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Sportlicher Rückblick auf die letzten 10 Tage

Diese Reise war definitiv unvergesslich für alle Teilnehmer. Spieler sowie Betreuer konnten ganz viele tolle, neue Eindrücke sammeln und mal über den europäischen "Tellerrand" hinausschauen.


Aber man darf nicht vergessen, dass ein Großteil des Teams am 11. August in die bevorstehende Rheinlandliga-Saison startet. Das Turnier konnte zur Vorbereitung einen wesentlichen Teil beitragen und die Mannschaft sportlich und menschlich auf die Saison vorbereiten. 6 Spiele über 80 Minuten in 6 Tagen bei extremen Wetterverhältnissen wurden von dem 16-Mann-Kader der Tarforster bestritten - eine Mega-Belastung! Aber von Spiel zu Spiel lernten die Jungs unheimlich viel dazu und lernten, an ihr Limit zu gehen. Das geht nur mit der richtigen Einstellung und die wurde ebenfalls im Verlauf des Turniers immer besser.

Zwar holte man als Team "nur" den 6. Platz mit einem Sieg aus 5 Turnierspielen, war aber in keinem Spiel chancenlos. Das ist schon beachtlich, denn die teilnehmenden Teams hatten alle mindestens Bezirksliga-, wenn nicht sogar Rheinlandliganiveau. Gerade auch von den nominellen B2-Spielern, welche letztes Jahr noch C2 spielten, konnte man sehr viele positive Eindrücke sammeln. Wenn wir diese Entwicklung mit in das tägliche Training mitnehmen, dann gehen wir als sehr gut vorbereitetes Team in die Saison - sei es nun in der Kreisklasse mit der B2 oder in der Rheinlandliga mit der B1.

Am Sonntag ist allerdings das Ausruhen für die Jungs der B1 vorbei, denn dann gastiert die TuS Mosella aus Schweich auf dem heimischen Kunstrasen (10:00 Uhr). Zuschauer sind natürlich gegen unseren Rivalen von der Mosel herzlich willkommen.

Hier noch ein Zusatz zum Rückblick der Betreuer vom Ersteller des Blogs:

Nicht nur aus sportlicher Sicht muss man die Jungs loben sondern auch aus menschlicher Sicht. Unser Team kam mit allen Gegner gut klar, es bildeten sich gute, zum Team der Australier fast schon freundschaftliche Beziehungen. Das Verhalten aller hat dazu geführt, dass wir bei unseren Gastgebern gut ankamen und beliebt waren. Dafür ein großes Dankeschön, die Jungs haben den FSV aber auch unser Land sehr gut vertreten!

Besichtigung des Xiamen Huihe Stone Cultural Garden

Der letzte Ausflug am 9. Tag führte uns zum Steinpark, hier weitere Infos dazu: möchten: http://discoverfujian.com/Xiamen-Huihe-Stone-Cluture-Garden.asp

Hier sind kostbare Steimetzarbeiten aus vielen Epochen ausgestellt. Man muss wissen, das die Region um Xiamen weltweit zu den führenden Exporteuren von Granit ist und dass die Bearbeitung eine große Tradition hat. 

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Neben der Besichtigung machte den Jungs besonders das Steinklopfen viel Spaß. Sie haben bestimmt schon davon berichtet.

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Hier weitere Bilder vom Museum:

 

Chinesisches Puppenspiel

Nach dem besuch der Insel Gulangyu ging es weiter zum Besuch des Puppentheaters von Xiamen.

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Zunächst besichtigten wir die Ausstellung dazu. Anschließend wohnten wir der Aufführung eines traditionellen chinesischen Puppenspiels bei. Die Puppen sind sehr detailreich gestaltet und es werden komplizierte Aktionen wie Jonglieren, Schwertkampf und andere Bewegungsabläufe mit ihnen ausgeführt Die Spieler benötigen mehrere Jahre bis sie zur Perfektion gereift sind.

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Hier noch weitere Eindrücke dazu:

 

Ausflug zur Insel Gulangyu

Nach Abschluss des Turniers stand der Donnerstag vor dem Abflug ganz im Zeichen der vom Veranstalter des Turniers organisierten Ausflüge. Am Morgen fuhren wir mit dem Schiff zur Insel Gulangyu. Hier schon mal Links für diejenigen, die dazu mehr Infos haben möchten: http://www.chinareise.com/xiamen/shuzhuang-garten.php , http://german.china.org.cn/travel/traveltips/txt/2004-06/23/content_2118807.htm , http://www.chinadelightours.com/Stadtfuhrer/Gulangyu-Insel.html .

Hier meine Kurzfassung: Mit der Fähre erreichten wir die Insel, die als das Highlight der Sehenswürdigkeiten von Xiamen gilt.

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Nach der Ankunft auf der Insel sahen wir einige der Hauptsehenswürdigkeiten der Insel. Auf der Insel befanden sich viele ausländischen Konsulate, die im 19. Jahrhundert errichtet wurden. In einem der Gebäude hörten wir Musikern zu, die tradionelle chinesische Musik der Region vorspielten.

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Wir besichtigten auch noch einen prächtigen Garten und besuchten das Klaviermuseum. Danach war noch etwas Zeit zum individuellen Einkaufsbummel, bevor wir uns zum Essen trafen. Danach uhren wir zurück zum Festland.

Hier noch ein paar Eindrücke von der Insel:

 

Tarforst beendet Turnier auf Platz 6

Unser letztes Spiel hier in China war das um Platz 5. Egal, wie dieses Spiel ausgeht: ein Erlebnis war diese Reise für alle. Wir starteten mit einer sehr defensiv ausgerichteten 5er-Kette. In der fünften Minuten schlugen die Mongolen zu und trafen durch einen Kopfball nach Flanke von links zum 1:0. Bei der Aktion verletzte sich unser Torhüter Max, der beim Tor chancenlos war. Doch unsere Jungs schlugen sich weiterhin wacker. In der 18. Minute lenkte Max einen Kopfball gegen die Latte, von da springt er in die Mitte dort wird der Ball unzureichend geklärt und unsere Gegner treffen aus 20 Metern zum 2:0. In der Trinkpause stellte dann das Trainerteam auf ein 4-4-2 um, in der Hoffnung offensiv mehr Gefahr hereinzubringen, was offensichtlich funktionierte.

Kurz vor der Pause dann die Großchance: Julius läuft über den rechten Flügel und spielt eine flache Flanke in die Mitte, wo Paul B. frei vor dem Tor steht, doch er tritt am Ball vorbei und somit geht es bei einem Stand von 0:2 in die Pause. In der Pause war die Partie für Max gelaufen und für ihn kam Nils ins Tor. In der 43. Minute kam dann das 0:3 Gegentor, nachdem wir aufgerückt waren und im Anschluss das Laufduell in der Abwehr verloren hatten. Das Gegentor war für uns wie ein Aufweckruf, denn danach hatten wir sehr viel Ballbesitz und viele Torchancen, aber es sollte einfach nicht sein. Dann mit der letzten Aktion machte Jonah noch den längst überfälligen Anschlusstreffer, aber direkt danach pfiff der Unparteiische die Partie ab.

Somit erreichte unser Team den sechsten Platz, was eine anschauliche Leistung auf diesem internationalem Turnier ist.

(Danke an Spieler Jan Philipps für den Spielbericht)

Feierliche Abschlussfeier

Ähnlich aufwändig war dei Gestaltung der Abschlussfeier. So gab es Preise für die Teams, für den besten Spieler, usw. Auch der Rahmen der Feier war anspruchsvoll , wie man auf dem näcshten Foto sieht.

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Nach dem Buffet, den Ansprachen und Ehrungen kam es zum Höhepunkt der Veranstaltung. Jedes Team trug etwas vor, die meisten ein Gesangsstück. Nach zwei Vorträgen wurden auch Stücke von lokalen Musikern vorgetragen, sei es Saxophon, sei es Cello. 

Unser Team spielte eine "German football party" vor, wobei zum Abschluss alle Teams auf der Bühne mitmachne sollten. Die geschätzten 150 Jungs brachten die Verantwortlichen zum Schwitzen, da die Bühne unter der Last zu ächzen begann. Schließlich gehört zu einer Fussballparty auch hüpfen.

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Nach dem Vortrag wurden noch Abschiedsbilder aufgenommen, besonders von Teams und deren Mitgliedern, mit denen man sich besonders gut verstanden hatte.

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Hier weitere Bilder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sensation perfekt! Tarforst schlägt Shanxi

Während die beiden Erstplatzierten der Gruppen in der KO-Phase den Turniersieger ausspielen, spielen die Plätze 3 und 4 der Gruppen im "kleinen Turnier" die Plätze 5 bis 8 aus. Unsere Jungs mussten gegen den Drittplatzierten von Gruppe B, Shanxi, ran, welcher nur um ein Haar das Halbfinale verpasste. Nachdem Julius den entscheidenden Elfer im Elfmeterschießen in die rechte Ecke gesetzt hat, gab es für die Mannen in rot kein Halten mehr.

Aber erstmal alles auf Anfang. Die vorgegebene Taktik war die gleiche wie gestern: hinten die Null musste stehen und vorne sollten die beiden Spitzen hier und da für Nadelstiche sorgen. Das gelang uns in der ersten Hälfte besonders gut. Unaufmerksamkeiten in der Defensive gab es nicht viele. Und wenn doch, war entweder der wieder mal bärenstarke Keeper Max oder der Pfosten zur Stelle. Wir versuchten, dem Gegner das Spiel so unangenehm wie möglich zu machen und das gelang uns in Halbzeit Eins besonders gut. Halbzeitstand: 0:0.

Kurz nach der Pause dann die Erlösung: endlich der erste Torerfolg des Turniers in Form von Julius. Unser Allrounder setzte einen Freistoß in halblinker Position unhaltbar ins Torwarteck (47.). Unsere Taktik ging voll auf. Hinten hatte man fast alles im Griff und vorne sorgten die sehr diszipliniert agierenden Jonah, Luis und Paul immer wieder für Gefahr. Leider sorgte ein guter Freistoß der Chinesen, bei dem auch Max im Tor keine Chance mehr hatte, bereits kurze Zeit später für den Ausgleich (57.). Dann passierte nichts mehr und die Jungs mit dem rot-weißen Logo auf der Brust retteten sich mit einer vor allem kämpferisch und läuferisch ganz starken Partie ins Elfmeterschießen.

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Die Anspannung auf beiden Seiten war deutlich zu spüren, aber unsere Jungs blieben eiskalt. Denn auf Seiten der Tarforster verwandelten Noah, Paul B., Mahmoud, Paul F. und Julius sicher. Dazu kommt, dass wir den wohl besten Keeper des Turniers im Kasten haben, der den zweiten Elfer der Chinesen entschärfen konnte und somit einen wesentlichen Teil zum Sieg beisteuerte. Kein Wunder, dass genau dieser stellvertretend für die Mannschaft Interview antreten musste. Jubeltraube, Humba und Wasserdusche für Trainer und Betreuer folgten, Nachdem Julius den letzten Elfmeter verwandelte, brachen alle Dämme. Jubeltraube, Humba und eine Wasserdusche für alle, die sich nicht retten konnten, folgten. Daran könnte man sich gewöhnen. Morgen folgt dann das kleine Finale um Platz 5, in dem wir wieder mal auf die Innere Mongolei treffen. Diese haben uns im zweiten Gruppenspiel 0:4 geschlagen, also: Zeit für eine Revanc

he! Dass wir feiern können, haben wir heute eindrucksvoll bewiesen.

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 Hier unsere Diashow dazu

 

 

China zwischen Tradition und Moderne

Der 6. Tag führte und zu zwei Hauptseenswürdigkeiten von Xiamen. Die erste war der South Putuo Tempel, der vor 1500 Jahren gegründet wurde. Es handelt sich um einen der bedeutendsten buddhistischen Tempel der Region. Er belegt eine Fläche von ca. 258.000 m2, die Gebäude belegen ca. 21.300 m2. Er ist heute noch von buddhistischen Mönchen bewohnt und dient als Ausbildungszentrum.

Der Tempel öffnet sich für Touristen und eine Besonderheit ist die Produktion von vegetarischen Mahlzeiten, die man angeboten bekommt. Die Jungs interessierten sich erstaunlicherweise dafür weniger. Hier Infos zum tempel http://www.appletravel.cn/holidays/attractions.php?id=304 .

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Der zweite Höhepunkt betraf das moderne Xiamen. Nachdem man den sehr schönen Campus der Universität durchquert hatte, erreichte man die Strait Towers. Infos dazu hier http://www.skyscrapercenter.com/complex/433 .

Mit dem Aufzug fuhr man bis auf 256 Meter. Schon hier hatte man eine tolle Aussicht und man konnte sich auf eine Glasscheibe stellen oder setzen und nach unten schauen. Zu Fuß ging es weiter auf fast 300 Meter Höhe. Nachdem man noch einige zusätzliche Attraktionen genutzt hatte, ging es wieder nach Hause.

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Hier eine Diashow zum Tag