• Beitrags-Kategorie:Archiv
  • Lesedauer:5 min Lesezeit
Du betrachtest gerade Rot-Weiß geschlagen, Rot-Weiß vor der Brust

Am Mittwochabend zog Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst in die dritte Rheinlandpokalrunde ein – und schlug vor knapp 200 Zuschauern Ligakonkurrent SV Rot-Weiß Wittlich mit 2:1. Kommenden Samstag (31. August) steht man den Rot-Weißen dann erneut gegenüber – dieses Mal in der Rheinlandliga und vor Tarforster Kulisse (18:00 Uhr Rasenplatz Tarforst)

Es war ein Kampf im Stadion am Bürgerwehr. Bis zum Schluss hielt man die Spannung aufrecht – erst nach fünf Minuten Nachspielzeit kürten sich die Trierer Höhenkicker verdientermaßen zum Derbysieger und zogen so ganz nebenbei auch in die nächste Rheinlandpokalrunde ein.

457259899 471424062371240 863469153415236781 n

Spielerisch agierten die Gäste vom Trierer Berg mit Moral und Stärke. Ein junger Kader stand einem Wittlicher Topteam gegenüber – dem man aber nicht nur Paroli bieten konnte, sondern auch stets im Griff hatte. Besonders defensiv hielt man die Weste sauber – und ließ Rot-Weiß erst gar nicht zum Schuss kommen. Konzentriert und selbst in der Offensive hellwach – ging so auch die erste Chance des Spiels auf das Konto des FSV, als Caspar Suder, der an diesem Mittwoch zudem sein 18. Geburtstag feierte, nach einer Ecke von Noah Schuch den Ball nur haarscharf über das Wittlicher Tor bugsierte (10.). Fünf Minuten später versuchte aber auch Rot-Weiß sein Glück – doch FSV-Keeper Mike Neumann konnte retten und stark parieren (15.). Fußballerisch war es ein munteres Spiel – hitzig auf der einen Seite und rasant und temporeich auf der anderen. Unterhaltsam und das mit der nötigen Würze – versäumte Tarforst aber auch nach einer guten Viertelstunde eine mögliche Führung, als Dustin Knürr aus seitlicher Position heraus nur knapp vergab (16.). Drei Minuten später machten es die Tarforster aber dann besser – genauer gesagt Julian Schmitz, der nicht nur mit einem sensationellen Solo überzeugte, sondern auch Abwehr und Torwart links liegen ließ und eiskalt zur 1:0-Führung aus Sicht des FSV einschob (19.). Er selbst musste sich wohl auch die Augen reiben – was für eine starke Aktion mit einem ebenso starken Abschluss ins pure Tarforster Glück, dass allerdings nicht lange Stand hielt. Drei Minuten später glich Wittlich nämlich wieder zum 1:1 aus – als Ralf Rizvani eine Tarforster Unachtsamkeit keck ausnutzte und den Ball anschließend ins FSV-Tor versenken konnte (22.). Die junge Truppe um Chef-Trainer Patrick Zöllner ließ sich aber nicht vom Gegentreffer beeindrucken und spielte weiterhin bissig und stark. Zwar musste Mike Neumann zwischenzeitlich wieder zwischen den Pfosten retten (26.) – kurze Zeit später traf aber Noah Schuch die rot-weiße Latte (35.). Die letzte Chance der ersten Halbzeit gehörte aber den Gastgebern aus Wittlich – doch auch hier bewies Neumann im Tor Klasse und hielt seinen FSV mit einer erneuten Parade im Spiel (44.).

457137267 471424265704553 4314193154037558052 n

Nach der Pause ging es rasant weiter. So auch beim FSV – der zehn Minuten nach Wiederanpfiff zum 2:1 aufdrehte. Erst vergab Nico Neumann nur knapp – den anschließenden Nachschuss allerdings ging ins Tor dank einem starken Abschluss von Noah Schuch (55.). Tarforst wieder in Front – war die Zeit wohl jetzt Wittlichs größter Feind. Auf der Seite von Rot-Weiß versuchte man nun auf Biegen und Brechen den Ausgleich zu erzielen – wenn auch bislang ohne Erfolg.Tarforst stand sicher und agierte auf einem hohen Level – hatte sogar auch noch mehrmals selbst die Chance einen dritten Treffer zu erzielen. Konterangriffe wurden aber hier zu nachlässig zu Ende gespielt. Wittlich drückte mit Mann und Maus – brachte besonders im Endspurt noch einem reichlich Stärke auf, biss sich allerdings am Ende gegen einen gut sortierten FSV die Zähne aus, der schließlich die knappe wenn auch verdiente 2:1-Führung jubelnd über die Zeit retten konnte. „Es war ein absoluter Pokalfight gewesen von der ersten bis zur letzten Minute – mit einem glücklichen Ende für uns. Ich bin überglücklich das wir so ein Spiel gewinnen konnten und das die Jungs merken, dass wir alle in einer sehr guten Entwicklung sind und gerade solche Spiele auch gewinnen können“, betont Patrick Zöllner mit glücklicher Miene, dessen Mannschaft bereits am Samstag (31. August) dann erneut auf den SV Rot-Weiß Wittlich trifft, dann allerdings auf Ligaebene im eigenen Wohnzimmer und mit einer ebenso großen Lust. „Ich vermute das wir Wittlich mit unserem Sieg ein wenig gereizt haben und sie jetzt noch motivierter und in absoluter Bestbesetzung am Samstag zu uns kommen werden – um dieses Mal das Spiel noch einmal mehr zu erschweren“, so Zöllner abschließend, der bei der zweiten Auflage gegen Rot-Weiß mit Moritz Hannappel, Niklas Gouverneur und mit Luis Böhme nur auf drei Spieler längerfristig verzichten muss. Anstoß am Samstag (31. August) ist dann um 18:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Trier-Tarforst. AM

457164767 471424185704561 1229431079707137745 n

457209181 471424242371222 4175517801908815343 n

457226307 471424322371214 8790817275469889713 n

457243712 471424345704545 3645335843553163229 n

457264319 471424295704550 4360770791567657717 n

457382661 471424129037900 3761779167081641798 n

Sponsoren und Partner

Berger Group
Fitness First
Lotto Rheinland-Pfalz
Sparkasse Trier
Volksbank Trier Eifel
Zurich Schmitt

11teamsports
Allianz Versicherung Michael Fuchs
Bierverlag Kessler
Bitburger
CL-Rolladen
Elektro Porn
Galileo Lebensmittel
Herres Immobilien
Immobilien Franzen
Köhler Sonderbau
Fleischerei Martin
sbt Kenn
Reifen Meuser
Restaurant Tarforst
Schreinerei Adams
save IT first
Gauer-Dahm Verkehrsbetrieb
Vet-Concept