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Spiele so, als sei es dein letzter Tanz. Für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst ist es allerdings der letzte Tanz – zumindest in der Fußball-Rheinlandliga, die für die Trierer Höhenkicker am kommenden Sonntag nach 15 Jahren in Folge wehmütig endet. Der Abstieg in die Bezirksliga West war spätestens letzten Samstag beschlossene Sache – dank einer siegreichen Konkurrenz. Denn in der eigenen Hand hatten es die Tarforster nicht mehr – sodass der Niedergang in Liga 7 nur noch reine Formsache war.

Doch noch einmal dürfen die Kicker von der Trierer Höhe in der höchsten Spielklasse des Verbands auflaufen – wenn man am kommenden Sonntag im großen Saisonfinale beim VfB Linz gastiert. Gerade auf dem Linzer Kaiserberg kommen schöne Erinnerungen noch einmal hoch – wie etwa die Krönung von Patrik Kasel 2012 zum besten Torschützen der Liga. Damals trennte man sich in Linz mit einem 3:3-Remis. Unvergessen und traurig zugleich – dass genau dreizehn Jahre später der Abstieg am gleichen Ort bittere Realität wird.

Anders als für den FSV – der an diesem Sonntag nur noch um die goldene Ananas kämpft – zittert sich Linz noch zum Klassenverbleib und steht somit mächtig unter Zugzwang, auch am Sonntag gegen Tarforst zu bestehen. Denn immerhin markiert Linz mit 38 Punkten noch den ersten Abstiegsrang der Liga. Ein Gastgeschenk wird es jedoch vom Trierer Berg nicht geben. Man will sich ordentlich und stark verkaufen und schließlich die Rheinlandliga-Ära mit einem abschließenden Sieg beenden. „Der Abstieg in die Bezirksliga ist inzwischen besiegelt, dennoch wollen wir die Runde sportlich sauber zu Ende bringen. In Linz wartet ein Gegner, der noch um den Klassenerhalt kämpft und dementsprechend alles investieren wird. Für uns geht es darum, noch einmal eine disziplinierte und engagierte Leistung zu zeigen, um mit Anstand aus der Saison zu gehen“, so Cheftrainer Patrick Zöllner, der allerdings in Linz mit Julian Schmitz (gesperrt), Matthias Finsterwalder (auf Reisen), Nils Kiesewetter (Schulterverletzung), Joel Schneemilch (nach OP), Jonas Witz (Handverletzung) und Max Hommes (Knieverletzung) auf sechs Spieler verzichten muss. Fraglich sind bislang noch Einsätze von Moritz Hannappel (beruflich eventuell verhindert) und Luis Böhme (Muskelverletzung). Leonard Reh aus der A-Jugend wird eventuell erneut zum Kader gehören – wie Zöllner abschließend durchblicken lässt: „Er absolvierte am vergangenen Wochenende gegen Westerburg bereits seinen zweiten Einsatz im Seniorenbereich und zeigte dabei über 30 Minuten eine ordentliche Leistung. Zur neuen Saison wird er zudem fest zum künftigen Bezirksliga-Team stoßen.“ AM

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