Fünf Punkte aus den letzten vier Partien – soll der positive Trend schließlich auch am Sonntag im vorletzten Saisonspiel anhalten, wenn Tarforsts Zweitvertretung dann um 15:00 Uhr in eigener Stube den Tabellenvorletzten SG Osburg empfängt.
Noch ist nichts verloren und selbst die Hoffnung geniest weiterhin einen Höhenflug. Ein 2:2 am letzten Wochenende gegen Pluwig brachte Stärke und Moral ins Tarforster Gemüt – auch wenn gegen die DJK weitaus mehr möglich gewesen wäre. Am Ende lag es nicht im Spielerischen – viel mehr an der Chancenauswertung, die wie schon so oft ins Leere führt. Gegen Osburg soll es nun besser laufen – besonders was die Tore betrifft. Treffen will man – kämpfen sowieso, dürfte dieses Spiel besonders emotional werden, ist nämlich Osburg als Vorletzter (18 Punkte) und Tarforst als Drittletzter (20 Punkte) praktisch zum Siegen verdammt. Das Hinspiel damals gewann Tarforst deutlich mit 7:2.
„Uns ist allen sehr bewusst das wir in diesem Spiel zum Sieg verpflichtet sind. Meine Jungs wirken momentan aber auch sehr gefestigt – was man mit der sehr guten Leistung jüngst gegen Pluwig auch sehen konnte. Ich rechne mit einem sehr emotionalen und intensiven Spiel. Viel Kampf und Leidenschaft. Dennoch freuen wir uns sehr auf dieses Heimspiel und wollen dieses natürlich auch mit aller Macht und Kraft gewinnen. Wir wollen beweisen das unsere Mannschaft in die A-Klasse gehört“, betont Zwote-Trainer Steffen Hilmer, der gegen Osburg mit Marcel Dammer jedoch auf eine tragende Säule verzichten muss. Fraglich ist bislang noch ein Einsatz bei Felix Nimmrichter. Wieder mit an Bord ist dagegen Jan Bauchmüller. AM