Sonntag, 04 Juli 2021 22:47

Tennis: Herren-40 gehen ungeschlagen ins Saisonfinale

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Herren 40 2 1

Besser hätte es der Macher des Spielplanes nicht hinbekommen können: nach dem ungefährdeten 6:0 Sieg am Sonntag gegen die zweite Mannschaft des TC Trier, kommt es für die Herren 40 des FSV am kommenden Wochenende zum direkten Aufeinandertreffen mit dem ebenfalls noch ungeschlagenen TC Roscheid.

Dabei ging der FSV personell stark dezimiert in das Match. Mit Markus Poschenrieder und Kapitän Stano Klimek fehlte gleich die halbe Stammbesetzung. Dafür rückte wie bereits in der Vorwoche Dominique Richter in den Kader, zudem durfte (oder musste) Leszek Giak von der Ü60-Mannschaft bei den „jungen Hüpfern“ ran und spielte dort seine geballte Erfahrung aus.

Pünktlich um 9 Uhr öffnete dann der Himmel seine Schleusen, so dass man in die Halle ausweichen musste. Dort lief es dann aber wie geschmiert für den FSV, der alle vier Einzel glatt in zwei Sätzen für sich entscheiden konnte. Weder Dirk Kasel (Position 2, 6:0/6:1), noch Dominique Richter (Position 3, 6:0/6:1) und schon gar nicht „Oldie“ Lezek Giak (Position 4, 6:0, 6:2) hatten dabei größere Schwierigkeiten. Der Schlag des Tages ging aber an Giaks Gegner Torsten Hapke vom TC Trier, der einem Ball so starken Drall mitgab, dass er aus dem gegnerischen Feld wieder über das Netz zurück in die eigene Hälfte sprang.
Hart umkämpft dagegen das Match an Position 1. Hier lieferten sich Tarforst Michael Metzger und sein aufschlagstarker Gegner eine schnelle und ausgeglichene Partie, bei der letzten Endes lediglich ein Break die beiden Sätze entschied (6:4/6:4).

Bei den beiden Doppeln ging es mit der 4:0-Führung somit nur noch um die „Goldene Ananas“. Und auch die ging an den FSV: Sowohl das 1. Doppel (Kasel/Richter, 6:1/7:6) als auch das 2. Doppel (Metzger/Jaehrling, 6:2/6:4) sorgten dafür, dass an diesem Tag auch sämtliche Matchpunkte auf dem Tarforster Plateau blieben.
Am kommenden Sonntag kommt es somit zum Showdown in Roscheid. Dort geht es ab 9 Uhr um die Meisterschaft und den Aufstieg – dann hoffentlich wieder in Bestbesetzung.  

Michael Metzger

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