• Beitrags-Kategorie:Fußball
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In weniger als einem Monat beginnt die Vorbereitung zur neuen Saison in der Fußball-Bezirksliga West. Der Abstieg auf der Trierer Höhe nach 15 Jahren Rheinlandliga in Folge ist verdaut. Akzeptiert und die Tränen getrocknet, herrscht sogar schon eine Art Vorfreude auf das, was kommt. Eine neue Saison mit neuem Charakter und neuer Rolle zugleich. Vom Jäger zum Gejagten – vom Underdog zum haushohen Favoriten. Schon jetzt dürfte die Konkurrenz mit den Hufen scharren – einem stark besetzten FSV auf dem Platz ein Bein zu stellen, in der wohl stärksten Bezirksliga West aller Zeiten.

Doch ganz alleine thronen Trierer Höhenkicker im Hause des Favoriten nicht. Teams aus Salmrohr und Schweich peilen ebenfalls den Aufstieg an – der wohl auf ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen hinauslaufen dürfte. Ebenso grüßt man aus Tawern und aus dem Ruwertal mit breiter Brust und reichlich Selbstvertrauen – wo man schließlich auch eine gute Rolle einnehmen will. Fakt ist: Ein Selbstläufer wird es nicht, und trotzdem ist man im Lager des FSV guten Mutes, um stark und mit reichlich Erfahrung ins fußballerische Treiben in einer neuen Liga zu starten.

Immerhin kann Tarforst bis auf fünf Abgänge (Merling, Schuch, Schmitz, Herrig, Knürr) auf den kompletten Kader aus Rheinlandliga-Zeiten zurückgreifen. Zudem stoßen namhafte Spieler mit Talent und Stärke – darunter auch altbekannte Topakteure – neu hinzu, um schließlich mit Dominanz und Motivation neuen Anlauf zu nehmen, um den angepeilten direkten Wiederaufstieg schnell zu realisieren.

Am 01. Juli startet man zudem mit dem offiziellen Trainingsauftakt in die hiesige Sommervorbereitung. Harte Wochen mit Schweiß und guter, samt strammer Führung deuten sich an – in denen man nicht nur fußballerisch reifen, sondern vielmehr ein richtiges Team mit Charakter formen möchte. Eng verbunden und das auch abseits des Platzes – will der gesamte Trainer-Staff um Cheftrainer Patrick Zöllner, Sven Haubrich, Florian Weirich, Johannes München und Timo Koch schließlich mit Know-how und Erfahrung überzeugen und die Entwicklung in einem Team, das wieder eine gesunde Mischung aus Jung und Alt pflegt, vorantreiben, um den Gedanken der Rheinlandliga schnellstmöglich wieder aufleben zu lassen.

Es wird ein harter und steiniger Weg – wohl auch mit Rückschlägen und Tränen, den man aber im Kollektiv und im Wir-Gefühl und das in gewohnter Tarforster Manier meistern möchte. Der Abstieg ist passé – der Aufstieg das große Ziel. Tarforst ist wieder da – wenn auch eine Etage tiefer. AM

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