• Beitrags-Kategorie:Fußball
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Für beide Clubs geht es um viel. Das Abstiegsgespenst kreist über Malberg sowie auch über Tarforst. Wenn am kommenden Samstag (05. April) um 16:00 Uhr Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst – der aktuell den ersten Nichtabstiegsplatz innehat (14) – beim Tabellenletzten aus Malberg gastiert, ist klar: Ein Dreier steht wohl in beiden Trikots extrem hoch im Kurs. LIVE-TICKER

Und dennoch will man nicht ins offene Messer laufen. Wie schwer und ungemütlich die Spiele im tiefen Westerwald sein können, spiegeln die bisherigen Duelle beider Teams wider. Die Trauben hängen hoch, und trotzdem ist im Sinne des FSV klar: Ein Erfolg in Malberg dürfte von großer Bedeutung sein, um ein mögliches Abrutschen in die Abstiegszone zu verhindern. „Wir reisen nach Malberg, um dort gegen eine Mannschaft anzutreten, die um ihre letzte Chance auf den Klassenerhalt kämpft. Malberg hat bisher 16 Punkte in dieser Saison gesammelt und steht mit 12 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer bereits mit dem Rücken zur Wand. Dementsprechend erwarte ich eine Mannschaft, die alles in die Waagschale werfen wird, um die drei Punkte im eigenen Stadion zu behalten“, ist sich Cheftrainer Patrick Zöllner sicher, der schließlich auch in Malberg krankheitsbedingt von seinem Trainer-Staff vertreten wird.

An das Hinspiel erinnert man sich aus Tarforster Sicht relativ ungern. 3:0 stand es noch kurz bis zum Ende für den Platzhirsch von der Trierer Höhe, ehe Malberg dann binnen weniger Minuten einen dreifachen Rückstand noch in ein 3:3-Remis drehen konnte. Viel Unruhe – Härte und Frust, soll das Rückspiel schließlich besser verlaufen, zumindest im Sinne der Trierer Höhenkicker. „Die letzten Spiele von Malberg waren allesamt sehr knapp. Sie haben sich noch lange nicht aufgegeben und zeichnen sich durch große kämpferische Tugenden aus. Gerade bei Heimspielen setzen sie auf einen hohen Einsatz und lange Bälle, um ihre robusten Stürmer in Szene zu setzen. Besonders Justin Nagel (10 Saisontore) und Luca Thom (7 Saisontore) sind in der Offensive die Spieler, die man auf dem Zettel haben muss. Hinzu kommt, dass ihr Trainer selbst als Torwart auf dem Platz steht und als sicherer Rückhalt gilt“, ergänzt Zöllner weiter mit Blick auf den Gegner.

Gerade nach der jüngsten Niederlage am letzten Mittwoch zuhause gegen Bitburg (1:2) – und der ohnehin düsteren Auswärtsbilanz, wo man mit erst sieben Punkten in der Ferne die zweitschlechteste Mannschaft vor Schlusslicht Malberg markiert – möchte man Fehler vermeiden und die eigene Moral samt Einstellung positiv hervorheben. „Wir müssen aus der Niederlage gegen Immendorf lernen, wo wir es nicht geschafft haben, den Kampf anzunehmen. Genau das wird der entscheidende Faktor gegen Malberg sein: Wir müssen von Beginn an voll da sein, körperlich dagegenhalten und uns so ins Spiel kämpfen.  Wir wollen in Malberg weitere Punkte für den Klassenerhalt sammeln“, so der Cheftrainer weiter und setzt abschließend nach: „Malberg hat in dieser Saison ein Torverhältnis von 29:65 aus 26 Spielen. Wir wissen also, dass sie defensiv anfällig sind, das müssen wir konsequent ausnutzen. Unser Ziel ist es, mit hoher Intensität und klarer Struktur unser Spiel durchzuziehen und uns mit drei Punkten zu belohnen.“

Personell dagegen wird der FSV wohl auch in Malberg einige Ausfälle stemmen müssen. So stehen mit Joel Schneemilch und Noah Schuch gleich zwei Ausfälle fest. Fraglich bleibt dagegen noch ein Einsatz bei Routinier Florian Weirich und Niklas Gouverneur – die beide noch leicht angeschlagen sind. AM (Bild: Hans Krämer)

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