• Beitrags-Kategorie:Fußball
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Tabellarisch ist es ein ungleiches Duell – wenn der Tabellenfünfte Ahrweiler BC am kommenden Samstag um 17:30 Uhr (Kunstrasenplatz) beim abstiegsbedrohten Tarforster FSV gastiert, der aktuell mit erst 30 Punkten den ersten Abstiegsplatz der Liga (14) innehat. Ahrweiler selbst führt 49 Punkte und Rang fünf und trumpft besonders mit einer bärenstarken Offensive auf. Aus Sicht der Trierer Höhenkicker hat man quasi nichts zu verlieren – auch wenn jeder Punkt und Sieg wichtiger denn je wäre. Dass man allerdings mit Kampf und Leidenschaft gegen den ABC bestehen kann, bewies schon einst das Hinspiel, als man damals im Schatten der Ahr nach einem 0:2-Rückstand am Ende noch ein achtbares 2:2-Remis erzielen konnte. LIVE-TICKER

„Im Hinspiel zeigten wir große Moral und konnten nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2-Unentschieden erkämpfen. Genau diesen Teamgeist brauchen wir auch am Wochenende wieder“, ist sich Cheftrainer Patrick Zöllner sicher, der mit seinem Team den ABC so lange wie möglich ärgern will. Zöllner weiter: „Ahrweiler stellt eine junge, dynamische Mannschaft mit hoher spielerischer Qualität – vor allem in der Offensive. Mit bislang 67 erzielten Treffern verfügen sie über den drittbesten Angriff der Liga. Besonders hervorzuheben sind ihre drei Top-Torjäger: Almir Porca (19 Tore), Leon Waldminghaus (17 Tore) und auch Ümit Kuzu (11 Tore). Von den letzten sieben Spielen konnte Ahrweiler zudem sechs für sich entscheiden, zuletzt feierten sie ein deutliches 8:0 gegen Malberg. Lediglich gegen Morbach gab es eine 3:6-Niederlage.“

Für den FSV wird es vonnöten sein, die zuletzt anfälligen Fehler wie zu viel Hektik, Fehlpässe und leichte Ballverluste dringend zu vermeiden. Defensiv kontrolliert verwalten und offensiv konzentriert und mit Ruhe und Verstand agieren. Man wird einem Schwergewicht gegenüberstehen. Doch dass die Tarforster gerade gegen solche Clubs meist groß aufspielen – untermauert die Vergangenheit, auch gegen Ahrweiler. Auch wenn der FSV bislang erst einmal gegen den ABC eine dreifache Ausbeute erzielen konnte – packte man es immerhin auch schon dreimal, dem Gegner ein Unentschieden abzuknöpfen. Ahrweiler selbst gewann schon viermal.

Auch im insgesamt neunten gemeinsamen Duell möchte man mit Moral und schließlich mit einer fußballerischen Leistung überzeugen. Gerade im Abstiegskampf ist es wichtig, als Team aufzutreten – wie sich auch Patrick Zöllner sicher ist: „Unter der Woche haben wir nochmal unseren Teamspirit gestärkt – und ich glaube fest daran, dass genau das unsere große Stärke im Abstiegskampf sein wird. Wir wollen als geschlossene, hungrige Einheit auftreten, mit viel Einsatz und Leidenschaft. Das wollen wir am Samstag auch unseren Zuschauern zeigen.“

Personell muss man allerdings erneut auf Routinier Florian Weirich verzichten – der wieder aufgrund von Wadenproblemen pausieren muss. Ansonsten sind alle Spieler fit – wie sich Zöllner abschließend freut: „Alle Spieler bis auf Weirich sind einsatzbereit, sodass wir als Trainerteam die Qual der Wahl haben, sowohl bei der Kaderzusammenstellung als auch bei der Startelf.“ AM

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