• Beitrags-Kategorie:Fußball
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Spätestens seit dem müden 1:1-Remis beim Tabellenschluss aus Malberg – und das inmitten des Abstiegskampfes – steht fest: Jetzt zählen nur noch Taten und das dreifach. Das kommende Heimspiel – wieder mit Charakter Kellerduell – steht unter einem ganz besonderen Stern. Zu Gast in eigener Stube am kommenden Samstag (12. April) ab 17:30 Uhr (Kunstrasenplatz) ist der TuS Kirchberg, der jüngst den FSV dank eines weiteren Sieges in der Tabelle überholt hat. Selbst führt man mit 29 Punkten den ersten Abstiegsplatz (15) – bei zwei Zählern Rückstand auf Kirchberg (Platz 13). LIVE-TICKER

Anders als die Elf vom Trierer Berg hat Kirchberg momentan einen starken Lauf mit einem steilen Flug nach oben. Der dritte Sieg in Folge wurde am vergangenen Wochenende dingfest gemacht – konnte sich die Truppe aus der ältesten Stadt des Hunsrück nicht nur ein wenig Luft im Kampf gegen den Abstieg verschaffen, sondern erhöhte auch enorm den Druck auf den FSV, der spätestens am Samstag gegen Kirchberg gefordert sein dürfte. Die Zeit der Phrasen – der Floskeln und der fußballerischen „Schönrednerei“ – ist vorbei. Jetzt zählen nur noch Siege – besonders gegen die Clubs in der direkten tabellarischen Nachbarschaft.

„Nach dem 1:1 in Malberg und den Ergebnissen des vergangenen Spieltags sind wir aktuell auf den ersten Abstiegsplatz abgerutscht. Wir stehen mit 29 Punkten auf Rang 14 – drei Teams, darunter auch Kirchberg, liegen mit 31 Punkten knapp vor uns. Das zeigt schon, wie wichtig das direkte Duell am Samstag gegen Kirchberg wird. Wir wollen unseren Heimvorteil auf dem Kunstrasenplatz nutzen, auf dem wir in der Vergangenheit ordentliche Ergebnisse erzielt haben“, so Cheftrainer Patrick Zöllner.

Nun soll ausgerechnet Kirchberg dem Tarforster Tross als Frustpuffer dienen. Immerhin liebäugelt der FSV nicht unbedingt mit Blick auf die gemeinsame Vita mit der Elf vom Wasserturm – aus der Kirchberg bisher fünfmal als Sieger hervorging. Zwei Unentschieden sowie erst ein Sieg für den FSV komplettieren zudem die Bilanz beider Clubs. Den letzten Sieg aus Sicht der Tarforster schrieb man Anfang 2020. Seither wartet man auf einen Dreier – der nun endlich am kommenden Samstag im neunten Aufeinandertreffen gelingen soll.

„Kirchberg spielte am Mittwoch noch im Rheinlandpokal-Halbfinale gegen Rot-Weiß Koblenz – unterlag jedoch knapp. Wir kennen die Mannschaft gut – zuletzt haben wir beide Spiele gegen sie knapp verloren. Zum einen in der Liga – und zum anderen im Rheinlandpokal-Viertelfinale –, ich glaube, aller guten Dinge sind drei: Im dritten Anlauf für diese Saison soll es mit dem Sieg endlich klappen“, ergänzt Zöllner mit optimistischer Stimme.

Doch für den FSV soll es eigentlich egal sein, wie der Wind rund um Kirchberg weht. Vor der eigenen Tür gilt es zu kehren – dort, wo zuletzt einiges ins Stottern geriet. Den Fehlerteufel gilt es zu beseitigen – die Qualität – die zweifelsfrei vorhanden ist – will man neu entfachen. „Klar ist: Wir müssen uns im Vergleich zu den Spielen gegen Bitburg und Malberg steigern – vor allem spielerisch. Einsatz, Wille und Laufbereitschaft waren in Malberg in Ordnung. Jetzt müssen wir auch unsere fußballerische Qualität wieder besser auf den Platz bringen und uns mehr zutrauen“, untermauert der Cheftrainer weiter, der auch personell gegen Kirchberg wieder aus den Vollen schöpfen kann. So könnten Florian Weirich und Niklas Gouverneur – die beide zuletzt angeschlagen waren – wieder eine Option sein. Ebenso wieder an Bord ist Kapitän Benjamin Arnold – der jüngst in Malberg aus privaten Gründen gefehlt hat. „Es sind quasi alle Spieler einsatzfähig“, freut sich Patrick Zöllner abschließend, der nun endlich wieder mit seiner Mannschaft den Tarforster Haussegen begradigen möchte und die Abstiegsränge schnell wieder verlassen will. AM

27. Mai in Trier-Tarforst

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