Freitag, 08 November 2019 09:01

Zwote verliert trotz Kampf gegen Zewen

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fussball suedafrika 0„Es war wohl die bis dato beste Saisonleistung meiner Mannschaft“, resümiert FSV-Trainer Daniel Will, dessen Team am späten Freitagabend zuhause der SG Trier-Zewen mit 0:2 unterlag. Es war ein Aufbäumen der etwas besseres heimischen Art. Will brachte eine konkurrenzfähige Truppe auf den Platz. Lediglich halfen mit Fisnik Muciqui und Joshua Bonn nur zwei Spieler aus dem Rheinlandliga-Kader aus. Der Rest vom Schützenfest war Stammpersonal der Zwoten, was den Trainer besonders freut: „Endlich konnten wir mal eine Mannschaft auf den Platz zaubern, die zum Großteil aus Stammspielern der zweiten Mannschaft besteht. Dies war in der Vergangenheit leider nicht immer der Fall.“ Seine Mannen machten ihren Job gut. Kämpferisch und leidenschaftlich passte der Einsatz, obwohl Fortuna den FSV trotz zahlreichen Chancen vor dem Tor alleine ließ. Mehr Glück hatte dagegen das Gegenüber der Vereinten aus Zewen, Igel und Langsur, dass nach einer halben Stunde dank Tim Höfer aus Sicht der Gäste mit 1:0 in Front ging. Auch in den Folgeminuten hielten die Trierer Höhenkicker spielerisch wacker dagegen. Der geforderte Einsatz malte des Trainers Zufriedenheit, auch wenn die Tore unterm Strich fehlten. „Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Die Spieler die auf Platz standen, machten allesamt ihre Sache super. Der Einsatz und die gute Moral waren zu erkennen“, lobt Will und betont abschließend: „Wenn wir öfters so personell besetzt wären, hätten wir in der Tabelle wohl etwas mehr zu lachen. Bis zur Winterpause müssen wir einfach noch die ein oder anderen Punkte landen.“ Eine Viertelstunde vor Schluss setzte die Mannschaft um Ex-Tarforst-Trainer Patrick Zöllner schließlich den Deckel drauf, als Zewens Kapitän Erik May mit dem 2:0 alles klar machte. „Wie bereits im Vorfeld vermutet, war Tarforst der taktisch disziplinierte Gegner, der besonders nach dem Rückstand mutiger wurde. Vor und nach der Pause hatte der FSV zahlreiche Chancen, die unser Keeper Dominik Wintersig jedoch gut vereiteln konnte. Unterm Strich war es kein schönes, aber letztendlich erfolgreiches Spiel meiner Mannschaft. So kann es im November gerne weitergehen“, lobt Zewens Trainer Patrick Zöllner, dessen Team dank des zweiten Sieges in Folge nun mit zwölf Punkten Platz elf markiert. Tarforst hingegen klebt auch nach Abschluss des dreizehnten Spieltags an der roten Ligalaterne fest und notiert weiterhin erst ein Zähler auf dem Konto. Weiter geht es für den FSV nun am Mittwoch den 13. November, wenn man im Nachholspiel um 19:30 Uhr den Aufsteiger TuS Reinsfeld empfängt. (am)

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