Der Stachel der jüngsten 0:2-Niederlage beim VfL Trier sitzt noch tief. Eine gute Mannschaftsleistung – unbelohnt und mit einer „Nullnummer“ bestraft, soll der Trend aber schon bald wieder steigen. Spätestens am kommenden Sonntag (23. April) – wenn Tarforsts Zweitvertretung dann ab 14:30 Uhr den Tabellenletzten der KreisligaA Trier/Saarburg FC Könen empfängt.
Vor dem Heimspiel gegen Könen sind die Rollen verteilt – zumindest auf dem Papier. Der FCK bereist als Schlusslicht die Trierer Höhe – steht als Absteiger in die B-Liga schon fest, möchte sich aber dennoch nicht kampflos ergeben, und schließlich beim alten Rivalen aus Tarforst Punkte entführen. Für die Trierer Höhenkicker selbst – die aktuell mit 27 Punkten den neunten Platz pflegen, eine Pflichtaufgabe und schwere Mission zugleich, möchte man mit reichlich Kampf und Leidenschaft den mit erst acht Punkten auf dem Konto datierten FC Könen im eigenen Wohnzimmer bezwingen. Ähnlich wie einst im Hinspiel – als man damals über Grün-Weiß mit 5:1 gewann. „Gegen Könen wollen wir auf jeden Fall dreifach punkten und alles reinwerfen. Mit der Einstellung der letzten Wochen – sowie der Tatsache das wir auf unserem Platz auflaufen werden, sehe ich auch keinerlei Schwierigkeiten, dass wir am Sonntag gegen den FC Könen drei Punkte einfahren werden. Wir haben richtig Bock auf dieses Spiel – und sind zudem auch gestärkt aus unserer jüngsten Niederlage hervorgegangen“, untermauert Trainer Steffen Hilmer mit überzeugender Stimme. Insgesamt trafen beide Clubs schon vierzehn Mal aufeinander. Acht Siege für Tarforst – zwei Unentschieden und erst vier Erfolge für Könen stehen zu Buche. Duell Nummer fünfzehn und das vorerst letzte Aufeinandertreffen – wird es wohl auch dieses Mal ein kampfbetontes Spiel werden. AM