• Beitrags-Kategorie:Fußball
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Der FSV Trier-Tarforst konnte den Schwung aus dem Derbysieg nicht mitnehmen und unterlag in Immendorf den in diesem Jahr bis dato punktlosen Hausherren. Die Niederlagenserie des TuS Immendorf fand nach fünf Spielen gegen den FSV Trier-Tarforst ein Ende. Vor heimischem Publikum nickte Marvin Weber einen Eckball zur Führung der Hausherren ein (12.). Es sollte ein Vorzeichen für das sein, was noch folgen sollte, denn gerade bei Standards waren die Immendorfer brandgefährlich. Das bekamen die Gäste aus Trier auch in der 19. Minute zu spüren, als Julian Ferdinand nach einer weiteren Ecke auf 2:0 erhöhte. Die Tarforster spielten engagiert, fanden gegen den defensiv ausgerichteten TuS, welchem die frühe Führung in die Karten spielte, aber kaum Lücken. Auch defensiv fand der FSV keine Mittel und kassierte nach einem weiteren Eckball ein weiteres Ferdinand-Tor (41.) zum 3:0-Pausenstand. Hier geht´s zum Artikel

Immendorf fand gut in die Partie: Jannik Jarski traf nach zwölf Minuten per Kopf zur Führung nach einer Ecke. TuS-Akteur Julian Ferdinand schnürte in der ersten Hälfte einen Doppelpack. Die Kicker aus dem Trierer Höhenstadtteil ließen (zu) viel vermissen. In der Schlussphase gelang Nico Neumann sein 13. Saisontreffer (87.). Nach einer Undiszipliniertheit beendete der Sieger die Partie in Unterzahl. FSV-Trainer Patrick Zöllner sagte enttäuscht: „Wir haben uns von Immendorf ganz klar den Schneid abkaufen lassen. Der Gegner war uns im Zweikampfverhalten überlegen und traf drei Mal nach Standards. Das war zu einfach.“

Der Frust sprach Bände und die Köpfe neigten sich der Schwerkraft. Immendorf investierte kämpferisch mehr – vollstreckte eiskalt via Standards und durfte sich somit auch verdient zum Sieger küren. In den Reihen der Tarforster fehlte es hoch oben auf dem Berg an vielen Dingen. Der Kampf war vorhanden – doch der glorreiche Rest ging unweit von Koblenz am Horizont unter. Selbst ein mächtiges und lautstarkes Donnerwetter in der Tarfoster-Kabine brachte letztendlich keinen Erfolg. Dabei markierten die Gäste vom Trierer Berg den ersten Torschuss der Partie – doch der Abschluss von Moritz Hannappel war zu lasch und flog direkt in die Arme des Torhüters (3.). Die rund 160 Zuschauer sahen zunächst eine sehr hektische Partie. Beide Teams gingen ohne Kompromisse in die Zweikämpfe und auch mit Blick nach vorne blieb die ganz große Taktik noch aus. Nach einer knappen Viertelstunde ging die Elf aus Immendorf aber dann doch in Front – als Jannik Jarski ungedeckt und frei vor dem Tor hochstieg und einen scharfen Eckball problemlos via Kopf ins Tarforster Gehäuse unterbringen konnte (13.). Der erste Nackenschlag war perfekt – der zweite sollte unlängst folgen. Gerade einmal nur sieben Minuten später bot sich fast identisch das gleiche Prozedere. Wieder schickte Immendorf eine scharfe Ecke auf die Reise und wieder, dieses Mal allerdings durch Julian Ferdinand, konnte man problemlos mit dem Kopf zum 2:0 aufdrehen (20.). Völlig ungedeckt und erneut vogelfrei vor dem Tor, musste Tarforst somit den zweiten Treffer wieder dank eines Standards wehmütig in Kauf nehmen. Hier geht´s zum Artikel

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