Sonntag, 17 April 2022 20:32

„Ein Heimsieg ist unser Ziel“ – Tarforst empfängt Neitersen

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Nach den beiden jüngsten Auswärtsniederlagen in Zerf (0:3) und Andernach (0:2) – geht es für Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst bereits schon am kommenden Mittwochabend (20. April) weiter, wenn man im Nachholspiel um 20:00 Uhr die SG Neitersen empfängt.

Die zweite Niederlage in Folge – die jüngste hagelte am Ostersonntag auf die Trierer Höhenkicker nieder, soll der Erfolgstrend schon bald wieder in die Höhe schnellen. Kein großes Grübeln über die beiden Auftritte im Hochwald und am Rhein – richtet sich der Blick schon auf Mittwochabend, wo man wieder in gewohnter Stärke einen Heimsieg landen möchte. „Wir sind natürlich mit der jüngsten 0:2-Niederlage nicht zufrieden. Klar ist auch – es war ein schlechtes Spiel von beiden Mannschaften. Leider haben wir uns in den entscheidenden Situationen nicht gut angestellt. Sicherlich kann diese Niederlage mehrere Gründe haben. Die Englischen Wochen – sowie unsere sehr dünne Personaldecke. Aber dies alles soll jetzt keine Ausrede sein. Die Mannschaft die in Andernach auf dem Platz stand – hätte definitiv auch gewinnen können bzw. müssen“, blickt Chef-Trainer Holger Lemke wehmütig zurück.

Doch es geht Schlag auf Schlag weiter – bereits schon am Mittwochabend. So gastiert die SG Neitersen unter der Woche in Trier-Tarforst – die in der Tabelle mit dreißig Punkten Platz dreizehn einnimmt. Jüngst zahlten die Westerwälder sogar sehr bitteres Lehrgeld – als man in der Schneifel mit 0:7 unterlag. Beide Teams fahren demnach auf Wiedergutmachungs-Kurs – dürfte aber auch das insgesamt sechzehnte gemeinsame Pflichtspiel viel Spannung mit sich bringen. Die Gesamtbilanz beider Clubs ist nämlich ausgeglichen. Sechs Siege für Tarforst – sechs Erfolge für Neitersen, ruhen nebenbei auch drei Unentschieden unterm Strich. Der letzte Auftritt Anfang Oktober 2021 ging jedoch an den FSV – der im Rahmen des Hinspiels in Neitersen mit 2:0 gewinnen konnte. Neitersen ist und bleibt eine Wundertüte der Liga. Schwer einzuschätzen und meist ein unangenehmes Gegenüber – dürfte auch Tarforst am Mittwochabend vor einer schweren Aufgabe stehen, wo nicht nur der FSV seine zuletzt wacklige Linie begradigen möchte, sondern auch Neitersen mit aller Macht wieder zurück auf die Erfolgsstraße finden will. „In erster Linie freuen wir uns das wir endlich wieder ein Heimspiel bestreiten können. Neitersen selbst verfügt über eine sehr unangenehme Truppe – in meinen Augen auch nur schwer einzuschätzen. Aber wir spielen zuhause – in unserem eigenen Wohnzimmer, wo wir schließlich mit aller Macht die drei Punkte behalten möchten. Wir streben das Maximale an – auch wenn die Personallage weiterhin angespannt bleibt“, wie Lemke mit runzelnder Stirn abschließend. Denn auch gegen Neitersen werden dem FSV einige Spieler fehlen. Marc Picko – Benedikt Decker, Sebastian Schmitt, Elias Heitkötter, Moritz Jost und Benjamin Arnold fehlen weiterhin – ebenso ist der Einsatz von Mohammad Rashidi und Patrik Kasel – die alle beide leichte Blessuren in Andernach davongetragen haben, mehr als fraglich. AM


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