(…)Vierter Sieg im vierten Duell: Tarforst bleibt Niederroßbachs Liebling – Tanaka ist der Mann des Tages
Auf so manch schmerzhafte Erfahrung können sie wohl gut verzichten, sollte der Weg der Fußballer des FC HWW Niederroßbach nach zwei Jahren in der Rheinlandliga am Ende der Saison Richtung Bezirksliga führen. Im Fall des Abstiegs, der wahrscheinlich scheint, aber noch nicht besiegelt ist, werden sie eines aber auf jeden Fall vermissen: Spiele gegen den FSV Trier-Tarforst.(…) Hier zum kompletten Artikel
(…)Spielerisch erprobten die Tarforster zunächst einen starken Auftritt. Spielkontrolle – ein schnelles Pressing und reichlich Druck. Der Tabellenletzte – der zudem die bisher schlechteste Defensive der Liga bildet, hielt die Räume eng, störte früh und machte es dem FSV sichtlich schwer. Dabei waren es zunächst die Gäste vom Trierer Berg – die die erste Möglichkeit des Spiels auf die Reise schickten, als Elias Heitkötter nach einem Zuspiel von Sebastian Szimayer frei vor dem Heim-Keeper scheiterte (4.). Tarforst machte Dampf – doch eine große Ernte blieb aus. Vorne erwies sich der Sturm als zu harmlos. Oft zu kompliziert – bewies im Gegenzug der Gastgeber große Moral, der nach knapp zwanzig Minuten im Anschluss eines Konters durch Motoshi Tanaka die 1:0-Führung erzielen konnte (19.). Niederroßbach kämpfte an allen Ecken – auch wenn spielerisch der FSV klar die Nase vorn hatte. Kurz vor der Pause versuchte es Tarforst erneut – dieses Mal versäumte Szimayer nach einem Zuspiel von Nils Kiesewetter den möglichen Ausgleich (45.). Viele Fehlpässe auf Seiten der Gäste – unnötige Ballverluste und ein Halbzeit-Rückstand mit böser Miene.(…) Hier zum kompletten Artikel
(…)Motoshi Tanaka stellte Tarforst vor große Probleme und steuerte drei Treffer zum ungefährdeten 4:1-Heimsieg bei. Niederroßbach ging in der 18. Minute in Führung und baute den Vorsprung im zweiten Durchgang aus (51.). Sebastian Szimayer sorgte für Trierer Hoffnung und den Anschlusstreffer (54.), doch Tanaka brachte das Schlusslicht auf 3:1 in Front. Die Lemke-Schützlinge machten hinten auf und wurden durch Luca Reichmann bestraft, der den 4:1-Endstand markierte (76.). FSV-Trainer Holger Lemke konstatierte: „Ich bin sehr enttäuscht und sauer über die Leistung meiner Mannschaft. Spielerisch machten wir phasenweise Dampf, aber scheiterten an der Chancenauswertung. Es war unterm Strich von uns einfach viel zu wenig.“(…) Hier zum kompletten Artikel