• Beitrags-Kategorie:Fußball
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Pflichtaufgabe erfüllt – nicht mehr und nicht weniger. Ohne Glanz – dafür aber mit sechs Toren – schoss sich Tarforsts Zweitvertretung am Sonntag zuhause gegen das weit abgeschlagene Tabellenschlusslicht aus Gusenburg und Grimburg zum nächsten Sieg (6:0) und konnte ferner die Tabellenführung nun auf starke 50 Punkte ausbauen.

Es war das erwartete „schwere“ Spiel gegen einen sehr defensiv ausgerichteten Gegner – der letztendlich, trotz einer enormen Tarforster Dominanz, seine Sache recht gut gemacht hat. Besonders Gusenburgs Keeper Eugen Ziegenhagel konnte einige gute Paraden abliefern.

Augenscheinlich parkte der Tabellenletzte hinten einen Bus. Das Bollwerk stand – Tarforst versuchte dieses zu knacken, nach sechs Minuten auch mit Erfolg, als Noah Schuch locker zur 1:0-Führung einschob (6.). Tarforst markierte auch im weiteren Verlauf gute Chancen – oftmals sogar frei vor dem Tor und im direkten Duell mit dem Torwart. Doch im Moment des Abschlusses machte sich der FSV das Leben selbst zu kompliziert und vergeigte mehrfach gute Möglichkeiten, die bislang noch knappe Führung auszubauen. Erst nach einer knappen halben Stunde klingelte es erneut im Kasten der Gäste – nachdem Philipp Salm dank einer starken Vorlage von Martin Gorges goldrichtig stand und zum zweiten Treffer aufdrehte (28.). Kurz vor der Pause geriet die SG auch noch in Unterzahl. Der schon mit Gelb belastete Matthew Michael sah die Ampelkarte und wurde so pünktlich zum Pausenpfiff frühzeitig zum Duschen geschickt.

Auch nach der Pause spielten nur die Gastgeber aus Trier-Tarforst. Keine große Fußballkunst – aber die Dominanz samt Kontrolle im eigenen Trikot erhöhte Noah Schuch schließlich nach knapp einer Stunde auf 3:0 (57.). Eine Viertelstunde vor Schluss schraubte Yahia Elgawady sogar zum 4:0 an – ehe im Endspurt Joel Schneemilch via Elfmeter zum 5:0 (77.) und erneut Schuch aus gut dreißig Metern zum 6:0 (83.) einen relativ entspannten Endstand in Stein meißeln konnten. Für FSV-Keeper Leif Rosenthal war es allerdings ein etwas langweiliger Nachmittag – da er zumindest für neunzig Minuten lang fußballerisch arbeitslos war.

„Das Einzige, was mich tatsächlich störte, war der Chancenwucher meiner Mannschaft. Solche Chancen hätten wir kaltschnäuzig wegmachen müssen. Das war aber nicht nur heute so – sondern dieses Problem verfolgt uns schon fast die ganze Saison. Dennoch sind wir zufrieden und nehmen diesen Dreier natürlich sehr gerne mit“, so Zwote-Trainer Alexander Becker, dessen Mannschaft nun am Sonntag in einer Woche (14. April) um 15:00 Uhr in einem weiteren Heimspiel den SV Farschweiler empfängt. AM

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