Mit einem 5:1-Sieg über Saarburg – ging es für Tarforsts Zwote jüngst zufrieden in die Osterpause, immerhin zählt man auch das dritte Liga-Spiel in Folge ohne Niederlage. Gut erholt – gut gestimmt, ist die Stimmung im Lager der Tarforster Reserve aktuell auf einem Hoch zuhause. Gerade die letzten Spiele machten Mut – auch den Rest dieser schwierigen Saison zu meistern, die für die Trierer Höhenkicker schon gleich am kommenden Sonntag (16. April) wieder in die Vollen geht, wenn man ab 15:00 Uhr auf dem Hartplatz in Heiligkreuz auf den Aufsteiger VfL Trier trifft, dem man schon einst im Hinspiel knapp mit 3:4 unterlag. „Im Hinspiel lief einiges nicht so wie wir es uns erwünscht haben. Jetzt stehen wir vor dem Rückspiel – wo wir deutlich besser auftischen wollen“, betont Trainer Steffen Hilmer, der in Heiligkreuz jedoch ein sehr kampfbetontes Spiel erwartet. Die Elf um Trainer Bilal Boussi rangiert derzeit mit 23 Punkten auf Platz zehn der KreisligaA Trier/Saarburg und konnte aus den letzten fünf Spielen immerhin neun Zähler ernten. „Es ist für uns ein sehr wichtiges Spiel. Gegen den VfL Trier wollen wir noch einmal alles rein knallen was geht – um schließlich aus diesem Spiel als Sieger hervorzugehen. Sicherlich erwartet uns mit dem VfL ein ziemlich starker Gegner. Wenn wir allerdings so auftreten wie zuletzt – dann macht es nicht nur extrem Spaß, sondern so werden wir auch am Sonntag im Trierer Süden den Platz mit drei Punkten in der Tasche verlassen“, unterstreicht Zwote-Trainer Steffen Hilmer mit optimistischer Stimme, dessen Team derzeit mit 27 Zählern den neunten Rang ausfüllt. Insgesamt duellierten beide Clubs schon fünfmal gegeneinander. Drei Siege für den VfL – ein Erfolg für den FSV sowie ein Unentschieden zieren letztendlich die gemeinsame Vita beider Vereine.
Am Sonntag möchten Beide nun ein weiteres Mal bestehen. Spannend – Prestige und der Wille das Derby zu gewinnen, rechnet auch Hilmer mit einer engen Kiste, wie er weiter ausführt: „Ich rechne mit einem sehr kampfbetonten Spiel. Schon das Hinspiel wies einen harten Kampf auf – der am Ende knapp an den VfL wanderte. Wir müssen hochkonzentriert dieses Spiel angehen – hinten sicher mit der Abwehr verwalten, nur dann werden wir am Sonntag im Trierer Süden auch etwas reißen.“ AM