Dienstag, 27 Dezember 2022 06:04

Ein starkes Rugby-Jahr

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Auch im Sport mit dem ovalen Leder schraubte man sich in diesem Jahr einmal mehr zum Erfolg. Rugby wird immer beliebter – auch beim FSV Trier-Tarforst, wo dieser Sport schon seit etlichen Jahren eine eigene Abteilung bildet.

„Ein tolles Jahr“, so Brina Jackson, die besonders dem Rugby-Nachwuchs stark verbunden ist. Viele Highlights – viele schöne Momente, reichlich Erfolg und ebenso viel noch vor der Brust. „Man blickt gerne zurück“, fügt Brina hinzu, die besonders im Nachwuchsbereich einen gewaltigen Schub sieht, wie sie weiter ausführt: „Wir machen Rugby für die Kinder immer interessanter. Dieser Sport ist aktuell echt beliebt und durchlief schließlich auch in diesem Jahr einige Highlights. Turnierteilnahme in Hessen – Aufteilung von zwei zu drei Rugbygruppen (U6, U8 & U10), dass „Bring your Friend“-Training im November mit einer stolzen Teilnahme von 31 Kindern und das alles in eignen Trikots. Zusammengefasst können wir sehr stolz auf die zurückliegenden Monate sein – wo Rugby nicht nur eine wachsende Jugendabteilung genoss, sondern auch ein stetiger Begleiter bei Freizeitcamps war. Ebenso waren auch wir Unterstützer des Sport-Projekts für Flüchtlingskinder der AfA, dass beim FSV Trier-Tarforst schon seit einigen Jahren mehr als gelebt wird.“

Auch im Wettkampfmodus – bei den „großen“ Ruggern, liegt ein erfolgreiches Jahr im Rücken. Ein erfreulicher Anstieg der Trainingsbeteiligung – und vieles mehr. „Auch wenn wir unsere Ziele im scheidenden Jahr nicht alle verwirklichen konnten – können wir durchaus zufrieden sein. Endlich konnten wir auch wieder einen engeren Kontakt zu Base in Spangdhalem aufbauen – ebenso blicken wir zufrieden auf eine Spielgemeinschaft an der Verbandsliga NRW zurück. Auch gestiegen ist unsere Mitgliederzahl – insbesondere im Kinderbereich. Es war ein gutes Jahr – und schon jetzt freuen wir uns auf 2023, wo wir wieder einiges vorhaben werden und viel erreichen wollen. Unsere Ziele werden sein – unseren Kader weiter auffüllen, eine eigenständige Mannschaft melden, Kontakt zur Uni wieder aufbauen und weiter daran arbeiten, die Bekanntheit des Rugbys im Verein weiter zu erhöhen. Leider haben wir dieses Jahr eine Fortführung des „Bersi Kueper Cups“ versäumt. Dieser soll aber künftig wieder fest etabliert werden“, lässt Abteilungsleiter Felix Klormann durchblicken.

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Und so möchte man einen gewaltigen „Dropkick“ ins kommende Jahr genießen. Weiter ausbauen – gespickt mit tollen Veranstaltungen, möchte man zudem die eigene Nachwuchsschmiede. „Für die Kinder haben wir einiges geplant“, ergänzt Brina optimistisch. Anfang des Jahres ist ein „Kick off Training“ im Waldstadion mit den neuen Trikots samt Einladung der Sponsoren geplant. Ebenso sollen weiterhin Freitags-Einheiten für drei Altersgruppen stattfinden. Ein bis zwei „Bring your Friend“ Einheiten sind geplant – „die kamen riesig an“, erläutert Brina folgend. Anschließend ein gemeinsames Training inklusive Spiel mit den luxemburgischen Kinderteams und den Honeybadgers aus Ramstein. Ferner steht ein kleines Rugbycamp in den Sommerferien an – ebenso einige Turnierteilnahmen und ein Mitwirken bei „Trier spielt“. „Bei „Trier spielt“ konnten wir dieses Jahr leider nicht teilnehmen. 2023 sind wir aber wieder vertreten und wir freuen uns sehr“, fügt Brina Jackson weiter hinzu.

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Ein Jahr mit einem „ovalen“ Grinsen – zeigt Rugby beim FSV derweil steil nach oben. Kinder begeistern sich an diesem Sport – viele Ziele hat man sich gesteckt, möchte man schließlich die Bekanntheit steigern – um Rugby auch über Triers Grenzen hinaus zu fördern bzw. zu genießen. 2023 – ein vollgepacktes Jahr, möchte man Traditionen wieder aufflammen lassen – und neue Dinge probieren bzw. starten. „Zusammengefasst ist der Rugby auf einem sehr guten Weg. Natürlich wollen wir ihn in Zukunft noch populärer machen – die Kinder an diesen tollen Sport heranführen und wettkampfmäßig wieder mit einer eigenen Mannschaft durchstarten. Wir sind stolz auf das was hinter uns liegt – und freuen uns alle sehr auf die Zukunft“, untermauert Felix Klormann abschließend. AM