Der vierte Sieg in Folge lag im Visier, am Ende unterlag man jedoch einer starken Spielgemeinschaft aus Saarburg und Serrig mit 1:3. (Foto: Wolfgang Ziewers)

Für Tarforsts Zweitvertretung ist der kurzeitige Höhenflug vorbei. Ein weiterer Dreier blieb den Mannen um Trainer Daniel Will verwehrt, war am Saarburger Kammerforst nicht mehr möglich, wie auch Will nach Spielende einräumt: „Unterm Strich geht diese Niederlage völlig in Ordnung. Wir haben in Saarburg nicht die erhoffte Leistung auf den Platz gebracht, sodass wir letztendlich mit diesem Rückschlag leben müssen.“

Doch groß niedergeschmettert ist man im Lager des FSV nicht. Dank der drei Siege in Folge, die man sich jüngst über Pölich-Schleich, Freudenburg und Langsur auf die Brust schreiben durfte, ist der Druck mit Blick nach vorne im Normbereich, wie auch Daniel Will weiter unterstreicht: „Wir haben uns aufgrund der drei zurückliegenden Spiele, die wie jeweils für uns entscheiden konnten, ein kleines Punkte-Polster erspielt – sodass wir nun nicht mit dem allergrößten Druck in die nächsten Spiele gehen müssen.“

Der nächste Ritt, dieses Mal in eigener Stube, durchlaufen die Trierer Höhenkicker am Donnerstag den 22. Oktober, wenn man im Nachholspiel des 6. Spieltags um 20:00 Uhr den SV Wasserliesch/Oberbillig empfängt. Spätestens dann steht wieder ein Sieg auf der Tarforster Marschroute geschrieben, wie Will abschließend untermauert: „Gegen Wasserliesch wollen wir unbedingt gewinnen und auf die Erfolgsspur zurückkehren. Nichtsdestotrotz müssen wir aber nun auch mal auswärts zünden, denn auch dort liegen viele Punkte zum einsammeln bereit.“ Aktuell rangieren die Tarforster mit zwölf Punkten auf Platz acht, während Wasserliesch mit erst Zählern den letzten Rang der Kreisliga-A Trier/Saarburg einnimmt.

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