Mittwoch, 12 Oktober 2022 07:26

Zwote empfängt das Topteam aus Sirzenich

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Motiviert bis in die Haarspitzen – blicken die Jungs der Tarforster Zweitvertretung auf das kommende Heimspiel am Sonntag um 13:00 Uhr, wenn man das Topteam des SV Sirzenich empfängt (Kunstrasen Tarforst).

Der jüngste Sieg war wichtig. Nicht nur für die eigene Moral – viel mehr mit Blick auf die Tabelle, wo man sich nun mit zwölf Punkten ein wenig Luft zu den Abstiegsrängen verschaffen konnte. Gut und gerne darf es so weitergehen – geht es nach Trainer Steffen Hilmer. „Der Anfang ist gemacht. Die drei Punkten in Könen waren enorm wichtig – jetzt kommt Sirzenich, wo wir eine ebenfalls gute Leistung aufs Parkett legen möchten.“

Die Rot-Weißen von der Höhe spielen aber auch heuer wieder oben mit. Platz vier – bei „noch“ vierzehn Punkten, könnte es im Lager des SVS zwar besser laufen, die Qualität ist aber dennoch zweifelsfrei vorhanden, wie auch Hilmer spekulativ bekundet: „Sirzenich ist immer ein enorm schweres Gegenüber. Ob auswärts – oder zuhause, gegen dieses Team ist ein richtiger Kraftakt nötig. Ich rechne auch für Sonntag mit einer ziemlich schweren Aufgabe – auf die wir uns aber sehr freuen. Wir haben ein Heimspiel – wir wollen gewinnen und wir werden alles daran setzen, die drei Punkte in Trier-Tarforst zu halten.“

Tarforsts Trumpf – Sirzenich zeigte besonders auswärts keine so erfolgreiche Figur. Lediglich fünf Punkte fuhren die Männer ums Trainer-Duo Elmar Klodt und Tillmann Schweitzer bisher auf fremder Erde ein. Die Gesamtausbeute spuckt jedoch vier Siege – zwei Unentschieden und drei Niederlagen aus. Der Abstand zum Dritten zählt zwar schon sechs Punkte – dennoch dürfte Sirzenich wohl auch in dieser Runde noch einiges an Punkten gutmachen. Die bisherige Bilanz beider Clubs – neun Siege für Sirzenich, drei Unentschieden und erst ein Sieg für den FSV, den die Tarforster Mitte 2015 nach einem 2:0 durch Tore von Christopher Meyer und Josef Schumacher unter dem damaligen Trainer Stefan Fleck eintüten konnten.

„Wir sind uns dieser schwierigen Aufgabe stets bewusst. Angst haben wir jedoch keine. Gegen Sirzenich werden wir erneut einen schlagkräftigen Kader auftischen können. Von daher blicken wir sehr optimistisch auf dieses Heimspiel – dass wir konzentriert und mit einer gesunden Moral angehen müssen“, legt Steffen Hilmer abschließend nach. AM