• Beitrags-Kategorie:Fußball
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Obwohl der SV Farschweiler im Vergleich zum letzten Gegner aus Gusenburg ein weitaus besseres Fußballspiel präsentiert hat, kam auch diese Mannschaft bei einem überstarken FSV am Sonntagnachmittag mächtig unter die Räder. Am Ende grüßte wieder einmal ein halbes Dutzend Tore – nach einem Spiel, das durchaus sogar hätte zweistellig ausgehen können.

Nach Spielende musste selbst Farschweilers Trainer Lukas Jonas persönlich sein Lob an Zwote-Trainer Alexander Becker aussprechen. Sein Team versuchte alles, um es den Gastgebern von der Trierer Höhe schwer zu machen. Anfangs klappte diese Taktik auch noch gut – doch dann ließ Tarforst die eigene Dominanz aus dem Käfig und kontrollierte in allen Belangen. Zwanzig Minuten lang spielte Farschweiler mit – schrieb sich sogar zwei sehr gute Chancen auf die Brust, die jedoch alle beide von FSV-Keeper Leif Rosenthal pariert werden konnten. Kurz darauf ging Tarforst allerdings mit 1:0 in Führung – nachdem Matthias Finsterwalder nach einer Vorlage von Philipp Salm Maß nahm und eiskalt vollstreckte (23.). Einen Hauch später setzte Tarforst seinen Torreigen weiter fort. Dieses Mal stand Joel Schneemilch goldrichtig – der das runde Leder zum 2:0 über die Torlinie drückte (28.). In dieser Phase des Spiels waren die Hausherren überlegen, und das an allen Ecken. Ein schnelles und freches Spiel – sowie ein Gegenüber, das mit dieser Spielweise überhaupt nicht parat kam. Kurz vor der Pause drehte Tarforst sogar auf zum dritten Treffer – nachdem Philipp Salm es selbst versuchte und das 3:0 markierte (45.).

Einseitig ging es aber auch nach Wiederanpfiff weiter. Gleich nach dem Seitenwechsel fiel das 4:0 – wieder Salm und wieder ein toller und starker Angriff inklusive einer lupenreinen Vorlage von Schneemilch (48.). Nun fielen die Tore fast im Minutentakt. So kam auch David Fiegler in den Genuss zu jubeln – als er nach einer knappen Stunde zum 5:0 aufdrehte (56.). Die Gäste kamen kaum noch hinten heraus. Zu groß war der Druck des FSV – dem die Puste aber auch in dieser Phase des Spiels noch nicht ausging. Zwanzig Minuten vor Ende vollstreckte zudem Emil Dzogovic aus der Distanz zum 6:0 – machte das halbe Dutzend voll und sorgte immerhin für einen deutlichen und hochverdienten Endstand.

„Ich freue mich sehr über diesen Sieg. Es war genau das Spiel, das wir erwartet hatten. Farschweiler spielte sehr oft lange und hohe Bälle und hatte zu Beginn des Spiels auch zwei sehr gute Chancen gehabt. Danach haben wir aber rein gar nichts mehr zugelassen und das Spiel in allen Bereichen kontrolliert. Wir haben konsequent nach vorne gespielt, eine gute Ballsicherheit an den Tag gelegt und am Ende dann auch hochverdient gewonnen. Auch wenn dieses Spiel nachher zweistellig ausgegangen wäre – hätte sich keiner beschweren dürfen. Lob an meine Mannschaft“, so Alexander Becker, dessen Mannschaft nun erst einmal eine Osterpause genießt, ehe es dann erst wieder am Sonntag in zwei Wochen (27. April) weitergeht, wenn man dann im Lokalderby um 12:45 Uhr beim benachbarten SV Trier-Irsch II aufläuft. AM

27. Mai 2025

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