• Beitrags-Kategorie:Fußball
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Ein Monat so wichtig wie nie einer zuvor. Es geht um alles – um Punkte und schließlich ums blanke Überleben in der Fußball-Rheinlandliga. Vier Spiele – zwölf Punkte und ein emotionaler Kampf gegen den Abstieg. Aktuell zählen die Trierer Höhenkicker 30 Punkte und den drittletzten Platz. Vier Punkte Rückstand zum „rettenden Ufer“ – hat man es auf der Trierer Höhe somit noch selbst in der eigenen Hand, für ein erneutes Happy End zu sorgen. Die Aufgaben sind „lösbar“. Alle Clubs rangieren in der direkten Nachbarschaft – zählen jetzt nur noch Siege statt billige Ausreden samt Floskeln. LIVE-TICKER

Los geht es gleich am kommenden Samstag (3. April) um 17:30 Uhr (Rasenplatz) im eigenen Wohnzimmer mit einem Heimspiel gegen den Tabellenzehnten SG Schneifel, der jüngst noch einmal wichtige Punkte gutmachen konnte und nun mit befreienden 41 Punkten aus einem recht sicheren Mittelfeld grüßt. Für Tarforst ist klar: Ein Heimsieg muss her. Klar ist aber auch: Die Schneifel-Kicker kommen mit breiter Brust auf die Trierer Höhe, die schon einst das Hinspiel gewinnen konnten, als man damals den FSV mit einem deutlichen 4:2 bezwang.

„12 Siege, 5 Remis und 13 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 59:57 zeigen eine ausgeglichene Bilanz. Am vergangenen Wochenende präsentierte sich die SG Schneifel in starker Verfassung und schoss sich mit einem klaren 8:1 Erfolg gegen Malberg bereits für die kommenden Aufgaben warm. Gefährlichste Akteure sind Yannick Moitzheim und Jan Pidde mit jeweils 18 Treffern, dazu kommt Simon Reetz mit bislang 7 Saisontoren“, blickt Cheftrainer Patrick Zöllner mit Respekt auf den Gegner.

Doch was zählt, sind die eigenen Tugenden – die gerade jüngst nicht immer den eigenen Ansprüchen entsprachen. Mehr Biss, Wille und auch die richtige Einstellung – nur so ist der Klassenerhalt letztendlich möglich, den man auf der Trierer Höhe mit schmerzverzerrtem Gesicht weiterhin anpeilt. „Die Vorbereitung auf das anstehende Heimspiel gestaltete sich diesmal etwas schwierig. Zahlreiche Spieler waren die Woche über angeschlagen und sind somit auch weiterhin fraglich für Samstag. Es wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden, für wen es reicht und wer pausieren muss. Erschwerend kommt hinzu, dass beim Abschlusstraining am Freitagabend einige Akteure aufgrund des Brückentags und privater Verpflichtungen nicht zur Verfügung stehen werden“, setzt Zöllner mit Sorgenfalten nach, der aber dennoch mit seiner jungen Truppe, ganz egal, wer am Ende auflaufen wird, einen Heimsieg anpeilt, wie er abschließend ausführt: „Am Ende zählt aber nur: Wer am Samstag auf dem Platz steht, der muss dann auch bereit sein, alles für den Verein und den Klassenerhalt reinzuhauen. Egal, wie die Woche war: Wir brauchen 100 Prozent von jedem, der dabei ist. Es geht um den Verein, es geht um uns – und wir wollen das Ding zu Hause ziehen.“ Sicher ausfallen werden Noah Schuch (gesperrt), Matthias Finsterwalder (privat) sowie Nils Kiesewetter, der sich jüngst im Training eine Schulterverletzung zugezogen hat. AM

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