André Mergener

André Mergener

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Fluch oder Seegen?! Immerhin konnte Tarforsts Zweitvertretung einmal mehr durchatmen und die zurückliegende Osterpause nutzen – um die Moral und das eigene sportliche Denken auf die bevorstehenden wichtigen Aufgaben vorzubereiten. Die Lage ist düster – auch nach dem Osterwochenende. Weiterhin grüßt der tiefe Tabellenkeller der Kreisliga-A Trier/Saarburg – müssen nun dringend Punkte her, um das Ziel des Klassenerhalts noch zu verwirklichen. Den letzten Sieg gab es immerhin Mitte November des letzten Jahres. Damals siegte man über die SG Rascheid II deutlich mit 4:2. Es folgten Pleiten – vier davon in Serie, gelang so auch jüngst im Kellerduell gegen die Schweicher Reserve trotz einer guten ersten Halbzeit kein zählbarer Erfolg.

Nun grüßt erneut ein Duell mit einem richtungsweisenden Charakter – wenn die Trierer Höhenkicker am ersten April-Sonntag (07. April) um 14:30 Uhr beim Tabellenneunten SG Kordel auflaufen. Kordel selbst blickt ebenfalls auf keinen so rosigen Saisonverlauf zurück. Aus den letzten fünf Partien gelang der SG immerhin nur eine Ausbeute von vier Punkten. Und trotzdem kann Kordel den FSV entspannt empfangen – der mit weitaus mehr Druck die Reise bei der SG antreten wird. Gute Erinnerungen pflegen die Tarforster jedoch mit Blick auf das Hinspiel – als man damals auf heimischen Boden die SG mit einem deutlichen 5:2-Erfolg bezwingen konnte. Noch haben es die Jungs um Trainer Steffen Hilmer selbst in der Hand die sportliche Talfahrt zu beenden. Acht Spiele gilt es noch zu bestreiten. Alles möglich – noch ist nichts verloren, will man schon gleich am Sonntag in Kordel ein Ausrufezeichen setzen und sich sportlich besser und stärker präsentieren als zuletzt. Auch positiv – die zuletzt dünne Personaldecke grüßt endlich mal wieder mit einem Lächeln, wie Zwote-Trainer Steffen Hilmer mit Blick aus Sonntag unterstreicht: „In erster Linie tat uns die kurze Osterpause gut. Viele aus meinem Team haben genau diese „Auszeit“ gebraucht. Ich habe ferner den Eindruck – dass meine Jungs es jetzt geschnallt haben um was es geht und wie wichtig die vor uns liegenden Wochen sind. Auch im Training konnte ich einen sehr positiven Eindruck gewinnen. Vielleicht ist bei dem ein oder anderen auch der Druck etwas zu groß. Wir müssen auf jeden Fall einen kühlen Kopf bewahren und nicht so negativ an die Sache gehen. Wir kennen unsere Qualitäten und genau diese müssen wir jetzt auch entfalten. Natürlich dürfen wir uns aber auch nicht vor der Wahrheit verstecken. In Kordel erwartet uns nun wieder ein richtungsweisendes Spiel. Kordel selbst ist jedoch ein sehr undankbarer Gegner – den wir allerdings im Hinspiel damals bezwingen konnten. Wir müssen und werden auch in Kordel ein anderes Gesicht zeigen als in den Spielen zuvor. Unser Ziel ist klar – wir wollen dieses Spiel mit aller Macht gewinnen. Auch hat sich unsere personelle Lage entspannt. So kann ich aktuell im Training auf alle Spieler zurückgreifen. Wer letztendlich zum Einsatz kommt wird sich zeigen. Fakt ist – wir haben noch alles selbst in der Hand und genau an dieser Tatsache wollen wir uns mit einem schönen Fußball aus dem Tabellenkeller ziehen.“ AM

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Bei dem Ortsnamen Niederroßbach zuckt man auf dem Trierer Berg ein wenig zusammen. Kein gutes Omen – teilweise auch eine Mannschaft der Kategorie „Angstgegner“, gab es für die Trierer Höhenkicker bislang gegen diese Elf nichts zu holen. Drei Partien stehen zwar erst auf der gemeinsamen Agenda geschrieben – gingen jene Spiele aus Sicht des FSV jedoch allesamt verloren. So auch in dieser Runde – als man damals im Hinspiel dem FC HWW Niederroßbach knapp mit 1:2 unterlag. (Anstoß am Samstag ist um 17:00 Uhr – hier geht’s zum Live-Ticker)

180 Kilometer – so weit müssen die Trierer Höhenkicker am Samstag rollen, wenn man zum insgesamt vierten Mal auf die Truppe aus Niederroßbach trifft. Eine halbe Weltreise für den FSV – der schließlich die Heimreise nicht mit leeren Taschen antreten möchte. Gerade nach dem jüngsten Dämpfer am Mittwochabend gegen den Tabellendritten SG 2000 Mülheim-Kärlich (1:2) – ist man im Lager der Tarforster mehr als gewillt, die Formkurve wieder mit einem Sieg zu begradigen. Anders als in den Spielen zuvor – tragen die Mannen vom Trierer Berg wieder die Binde des Favoriten. Niederroßbach mit erst 18 Punkten weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz der Rheinlandliga – zählt man selbst 31 Zähler und Rang dreizehn. Es wird ein anderes Spiel werden – da ist sich auch Chef-Trainer Holger Lemke sicher, der mit seiner Truppe jedoch mit aller Kraft bei der bisher schlechtesten Defensive der Liga (86 Gegentore) gewinnen möchte, wie er optimistisch betont: „Wir müssen gewinnen. Das Spiel in Niederroßbach wird für uns ein komplett anderes werden als zuletzt. Wir werden wohl das Spiel gestalten und treffen womöglich auf einen sehr defensiv ausgerichteten Gegner – der die Räume wohl sehr eng halten wird und immer wieder auf Konterangriffe lauern wird. Sportlich gesehen hatten wir gegen Niederroßbach bislang recht wenig zu lachen. Dies wird  sich nun ändern. Meine Jungs sind heiß und gewillt dieses Spiel mit aller Macht zu gewinnen.“

Zumindest das Wetter dürfte dieses Mal keine Schuld davon tragen. Bestes Fußballwetter ist vorhergesagt – zählt der FSV aber auch an der Hessenstraße einige personelle Ausfälle. So muss Holger Lemke mit Ammar Cisse – Sebastian Schmitt, Jeremy Kaiser, Moritz Jost und mit Noah Schuch auf fünf Spieler verzichten. AM


Bus nach Niederroßbach

Für das bevorstehende Auswärtsspiel am Samstag um 17:00 Uhr beim FC HWW Niederroßbach setzt der Verein wieder einen Bus ein. Treffpunkt am Sportzentrum ist um 12:45 Uhr – die Abfahrt selbst erfolgt um 13:00 Uhr.


 

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Im Nachholspiel des 18. Spieltags – unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am späten Mittwochabend zuhause der SG 2000 Mülheim-Kärlich knapp mit 1:2.

Es ist ein Dämpfer mit Schmerz – gerade nach den erfolgreichen Wochen zuvor, hingen pünktlich zum Bergfest die Gesichter der Tarforster Kicker wieder weit dem Boden geneigt. Spielerisch war es eine ziemlich kniffelige Aufgabe. Ein starkes Gegenüber – spielerisch robust, zweikampfstark und blitzschnell im Umschaltspiel, machte es Mülheim-Kärlich dem FSV ziemlich schwer. Die SG 2000 machte mächtig Dampf. Ein frühes Tor war erwünscht – und fast wäre es den Gästen vom linken Rheinufer auch gelungen, als der Tabellendritte nach einem Freistoß und einem anschließenden Abschluss nur die Latte traf (11.). Zwei Minuten später setzte sich Mülheim-Kärlich erneut in Szene – dieses Mal versuchte es Kapitän Pascal Steinmetz, der jedoch in FSV-Keeper Mike Neumann seinen Meister fand (13.). Tarforst bekam den Gegner nur schwer unter Kontrolle. Die SG 2000 hatte meist immer einen Fuß oder ein Bein dazwischen – störte den FSV im Spielaufbau an allen Ecken und nutzte schließlich auch keck dessen Fehler eiskalt aus. Die zählte man nämlich reichlich – besonders im Spielaufbau, wo der Ball oftmals zu schnell verloren ging. Die erste gute Möglichkeit für den Platzhirsch ergab sich allerdings nach knapp einer halben Stunde – als Luca Herrig nach einem zuvor guten Zuspiel von Florian Weirich den „Kasten“ nur haarscharf verfehlt hatte (27.). Einen Wimpernschlag später versuchte es der FSV erneut – dieses Mal durch Sebastian Szimayer, dessen Kopfball nach einer Flanke von Benjamin Arnold ebenfalls nur knapp neben das rheinische Gehäuse flog (28.). Zumindest defensiv stand man im Dress der Gastgeber noch sicher. Mülheim-Kärlich zeigte sich besonders über die beiden Außenbahnen gefährlich – und trotzdem waren es die Trierer Höhenkicker, die nach einer guten halben Stunde (36.) die Führung durch Sebastian Szimayer erzielen konnten (36.). Ein weiter Ball aus der eigenen Hälfte fand den Routinier links außen – der das runde Leder aus seitlicher Position heraus gekonnt einschob.

Nach der Pause kam Tarforst zunächst besser ins Rollen. Ein schnelles Spiel des FSV – ließ Tarforst jedoch erneut eine Chance auf der Strecke liegen, als Szimayer nach einem guten Angriff das Tor nur knapp verpasst hat (55.). Doch nun kam auch wieder Mülheim-Kärlich steil ins Spiel und das ziemlich stark. Erst rettet Neumann noch vor einem fast sicheren Einschlag (56.) – dann trafen die Gäste doch ins Tarforster Tor, als Dominic Fuß nach einem schnellen Konterangriff zum 1:1-Ausgleich vollstreckte (63.). Zwei Minuten später setzte der Oberliga-Absteiger sogar noch einen drauf – dieses Mal trug sich der zuvor eingewechselte Daniel Aretz in die Torschützenliste ein, der gekonnt eine Unachtsamkeit der Tarforster Hintermannschaft ausnutzte und die 2:1-Führung aus Sicht der Gäste markierte (65.). Es folgten viele Ballverluste ins Leere. Tarforst geriert weiter unter Druck – und konnte sich nur mühselig befreien. Erst gegen Ende agierte man im heimischen Trikot wieder mit mehr Konzentration – kam zu guten Möglichkeiten, konnte allerdings keine ins gegnerische Tor ummünzen. Am Ende fehlte auch dem Platzhirsch das nötige Quäntchen Glück. Viele gute „Dinger“ im Endspurt – ein möglicher „Lucky-Punch“ war durchaus möglich, reichte am Ende aber dann doch nicht die Zeit, sodass Tarforst nach starken Wochen wieder einen schmerzhaften Dämpfer einstecken musste. „Mülheim-Kärlich war wirklich ein ziemlich starker Gegner gewesen. Diese Mannschaft hat es sehr gut gemacht und kam auch mit unserem Platz bestens klar. Anfangs waren wir leider nicht so im Spiel wie die letzten Wochen. Uns hat der Mut und die Überzeugung gefehlt. Hinten heraus sind wir zwar noch einmal aufgewacht – letztendlich kam dieser letzte Biss aber dann doch zu spät. Chancen hatten wir in diesem Spiel zudem reichlich – sodass dieses Ergebnis schon sehr ärgerlich ist“, betont Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Mannschaft nun am kommenden Samstag (06. April) um 17:00 Uhr beim Tabellenletzten FC HWW Niederroßbach antreten muss. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Hoffmann (71. Jost) – Herrig (79. Schuch) – Arnold (76. Böhme) – N. Neumann – Kiesewetter – Schultheis – Gouverneur – Szimayer (68. Heitkötter) – Weirich

Tore: 1:0 (36. Szimayer) – 1:1 (63. Fuß) – 1:2 (65. Aretz)

Schiedsrichter: Jan-Hagen Engel

Zuschauer: 110

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Stolz – zufrieden und gestärkt mit breiter Brust, geht’s für die Kicker des Fußball-Rheinlandligisten FSV Trier-Tarforst bereits am Mittwochabend (03. April) weiter, wenn man dann im Nachholspiel um 20:00 Uhr die SG 2000 Mülheim-Kärlich empfängt (Kunstrasenplatz).

Hinter dem FSV liegen wilde Wochen. Wochen des Erfolgs – wo man nicht nur wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg landen konnte, sondern auch die eigene Moral stets festigte. Gegen Zerf (2:1) – Eisbachtal (3:3) und jüngst gegen den Liga-Primus aus der Schneifel (2:1), landeten die Tarforster „Big-Points“. Überzeugend vor allem das Spielerische – wo man wieder mit alter Stärke und gepflegten Tugenden überzeugen konnte. „Es waren enorm wichtige Punkte für uns. Gerade zuletzt gegen den Tabellenführer zu gewinnen – war schon eine starke Leistung meiner Mannschaft. Doch wir sind noch lange nicht am Ziel. Wir müssen weiter punkten und dürfen uns nicht auf diesen tollen Erfolgen ausruhen. Der Weg ist noch lang und wir befinden uns noch voll im Abstiegskampf“, betont Chef-Trainer Holger Lemke mit warnender Stimme.

Die letzten Erfolge sollen schließlich keine „Eintagsfliege“ sein. Weiter kämpfen heißt die Devise – schon gleich am Mittwochabend im wichtigen Nachholspiel gegen den Tabellenvierten aus Mülheim-Kärlich, bei dem sich der FSV damals im Hinspiel ein starkes 2:2-Unentschieden erkämpfen konnte. „Fakt ist – wir müssen vor keinem Gegner Angst haben“, stellt Lemke mit einem Augenzwinkern klar, der jedoch ein quirliges Gegenüber erwartet, wie er weiter ausführt: „Mülheim-Kärlich verfügt über eine qualitativ starke Mannschaft – die auch zu Recht weit oben in der Tabelle steht. Schon im Hinspiel bekamen wir deren Stärke zu spüren – konnten aber letztendlich mit einem ebenso starken Kampf dagegenhalten. Aktuell sind wir jedoch gut drauf – konnten jüngst den Tabellenführer bezwingen und werden somit auch am Mittwochabend alles in die Waagschale werfen. Unser Ziel ist es – genau so weiter zu machen wie zuletzt und das bedeutet, wir peilen auch gegen die SG 2000 mit voller Kraft einen Heimsieg an.“

Die letzten beiden Partien gingen aus der Sicht der SG 2000 jedoch allesamt verloren. Gegen Zerf und Eisbachtal zog man jeweils den Kürzeren – zählt man aktuell am linken Rheinufer mit 41 Punkten Platz vier der Rheinlandliga. Die Tarforster rangieren weiter unten und konnten ihr Punktekonto dank der jüngsten Erfolge nun auf 31 Zähler ausbauen und auf Rang dreizehn der Tabelle klettern.

Man ist jedoch bereit einen weiteren Schritt in Richtung des Klassenerhalts zu tätigen – auch wenn man erneut einige personelle Ausfälle zu beklagen hat. So müssen die Trierer Höhenkicker pünktlich zum „Bergfest“ mit Ammar Cisse – Sebastian Schmitt und mit Jeremy Kaiser auf drei Spieler aufgrund von Verletzung und Aufbautraining verzichten. Ebenfalls ausfallen wird Stürmer Nathan Benndorf – der aufgrund einer roten Karte aus dem Schneifel-Spiel wohl einige Wochen gesperrt ist. Wieder mit an Bord ist dagegen nach abgesessener Rot-Sperre Stürmer-Routinier Sebastian Szimayer, der schon einst im Hinspiel damals für die 2:1-Führung aus Tarforster Sicht gesorgt hat. AM

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Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Ein Puls am Limit – die Stimme heiser, zwei Platzverweise, ein verschossener Elfmeter, viele Zweikämpfe, drei Tore und ein am Ende glücklicher FSV Trier-Tarforst, der am frühen Samstagabend vor rund 150 Zuschauern den Tabellenführer SG Schneifel mit Kampf und Leidenschaft mit 2:1 bezwingen konnte.

Spielerisch begann es zunächst noch ruhig. Ein zartes Abtasten – kein volles Risiko und ein FSV, der besonders auf einen geordneten Spielaufbau großen Wert gelegt hat. Schöne Kombinationen – und immer einen scharfen Blick nach vorne. Bitter war allerdings das Wetter. Sahara-Staub und Regen – keine gute Kombi und dennoch sahen die Zuschauer einen guten Start des heimischen FSV. Nach sieben Minuten zählten die Tarforster zudem auch ihre erste Chance des Spiels – als Nico Neumann nach einem Schneifeler Abwehr-Fehler den Ball nur knapp neben das Gäste-Tor bugsierte (7.). Einen Hauch später setzte sich Neumann aber wieder in Szene – dieses Mal vergab die Nummer 11 im Tarforster Dress nach einer Flanke von Nils Kiesewetter (12.). Der Tabellenführer erlebte schon gleich am Anfang die stürmische Gastfreundlichkeit der Trierer Höhenkicker – und dennoch war es für beide Mannschaften ein hartes Stück Arbeit. Nach einer halben Stunde hagelte aber dann der erste Rückschlag auf die Hausherren nieder. Kein Tor – stattdessen ein Platzverweis der Kategorie „Knall-Rot“ für FSV-Stürmer Nathan Benndorf nach einem groben Foulspiel. Tarforst nun mit einem Mann weniger auf dem Platz – behielt aber auch in dieser Phase sämtliche Kontrolle des eigenes Spiels. Es keimte aber Unruhe auf. Die Fouls wurden härter – die Kartenflut vermehrte sich und trotzdem erhielten die Höhenkicker nach einer guten halben Stunde die große Chance via Foulelfmeter in Führung zu gehen. Florian Weirich trat den Strafstoß an – scheiterte aber letztendlich an SG-Keeper Niko Lautwein, für den der harmlos verwandelte Elfmeter überhaupt kein Problem darstellte (33.). Stattdessen schraubten beide Teams das Härte-Level noch eine Etage höher. Rugby-Manier ließ grüßen – kämpfte der FSV jedoch mit bester Note, während sich die SG Schneifel nicht nur schwer tat, sondern auch noch auf ihre erste Chance des Spiels lauerte. Kurz vor der Pause durfte der Tabellenführer aber doch einen Abschluss auf die Reise schicken – als erst Luca Quint rettete, anschließend der Liga-Primus das Latten-Kreuz zum wackeln brachte (42.). Glück für den FSV – Pech für die Schneifel-Kicker, die aber auch im Folgemoment mächtig Dusel hatten. So konnte Lautwein einen Freistoß von Luca Herrig gerade noch so über die Latte lenken. Gut geschossen – stark gehalten, ging es somit zunächst torlos Richtung Kabine.

Nach der Pause kam die Schneifel besser ins Rennen. Man versuchte das Spiel in Überzahl zu gestalten – drückte auf einen momentan sehr defensiven FSV, scheiterte aber letztendlich an dessen gut sortierter Defensive. Tarforst hielt sich wacker im Spiel – stand sicher und kompakt und konnte den erhöhten Druck der Gäste bestens dämpfen. Man kämpfte um jeden Meder des Platzes – während die SG Schneifel nun oftmals an der Führung vorbeischrammte. Es war eine hitzige Phase – viele Konterversuche der Gäste und eine weitere knallrote Karte im Spiel, dieses Mal jedoch für den Liga-Primus, als Niclas Biesen nach einem Foulspiel an Nico Neumann frühzeitig in die Kabine geschickt wurde. Zumindest personell war die Waage wieder im Gleichgewicht (79.). Im Gleichgewicht auch – die Freude für den Platzhirsch, der zehn Minuten vor Schluss mit einem direkt verwandelten Freistoß von Luca Herrig zum großen Jubel in Richtung der 1:0-Führung ausholen durfte (80.). Was für ein Strahl – was für ein Tor, legten die Trierer Höhenkicker jedoch prompt nach, als zwei Minuten später Elias Heitkötter nach einer zielgenauen Flanke von Nico Neumann zum 2:0 aufdrehen konnte (82.). Spätestens jetzt glich der Trimmelter Hof einem Tollhaus und selbst der Regen ließ von oben ganz zur Freude nach. Tarforst tobte sich in die Nachspielzeit – die SG Schneifel kam aber noch einmal heran, als Jan Pidde mit Ablauf der regulären Spielzeit auf 1:2 verkürzte (90.). Fast acht Minuten Nachspielzeit legte der Unparteiische noch oben drauf – erst dann erlöste er den FSV, der sich dank einer grandiosen Leistung und Moral einen wichtigen Sieg über den Tabellenführer erkämpfen konnte. Spätestens in der Kabine ging die Feier erst richtig los – Jubel, Freude und sogar laut aus der Musik-Anlage der Spieler Major Tom „Völlig losgelöst“ von Peter Schilling. Tarforst ist wieder da und das mit geballter Kraft. Nach Abpfiff waren sich auch viele Zuschauer und sogar Chef-Trainer Holger Lemke einig – SO spielt kein Absteiger! Weiter geht’s für den FSV bereits am kommenden Mittwochabend (03. April) – wenn man dann im Nachholspiel um 20:00 Uhr die SG 2000 Mülheim-Kärlich empfängt.


Das sagen die Trainer

Holger Lemke (Tarforst): „Erst einmal ein riesengroßes Kompliment an meine Mannschaft – die nicht nur ein überaus starkes Spiel abgerufen hat, sondern auch wieder mit einer bärenstarken Moral überzeugen konnte. Von Anfang an hatten wir dieses Spiel in der Hand und den Gegner stets im Griff. Schmerzlich war natürlich die rote Karte für uns – die uns aber leztendlich auch nicht aus der Bahn geworfen hat. Hut ab vor dieser Mannschaft.“

Stephan Simon (Schneifel): „Ich habe meinen Jungs nach dem Spiel gesagt – dass momentan ein Rädchen nicht in das andere greift – so ehrlich müssen wir uns gegenüber sein. Wir müssen halt schauen das wir uns unseren Luftballon nicht zerschießen lassen. Wir sind halt momentan in einer für uns sehr ungewohnten Rolle. Wir müssen jetzt schauen – dass wir uns nicht verrückt machen sondern weiter zielstrebig unseren Weg weiter gehen.“


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Herrig – Arnold – N. Neumann (94. Böhme) – Benndorf – Kiesewetter – Schultheis – Gouverneur – Jost (69. Heitkötter) – Weirich (88. Schuch)

Tore: 1:0 (80. Herrig) – 2:0 (82. Heitkötter) – 1:2 (90. Pidde)

Schiedsrichter: Dr. Marc Schiry

Zuschauer: 150


 

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Auf der Trierer Höhe ist das Lächeln zurückgekehrt. Sportlich konnte man die jüngste Krise ausbremsen – und landete jüngst gegen Zerf (2:1) und Eisbachtal (3:3) jeweils gute Ergebnisse. Fußballerisch gelang zudem eine deutliche Leistungssteigerung – die nicht nur Lust auf mehr macht, sondern schon gleich am Samstag (17:30 Uhr Kunstrasenplatz) zuhause gegen den Tabellenführer SG Schneifel sich aufs Neue entfalten möchte.

Der Trend zeigt nach oben – zwar langsam aber stetig. Nach wie vor drücken die Abstiegsränge mit aller Macht – zählen für die Tarforster schließlich nur noch Punkte. „Jedes Spiel wird ein Endspiel sein“, skandierte zuletzt Chef-Trainer Holger Lemke, der seiner Mannschaft jedoch neues Selbstvertrauen einverleibt hat, wie er deutlich untermauert: „Wir wollen natürlich den Schwung aus den letzten beiden Spielen mitnehmen – auf die Leistungen lässt sich aufbauen. Meine Jungs haben es wohl jetzt erkannt worum es geht – und das ist das was letztendlich zählt. Unser Selbstvertrauen ist zurück und wir sind gut drauf.“

Lemke´s Fingerzeig in Richtung des Ligaprimus ist deutlich. Man möchte gewinnen – die Kicker aus der Schneifel ärgern und den nächsten großen Schritt Richtung Klassenerhalt tätigen. Zwar tragen die Trierer Höhenkicker die Armbinde des Außenseiters – wollen aber dennoch mit aller Macht ein starkes Zeichen setzen, wie der Ex-Profi deutlich macht: „Mit der SG Schneifel kommt eine Mannschaft zu uns – die kompakt und robust ist sowie über reichlich Qualität verfügt. Dieses Team steht nicht um sonst mit einem guten Vorsprung auf dem ersten Platz der Rheinlandliga. Für uns wird es definitiv eine sehr schwere Aufgabe werden – der wir uns jedoch mit Kampf und Leidenschaft stellen wollen. Besonders offensiv gilt es diese Mannschaft in Schacht zu halten – hier markieren sie immerhin mit schon 75 Toren den besten Sturm dieser Liga. Sicherlich gehen wir in dieses Spiel als Außenseiter – wollen aber dennoch mit aller Macht den Heimsieg landen. Das wir gegen Topclubs mithalten können – bewiesen meine Jungs erst jüngst, als wir den Tabellenzweiten aus Eisbachtal an den Rand einer Niederlage gebracht haben. Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel.“

Mit 53 Punkten führen die Schneifel-Kicker derzeit die Fußball-Rheinlandliga an. Elf Zähler Vorsprung auf den Zweiten – spielt diese Mannschaft nicht nur einen kompakten Fußball, viel mehr glänzt man auch mit Top-Spielern wie etwa Jan Pidde, der bislang mit schon 30 „Buden“ die Torjägerliste anführt. Ein schweres Unterfangen somit für den FSV – der die kleine „Durststrecke“ der SG Schneifel jedoch keck ausnutzen möchte. So konnte der Liga-Primus aus den letzten drei Partien keinen Sieg landen – sondern kam gegen Wissen, Salmrohr und Wirges jeweils nicht über ein Unentschieden hinaus. Ein Tabellenführer mit Charakter lösbar – blicken die Tarforster demnach optimistisch auf das kommende Heimspiel, dass man mit Schwung und Ehrgeiz und einer gesunden Moral für sich entscheiden möchte. Das Hinspiel damals ging in der rauen Schneifel mit 1:3 verloren – Tarforsts einsamer Treffer steuerte damals Benjamin Arnold bei. Selbst belegt man in der Tabelle Platz vierzehn mit 28 Punkten auf dem Konto.

Personell gibt es im Lager des FSV jedoch keine großen Veränderungen. Weiterhin ausfallen werden mit Sebastian Szimayer – Ammar Cisse, Sebastian Schmitt und mit Jeremy Kaiser vier Spieler. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Maximilian Hoffmann und Elias Heitkötter – die unter der Woche nur bedingt trainieren konnten. AM

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Am Ende schaute man wieder dumm aus der Wäsche. Ein Spiel – richtungsweisend und wichtig zugleich, ging auf eigenem Geläuf verloren und das obwohl man spielerisch zunächst Stärke und Moral bewies. Unterm Strich steht jedoch eine 2:3-Pleite gegen die Reserve der Schweicher Mosella geschrieben.

Für Tarforst begann das Spiel gegen den Lokal-Rivalen vom Winzerkeller ganz nach Plan. Bereits nach fünf Minuten eröffneten die Trierer Höhenkicker den Torreigen – als Illia Huhlenko nach einem Abpraller des Torwarts trocken einschieben konnte (5.), zuvor scheiterte Alexandre Tabet. Nach vorne fand das Tarforster Spiel Gefallen – auch Trainer Steffen Hilmer schonte in dieser Phase des Spiels noch seine Stimme. Kleinere Fehler waren zwar präsent – dennoch hatte man Schweich hinten sowie auch vorne nahtlos im Griff. Von der Mosella selbst kam bislang recht wenig. Hier und dort kleinere Angriffsversuche – die allerdings schnell im Keim erstickt wurden. Nach einer Viertelstunde hatte der FSV erneut die Chance das Schweicher Tor zu überwinden – doch ein Abschluss von Tabet konnte gerade noch so zur Ecke geklärt werden (15.). Besser machte es Tabet nun fünf Minuten später – als er einen Distanzschuss aus gut zwanzig Metern unhaltbar in den Schweicher Torwinkel zum 2:0 zirkelte (20.). Tarforst war da – und das mit geballter Kraft. Denn auch kurz vor der Halbzeit ließ Tabet einen Distanzschuss los – dieses Mal ging er aber nur knapp über das Schweicher Gehäuse (44.). Im Gegenzug passierte es dann doch. Die Nachspielzeit des ersten Durchgangs lief und Schweich verkürzte auf 1:2 nach einem Treffer mit Traum-Tor-Charakter von Björn Kraus (45+1.).

Nach Wiederanpfiff ließen die Tarforster nun einiges vermissen – allen voran die Spielordnung. Viele Bälle gingen nun verloren – oder landeten direkt ungewollt vor den Füßen der Mosella. Der Fehlerteufel war wieder da – und keiner wollte es sehen auf dem Platz, obwohl Steffen Hilmer lautstark seine junge Truppe oftmals zurechtgewiesen hat. Schweich wurde stärker – dank einer Schwächephase des FSV, der nun langsam aber sicher das Spiel an das Gegenüber abgegeben hat. Nach knapp einer Stunde fiel schließlich der 2:2-Ausgleich dank Pascal Dellwo (58.). Zwanzig Minuten vor Schluss setzten die Schweicher sogar noch einen drauf und vollstreckten das 3:2 aus Sicht der Gäste – dass Pierre Nospers über die Tarforster Torlinie drücken konnte. Viel ging nicht mehr – weder für Schweich, noch für Tarforst. Auch das letzte Tarforster Aufbäumen in der Nachspielzeit brachte keinen Ausgleich – Tarforst unterlag in einem Spiel, dass man letztendlich als „selbst geschlagen“ bezeichnen könnte. „Mir fehlen ein wenig die Worte. Wir hatten den Gegner im Griff und schlagen uns letztendlich in allen Belangen selbst. Es ist verdammt ärgerlich – aber dennoch geht’s weiter. Jetzt müssen wir praktisch alles gewinnen um uns endlich da unten in der Tabelle herauszuziehen“, betont Zwote-Trainer Steffen Hilmer, dessen Mannschaft nun nach einer Osterpause am Sonntag den 07. April um 14:30 Uhr bei der SG Kordel aufläuft. In der Tabelle selbst pflegen die Höhenkicker weiterhin mit 14 Zählern Platz zwölf der Kreisliga-A Trier/Saarburg. AM

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Trotz starker Kraft und einem ebenso starkem Fußball – kam Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am Samstagnachmittag auswärts bei den Eisbachtaler Sportfreunde nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus.

Das Spiel gefiel – und das in allen Belangen. Beim Tabellenzweiten gelang den Gästen vom Trierer Berg ein guter Start – auch wenn die „Eisbären“ auf eigenem Geläuf den ersten Torschuss markierten, der allerdings für FSV-Keeper Mike Neumann kein Problem darstellte (4.). Vier Minuten später versuchte auch Tarforst die erste Chance – und das gleich in doppelter Ausführung. Eine Aktion – zwei gute Möglichkeiten, als erst Benjamin Arnold nach einer Ecke den Ball auf den Keeper köpfte, anschließend auch Benndorf via Kopf am Sportfreunde-Torwart scheiterte (8.). Beide Male bewies der Torwart zwischen den Pfosten Stärke und vereitelte jeweils eine frühe Tarforster Führung.

Spielerisch hielten die Trierer Höhenkicker gut Schritt. Offensiv und auch defensiv hatte man die Hausherren im Griff und dennoch waren es die Eisbären – die nach zwölf Minuten dank einem Freistoß von Lukas Tuchscherer, der direkt vom 16er verwandeln konnte, die 1:0-Führung in Stein meißeln konnten (12.). Eine Minute später entschied der Unparteiische erneut auf Freistoß für die Gastgeber und wieder auf Höhe des 16er – wenn auch dieses Mal auf anderen Seite. Wieder trat Tuchscherer den ruhenden Ball an und verwandelte ihn erneut direkt in die Maschen des FSV und machte schließlich die 2:0-Führung aus Sicht der „Eisbären“ perfekt (13.). Bitter für Tarforst – trotz starker Leistung lag man nun im Hintertreffen. Aber die Gäste von der Trierer Höhe zeigten sich unbeeindruckt. Vollgas hieß die Devise und gute Möglichkeiten für den FSV sprangen heraus. Wie etwa Florian Weirich nach knapp zwanzig Minuten – dessen Abschluss aber noch vom Eisbären-Keeper gehalten werden konnte (18.). Es war ein ansehnliches Spiel. Schnell – kampfbetont und hitzig. Eisbachtal versuchte es nach einer halben Stunde erneut – doch FSV-Schlussmann Mike Neumann, der sich lang machte, konnte das runde Leder noch mit seinen Fingerspitzen über die Latte lenken (30.). Kurz vor der Pause aber drehte der FSV das Spiel und das mit enormer Stärke – als erst Nico Neumann nach einer Flanke von Martin Schultheis aus dem Halbfeld heraus den 1:2-Anschluss markierte (40.) und anschließend Florian Weirich im Anschluss einer Hereingabe von Luca Quint zum 2:2-Ausgleich vollstreckte (45.).

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Nach der Pause drückte Tarforst weiter an allen Ecken – während Eisbachtal große Mühe aufbrachte, sich den FSV vom Leib zu halten. Der Platzhirsch tat sich schwer – und musste nach einer Stunde schließlich erneut einen Rückschlag einstecken, als Nathan Benndorf nach starker Vorarbeit von Nico Neumann frei vor dem Tor zum 3:2 aus Sicht der Gäste einschieben konnte (60.). Großer Jubel bei den Höhenkickern – die nicht nur verdient in Führung lagen, sondern auch auf das vierte Tor drückten. Erst im Endspurt wurden die Sportfreunde wieder stärker und erhöhten den Druck stetig. Nachdem zuvor Neumann noch einen „Einschlag“ mit einer Glanzparade vereiteln konnte (66.) – jubelten sich die Hausherren sieben Minuten vor Schluss aber dann doch noch zum 3:3-Ausgleich, als Niklas Heuser aus dem Gedränge heraus Abwehr und Torwart überwinden konnte (83.). Tarforst war geschockt – und das völlig verständlich. In der Nachspielzeit versuchte es der FSV aber weiter – dass vierte Tor lag in der Luft. Am Ende jedoch fehlte aber nicht nur das Tor zum erhofften Sieg – sondern viel mehr auch das nötige Quäntchen Glück, was den Tarforstern letztendlich aber nicht in die Wiege gelegt wurde. Ein Punkt beim Tabellenzweiten aus Nentershausen – im ersten Moment „okay“, im zweiten Gedanken aber zu wenig, wenn auch mit einem Augenzwinkern, da Tarforst phasenweise mit Kampf und Leidenschaft dem Gegenüber mehr als nur Paroli bot.

„Mit dem Spielverlauf betrachtet hätten wir heute durchaus einen Sieg verdient gehabt. Wir überzeugten mit Kampf und einer starken Moral – kamen zu guten Chancen, drehten das Spiel und mussten uns am Ende dann doch nur mit einem Punkt zufrieden geben. Sicherlich ist es ärgerlich – dennoch können wir auf dieses Spiel und auf diese Leistung sehr stolz und zufrieden sein“, lobt Chef-Trainer Holger Lemke, dessen Mannschaft nun am Samstag in einer Woche (30. März) um 17:30 Uhr den Tabellenführer SG Schneifel empfängt. AM


Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: M. Neumann – Quint – Hoffmann (78. Müller-Adams) – Herrig – Arnold – N. Neumann (80. Heitkötter) – Benndorf – Kiesewetter (90. Böhme) – Schultheis – Gouverneur – Weirich

Tore: 0:1 (12. Tuchscherer) – 0:2 (13. Tuchscherer) – 1:2 (40. N. Neumann) – 2:2 (45. Weirich) – 3:2 (60. Benndorf) – 3:3 (83. Heuser)

Schiedsrichter: Tobias Hecker

Zuschauer: 150


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