Mittwoch, 01 März 2023 07:36

In der Schneifel fährt man im ruhigen Gewässer

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Weder nach oben – noch nach unten, keimt aktuell Spannung in der Schneifel auf. Die Kicker um Trainer Stephan Simon fahren derzeit im ruhigen Gewässer der Rheinlandliga – und belegen im Hier und Jetzt mit neunundzwanzig Punkten den elften Platz. Die große Zufriedenheit ist aber noch zurückhaltend – spielt man momentan dafür eher unter seinen eigenen Erwartungen. Viele Punkte ließ man liegen – sechs Niederlagen musste man verkraften, im Gegenzug landete man aber immerhin acht Siege und fünf Unentschieden. Die Qualität ist vorhanden – der Kader hat die nötige Stärke, erfolgte vor dieser Spielzeit sogar eine Vereinsumbenennung, mit der man dieses Mal sogar den Aufstieg antreten könnte. Doch davon sind die Kicker der SG Schneifel in dieser Saison noch weit entfernt. Es gilt einen guten Start aus der Winterpause abzuliefern – die bedingt durch das Wetter nicht immer leicht für die Simon-Elf war.

Verstärkt hat man sich auch – wenn auch im gesunden Rahmen, soll der Erfolg im zweiten Abschnitt der Saison schließlich an Häufigkeit gewinnen. Vierundvierzig Tore und einunddreißig Gegentore ließ man zu – vier davon fielen sogar in Tarforst, als man damals im Hinspiel den Trierer Vorstädtern mit 1:4 unterlag. Der „Ehrentreffer“ fiel spät – praktisch in der Nachspielzeit, verkürzte Yannik Moitzheim immerhin mit einem Treffer. Ausgeglichen ist dagegen die gemeinsame Bilanz beider Clubs – die bislang schon neun gemeinsame Pflichtspiele zählt. Vier Siege für Tarforst – vier Erfolge wanderten in die Schneifel und ein Unentschieden zieren die sportliche Vita beider Vereine. Die besten Torjäger im Schneifel-Trikot sind derzeit Niklas Görres und Jan Pidde mit jeweils neun Treffern.

Doch es geht weiter Richtung obere Hälfte. Die Schneifel marschiert – und das in guter Manier. Im ersten Pflichtspiel des Jahres bezwang man immerhin das Tabellenschlusslicht aus Ellscheid mit 3:0. Tore von Jan Pidde und Tobias Johanns – inklusive einem Eigentor, verwaltete man schließlich den ersten Erfolg für dieses Jahr über die Zeit. Gegen Tarforst heißt es nun nachlegen. Ein schwere Aufgabe auf eigenem Boden – der man sich jedoch nicht nur stellen, sondern auch siegreich meistern möchte. AM