah Schuch (33.). Spätestens jetzt war der FSV Herr auf dem Platz – und das in allen Belangen. Hinten stand man mehr als sicher – und vorne schob man nun fast schon im Minutentakt ein. Ein Halbzeitstand mit einem breiten Grinsen – ging Tarforst lässig und Metternich leicht gefrustet Richtung Kabine.

Den besseren Start erwischten die Tarforster aber auch nach der Pause. Vier Minuten war der zweite Durchgang erst alt – und schon klingelte es erneut im Kasten der Germania, als Noah Schuch einen groben Torwartfehler keck ausnutzte und anschließend problemlos in ein leerstehendes Tor einschieben konnte (50.) Es war das erste Gegentor für Keeper Jan Lück – der in der Halbzeitpause den angeschlagenen Torwart Weiler im Germania-Tor ablöste. Drei Minuten später traf Benjamin Arnold die Latte (53.) – anschließend setzte aber auch Weirich den Ball nach einem starken Angriff nur knapp neben das Tor (58.). Metternich lief praktisch gesehen gegen eine Wand aus roten Trikots. Wenn der FC einen Angriff aufbot – wurde er entweder gut gehalten, oder ungenau platziert. Die Germania baute ihren Frust somit aus – während Tarforst zwanzig Minuten vor Schluss durch einen von Nicola Rigoni ausgeführten Foulelfmeter sogar das 5:0 markierte (70.). Nun durfte fast jeder Spieler einmal – auch Kapitän Heiko Weber, der zehn Minuten vor Ende mit dem 6:0 das halbe Dutzend voll machte (80.). Kurz vor Abpfiff folgte schließlich noch das 7:0 – erzielt und stark gemacht, durch den zuvor eingewechselten Faris Kssouri, der das runde Leder aus der Distanz heraus in den Winkel zirkelte (89.). Metternich war mehr als geschlagen – die Hände hoch, dass Handtuch geworfen, prallten schließlich auch die Germanen an der Tarforster Bastion ab, die somit auch weiterhin ihrem Mythos mehr als gerecht wird.

„Nach einem 7:0 muss man nicht wirklich viel dazu sagen. Es war ein überaus starkes und leidenschaftliches Spiel meiner Mannschaft. Bis zum 3:0 war das Spiel völlig offen – wo auch Metternich ziemlich gute Chancen verbuchte. Doch mit Verlauf des Spiels – und weiteren Toren für unser Team, haben wir die Spielkontrolle nun komplett an uns gerissen. Wir standen heute einem ziemlich starken Gegner gegenüber – den wir allerdings mit einer geballten Stärke besiegen konnten. Jetzt erhoffe ich mir – dass wir diese Heim-Euphorie nun auch endlich mal in der Ferne zünden werden“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Team nun mit 53 Punkten weiterhin Platz vier der Rheinlandliga markiert. Nächster Gegner ist nun am Sonntag in einer Woche (16. April) auswärts um 15:00 Uhr die SG Altenkirchen/Neitersen. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Merling – Quint – Schmitt (42. Herrig) – Schuch (71. Chalve) – Weber – Rashidi (77. Kssouri) – Rigoni (71. Benndorf) – B. Heitkötter – Arnold – Habbouchi – Weirich (64. Neumann)

Tore: 1:0 (25. Rashidi) – 2:0 (29. Rashidi) – 3:0 (33. Weirich) – 4:0 (50. Schuch) – 5:0 (70. Rigoni / Foulelfmeter) – 6:0 (80. Weber) – 7:0 (89. Kssouri)

Schiedsrichter: Marc Schiry

Zuschauer: 160


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