Am Sonntag kamen die Herren 40 des FSV beim TSV Seffern gehörig unter die Räder. Dabei sorgte nicht nur die deutliche 0:6 Niederlage für lange Gesichter.
Dabei hatte es unter der Woche endlich gute Nachrichten gegeben. Nach zwei Belastungstests im Training gab Dirk Thielen nach wochenlanger Zwangspause grünes Licht und kam so zu seinem Medenrunden-Debüt für den FSV. Somit konnte man zumindest in voller Mannschaftsstärke antreten.
Auf dem Platz lief dann aber nichts zusammen. Tarforst Nummer 1 Michael Metzger startete zwar gut in sein Match, blieb dann aber bei einem Ausfallschritt im gewöhnungsbedürftigen, sehr stumpfen Platz hängen und zog sich diverse Abschürfungen und Prellungen an Knien und Hand zu. Danach fand er leider nicht mehr zurück ins Spiel und unterlag 4:6, 3:6.
Auch Markus Poschenrieder (Position 2) tat sich mit dem ungewohnten Untergrund lange schwer. Nach klar verlorenem ersten Satz kämpfte er sich aber zurück in die Partie und unterlag unglücklich im Champions-Tie-Break (2:6, 6:3, 7:10). Kapitän Stano Klimek machte ein gutes Spiel, war aber gegen einen starken Gegner letzten Endes chancenlos (1:6, 2:6).
Ganz bitter war aber dann was sich dann im letzten Einzel abspielte. Dirk Thielen zog sich beim Stand von 4:4 eine Zerrung in der Wade zu und musste verletzt aufgeben.
Somit stand der Sieg für die Gastgeber bereits nach den Einzeln fest, zudem konnte der FSV nur noch ein Doppel stellen. Passend zum Tag konnten Metzger/Poschenrieder trotz drei Satzbällen im ersten und einem im zweiten Satz auch hier keinen Ehrenpunkt holen.
Zusammenfassend ein frustrierender Tag, der die bisherige Saison mit den vielen Rückschlägen und Ausfällen gut zusammenfasst.
Am kommenden Sonntag kommt es nun zu einem wirklichen Endspiel. Nur wenn man gegen den TC Roscheid (Spielbeginn 14 Uhr in Tarforst) punktet, ist der Klassenerhalt rechnerisch noch möglich. Zunächst heißt es aber mal wieder: gesucht wird ein vierter Mann …
Michael Metzger





















