Freitag, 09 August 2019 08:09

Tarforst vor Härtetest in Emmelshausen

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o2DA04XeEpUV4W1GX5lDL2taMBvDyk91yrv66mreNach dem torlosen Saison-Auftakt am letzten Samstag zuhause gegen die SG Ellscheid – sowie dem 2:0-Erfolg unter der Woche im Erstrundenspiel um den diesjährigen Bitburger Rheinlandpokal bei der klassentieferen SG Oberweis/Bettingen, steht Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst vor seinem ersten Auswärtsspiel auf Liga-Ebene, wenn man am kommenden Samstag (10. August) um 17:30 Uhr beim Oberliga-Absteiger TSV Emmelshausen gastiert.

Der Auftakt nicht nach Maß aber dennoch zufriedenstellend – blicken die Trierer Höhenkicker noch torlos, ungeschlagen und mit einem Punkt auf dem Konto zurück. Chancen lagen gegen Ellscheid genug auf dem Tablett – stand Fortuna an diesem Abend jedoch abseits vom Rasen. „Es ist sicherlich noch viel Luft nach oben. Gerade in den ersten beiden Spielen in der Liga und im Pokal – haben wir noch sehr nervös und angespannt agiert. Erfreulich ist natürlich – dass wir uns noch kein Gegentor gefangen haben, auch dank zwei richtig starken Spielen von unserem Keeper Yunus Akgül,“ resümierte Chef-Trainer Holger Lemke den Auftakt in die neue Saison.

Keineswegs betrübt richtet man nun den Fokus nach vorne – wo mit dem TSV Emmelshausen bereits schon der nächste große Härtetest auf den heimischen Rheinlandligisten wartet. Als Oberliga-Absteiger demnach im Besitz der Favoritenrolle – möchte der FSV aber auch bei dem im Rhein-Hunsrück angesiedelten TSV Emmelshausen eine starke Leistung abrufen. Schwer aber lösbar die erste Odyssee dieser Saison – möchte auch Holger Lemke sofern Fortuna will, etwas Zählbares entführen: „Emmelshausen ist wahrscheinlich die stärkste und auch kompletteste Mannschaft dieser Liga. Sie verfügen über reichlich Qualität – und haben in diesem Sommer nur eine geringe Fluktuation vollzogen. Die Truppe ist demnach sehr eingespielt – blickt auf einen siegreichen Saison-Auftakt zurück und will natürlich jetzt auch vor eigener Kulisse den ersten Dreier einfahren. Wir sind uns dieser schweren Aufgabe bewusst – wollen aber dennoch versuchen den Gegner zu ärgern und alles in unserer Macht tun, etwas Zählbares nach Trier-Tarforst zu entführen.“

Personell muss der Ex-Profi aber auch im Rhein-Hunsrück diverse Abstriche machen. So fallen mit Christian Steinbach – Sven Haubrich, Marc Picko, Sebastian Dahm, Joshua Bonn, Julian Schmitz und mit Fynn Martin sieben Spieler aus. Fraglich ist bis dato noch ein Einsatz von Stürmer Nicola Rigoni – der aktuell leicht angeschlagen ist. (am)

 

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