Wenn Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Samstag (16. November) die rund 170 Kilometer lang entfernte Reise zur SG Westerburg antritt – ist für den FSV klar, dass man auch im Westerwald die volle Punktzahl landen möchte. Anstoß in der Ferne ist um 17:30 Uhr. LIVE-TICKER
Der zurückliegende Erfolg im Lokal-Derby gegen Schweich (4:1) soll keine Eintagsfliege gewesen sein. Nachlegen heißt nun das große Ziel – um nicht nur den Sieg über Schweich wertiger zu gestalten, sondern auch in der Tabelle weiterzuklettern. Aktuell belegt man mit zwölf Punkten den drittletzten Platz der Fußball-Rheinlandliga. Liganeuling und Aufsteiger SG Westerburg rangiert dagegen mit fünfzehn Zählern auf Platz dreizehn. „Auch wenn der Sieg vom Freitagabend ein großartiger Moment war und uns ein wenig aufatmen lässt, dürfen wir nicht vergessen, dass wir immer noch auf einem Abstiegsplatz stehen. Es wartet noch jede Menge Arbeit auf uns, und die kommenden Spiele werden entscheidend sein. Jetzt heißt es: dranbleiben, weiter fokussiert arbeiten und die positiven Ansätze aus dem letzten Spiel ausbauen, damit wir uns weiter nach oben kämpfen können“, betont Chef-Trainer Patrick Zöllner, der schließlich auch am Samstag mit einer sehr schwierigen Aufgabe rechnet.
Die Kicker aus Westerburg sind heimstark – dies zeigt die Bilanz, wo der Aufsteiger auf heimischer Erde bislang dreizehn von fünfzehn Punkten landen konnte. Man fühlt sich wohl vor eigenem Publikum. Ein Warnschuss somit für den FSV – wie auch Zöllner im Vorfeld bekundet: „Unser nächster Gegner SG Westerburg zeigt als Aufsteiger eine klare Heimstärke. Von ihren fünfzehn Punkten haben sie beeindruckende dreizehn auf eigenem Platz geholt. Das macht deutlich, dass Westerburg zu Hause sehr schwer zu knacken ist und sich vor allem vor eigenem Publikum wohlfühlt. Für uns bedeutet das, dass wir besonders wachsam und vorbereitet auftreten müssen, um gegen diese Heimstärke bestehen zu können. Wir wissen, was auf uns zukommt, und werden alles dafür tun, um auch auswärts punkten zu können.“
Personell dagegen bleibt fast alles beim alten Stand. Weiterhin ausfallen werden Luca Herrig – Niklas Gouverneur, der noch rotgesperrte Moirtz Hannappel und Babacar Diop, der aus beruflichen Gründen fehlen wird. Angeschlagen und somit auch fraglich für Samstag sind Luis Böhme und Paul Bladt. AM
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