Nach zuletzt vier sieglosen Spielen in Folge – wird der Ruf nach einem Dreier im Lager von Tarforsts Zweitvertretung immer lauter. Nach wie vor ist der Tabellenkeller der KreisligaA Trier/Saarburg das unliebe Zuhause der Trierer Höhenkicker, die pünktlich zum 11. Spieltag erst magere fünf Punkte und den vorletzten Rang markieren.
Das Geschehene möchte man hinter sich lassen. Keine unnützen Gedanken an das was war verlieren – stattdessen gilt es den Blick nach vorne zu richten, wenn schon gleich am kommenden Sonntag (22. Oktober) die nächste schwere Aufgabe auf die Mannen um Trainer Steffen Hilmer wartet. Dann nämlich empfängt man um 14:30 Uhr die benachbarte und aktuell auf Platz eins thronende DJK Pluwig/Gusterath – auf dessen Gastspiel Hilmer mit gemischten Gefühlen blickt, wie der Coach im Vorfeld bekundet: „Für uns ist das Spiel gegen Pluwig schon ein Bonusspiel – wobei ich schon denke, dass wir mit der Mentalität aus dem hinter uns liegenden Schöndorf-Spiel eine echt gute Chance haben werden. Wichtig ist das wir unsere Chancen dieses Mal eiskalt nutzen müssen. Zudem liegt uns Pluwig eigentlich sehr gut – zumindest was die Gesamtbilanz ausspuckt, sodass wir recht positiv auf dieses Derby blicken.“
Und genau dort – was die Gesamtbilanz beider Clubs betrifft, haben die Trierer Höhenkicker mit schon sieben Siegen die Nase vorn. Neben einem Unentschieden konnte die DJK dagegen schon fünfmal einen Sieg verbuchen. In der Tabelle selbst sind die Pluwiger mit schon 23 Punkten aktuell an der Tabellenspitze zuhause. Starke Offensive – mit erst acht Gegentoren zudem die bisher beste Defensive, kommt auf den FSV eine gewaltige Aufgabe zu, vor der man zwar Respekt, jedoch keine Angst hat. „Für uns wird es definitiv nicht einfacher werden. Wir müssen praktisch in jedem Spiel an unser Limit gehen. Auch am Sonntag – wenn wir Pluwig einmal mehr bezwingen wollen. Zudem hoffe ich auf eine Entspannung unserer Personalsituation – sodass wir nun auch besser in der Breite agieren können“, fügt Hilmer optimistisch nach. AM
