Mittwoch, 06 November 2019 09:08

Tarforst empfängt Mayen: „Wissen worauf es ankommt“

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TtegfJytdHjshDViB9rDFtNrN1g6Lj55iPkfYKeuAm kommenden Samstag (09. November) um 17:30 Uhr genießt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst wieder ein Heimspiel und empfängt auf dem Rasenplatz den TuS Mayen.

Mit der ärgerlichen und auch unnötigen 3:4-Niederlage in Stadtkyll gegen Aufsteiger SG Schneifel im Rücken – steht im Heimspiel gegen Mayen die Wiedergutmachung auf der Maxime. Die Trierer Höhenkicker befinden sich mittendrin im Abstiegskampf. Vierzehn Punkte und den ersten Rang mit roter Umrandung in den Händen – hofft man mit Blick auf die näher kommende Winterpause noch die ein oder anderen Punkte zu ernten. Während die Offensive immer für ein Tor zu haben ist und sich heuer stark präsentiert – drückt der Schuh dagegen im hinteren Teil, wo man stabiler und konzentrierter agieren muss. Die Lücken sind oft zu groß – ebenso die Fahrlässigkeit, was das Gegenüber oft eiskalt ausnutzt und in Gegentore ummünzt.

„Die bittere Niederlage in der Schneifel hat meine Jungs noch lange beschäftigt. Wir haben die Fehler und Gründe angesprochen und anschließend den Fokus auf das Mayen-Spiel gelegt“, gibt Chef-Trainer Holger Lemke zu verstehen.

Im Heimspiel gegen die Vulkaneifeler muss es nun flutschen. Mayen pflegt siebzehn Zähler und Tarforst will punktuell gleichziehen. Ein schweres Unterfangen für den FSV – der in der Vergangenheit oftmals gegen den TuS den Kürzeren zog. Sechzehn Duelle pflegt bislang die gemeinsame Vita. Elf Niederlagen trägt dabei der FSV auf dem Rücken – zwei dagegen nur Mayen. Zudem notieren beide Clubs drei Unentschieden. Den letzten Sieg landeten die Trierer Höhenkicker am 01. März 2014 – als man nach Toren von Nicola Rigoni und Florian Weirich im Mayener Nettetal mit 2:0 gewann.

„Mayen hat wieder zur alten Stärke zurückgefunden und selbst Goalgetter Pascal Steinmetz ist derzeit wieder in Bestform. Sie verfügen über eine starke Offensive und stehen defensiv recht stabil. Wir müssen gehörig aufpassen und dürfen uns zudem nicht von der dunklen Bilanz blenden lassen. Meine Jungs wissen worauf es ankommt und sind dementsprechend auch motiviert. Wir haben noch zwei Heimspiele die wir auch allesamt gewinnen wollen und müssen“, untermauert der Ex-Profi abschließend.

Personell muss Lemke mit Sven Haubrich – Christian Steinbach, Fynn Martin, Ruben Herres, Marcel Dammer, Marc Picko und mit Joshua Bonn auf sieben Spieler verletzungsbedingt verzichten. Fraglich ist bis dato noch ein Einsatz bei Nicola Rigoni und Lukas Herkenroth. Während sich Rigoni mit Rückenproblemen herumplagt – laborierte Herkenroth jüngst an einem grippalen Infekt. Wieder mit an Bord ist dagegen Matthias Heck – der zuletzt in der Schneifel aus beruflichen Gründen fehlte. André Mergener

 

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