Donnerstag, 09 März 2023 18:34

Steffen Hilmer war zum "Jugendleiter des Jahres" nominiert

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Ein Tag im Zeichen der Anerkennung: Der Fußballverband Rheinland hatte zum ersten Mal den Wettbewerb „Jugendleiter des Jahres“ ausgeschrieben und die Gewinner und Nominierten am Samstag gebührend gefeiert. Im Rahmen dessen wurden neun Kreis-Sieger sowie der Jugendleiter des Jahres für das gesamte FVR-Gebiet ausgezeichnet und ihr bemerkenswertes Engagement für die Jugend gewürdigt. „Wir haben die Vereine, Eltern, Kinder und Jugendlichen dazu aufgerufen, ihre Jugendleiter zu nominieren. Dabei kamen viele tolle Bewerbungen zustande und es fiel uns im Jugendausschuss schwer, Sieger zu bestimmen. Jedes Ausschuss-Mitglied hat sich dann zu Hause Gedanken gemacht und seine Punkte vergeben. Alle hier hätten eine Auszeichnung verdient, denn sie setzen sich in bemerkenswerter Art und Weise für den Jugendfußball in unserem Verbandsgebiet ein, aber es kann eben nur einen Sieger geben“, so Peter Lipkowski, Vizepräsident Jugend des FVR.

Die Wahl zum Jugendleiter des Jahres fiel dann aber ziemlich deutlich aus und wurde von den Anwesenden mit viel Applaus und stehenden Ovationen gefeiert. Gerd Treffer vom Ahrweiler BC war nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal dafür verantwortlich, dass die Kinder und Jugendlichen schnell wieder auf den Fußballplatz zurückkehren und so ihren harten Alltag für eine Zeit lang vergessen konnten. Er koordinierte nicht nur die Aufräumarbeiten und Renovierung des Vereinsheims, sondern organisierte verschiedene Trainingsmöglichkeiten im Umkreis von 35 Kilometern inklusive des Transfers dahin. Für die Organisation und Verteilung von Sachspenden setzte er sich ebenfalls ein – und das alles neben seinen „alltäglichen“ Aufgaben wie die Organisation von 16 Jugendmannschaften im Spielbetrieb und die Planung und Durchführung von Fußballfreizeiten.

Auch auf der Nominierungsliste des Kreises Trier/Saarburg – Steffen Hilmer, Jugendleiter des FSV Trier-Tarforst. Kreissieger wurde allerdings Florian Kasel vom FSV Osburg.