André Mergener

André Mergener

21741027 1429766200440266 5576178225595473775 oWer vor wenigen Wochen zu einem Spaziergang auf dem Tarforster Plateau in Trier nutzte, dürfte aufgrund der Geräuschkulisse überrascht gewesen sein: so wurde die Ruhe rund um die Sportanlagen des FSV Trier-Tarforst durch zahlreiche laute Pfiffe gestört.

Grund war der jährlich stattfindende Schiedsrichterlehrgang des Rugby-Verbandes Rheinland-Pfalz (RVRLP), den der Abteilungsleiter des FSV Jan Houdek und der Schiedsrichterobmann des Verbandes Michael Metzger (ebenfalls FSV) dieses Jahr in Trier ausrichteten. Als Referent hatte Metzger den ehemaligen Bundesliga-Schiedsrichter Christian Späth von der Schiedsrichtervereinigung des DRV eingeladen, der den RVRLP zurzeit zudem in der Betreuung und Weiterbildung seiner Schiedsrichter unterstützt. Mit seiner Erfahrung und seiner anschaulichen Art konnte Späth die anwesenden Teilnehmer schnell in seinen Bann ziehen. Nachdem zunächst die theoretischen Grundlagen des Schiedsrichterwesens vermittelt wurden, verbrachte man den Großteil des Tages damit anhand ausgewählter Spielsituationen (Tackling, Ruck, Gedränge, Gasse, usw.) durchzuspielen, was es als Schiedsrichter alles zu beachten gibt. Dabei ging es neben der Anwendung des Regelwerks auch um Kommunikation, Laufwege und Stellungsspiel. Christian Späth war mit dem Interesse und dem Engagement der Teilnehmer höchst zufrieden und auch die Rückmeldungen der „Neuschiedsrichter“ waren sehr positiv. Besonders der hohe Anteil an praktischen Elementen wurde sehr gelobt. Auch Organisator Michael Metzger war sehr zufrieden: „Wenn Referent und Teilnehmer so gut harmonieren wie heute, ist das für alle Seiten immer gewinnbringend. Bleibt zu hoffen, dass der eine oder andere Teilnehmer Gefallen am Schiedsrichterwesen entwickelt hat und für uns ‚hängen bleibt''. Denn wie in den meisten Sportarten herrscht auch im Rugby ein Mangel an Unparteiischen. (red)21740510 1429766183773601 4768717561190103192 n

13254612 1237073592971416 1186088448766322325 nNach vier Jahren Rheinlandliga-Abstinenz packte die Spielgemeinschaft aus Ellscheid, Gillenfeld, Strohn und Udler in diesem Sommer das ganz große Meisterstück. Frühzeitig aufgestiegen mit einer beachtlichen Bilanz in petto. Neunzehn Siege, neun Unentschieden und nur zwei Pleiten standen nach Abschluss einer starken Bezirksliga-Saison unterm Strich. Die Strippen in den Händen hielt und hält auch noch aktuell – Niklas Wagner, der die junge Truppe aus dem Alfbachtal nach dem Abstieg aus der Rheinlandliga vor vier Jahren übernahm. „Ich habe die Mannschaft vor vier Jahren nach dem Abstieg in die Bezirksliga übernommen. Wir sind als Team zusammengewachsen und haben uns schrittweise weiterentwickelt“, gab Wagner gegenüber FuPa.net zu verstehen. Als Saisonziel verkündete Wagner den Klassenerhalt – sportliche Rückschläge einkalkuliert, wie der Coach weiter betonte: „Unser erklärtes Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt. Wir wissen auch das es sportliche Rückschläge zu meistern gibt. Dennoch halte ich mein Team für stark und konkurrenzfähig, auch in der Rheinlandliga zu bestehen. Die Mentalität ist ein ausschlaggebender Punkt. Wir wissen wo wir herkommen und können den nächsten Schritt nur als Gemeinschaft schaffen“.

So kann Niklas Wagner fast auf seinen kompletten Aufstiegskader zurückgreifen. Lediglich ein Abgang stand zu Buche – im Gegenzug stehen wir externe Neuzugänge unterm Strich. Zudem rückten gleich zwei A-Jugendspieler aus der eigenen Nachwuchs-Schmiede in den Rheinlandliga-Kader auf.

Der Auftakt selbst geht als Aufstiegsteam durchaus in Ordnung. Zwei Siege, drei Niederlagen und zwei Unentschieden stehen nach Abschluss des siebten Spieltags auf der Rechnung. Beachtlich und stark zugleich das jüngste Ergebnis der Ellscheider – als man dem Liga-Primus Sportfreunde Eisbachtal am letzten Wochenende ein frechen 1:1-Remis abknüpfte.

Einen Punkt – wenn nicht sogar drei, erhofft sich die Wagner-Elf auch am kommenden Sonntag, wenn man vor eigener Kulisse den knapp 70 Kilometer entfernten FSV Trier-Tarforst zum Lokal-Derby empfängt. Ingesamt standen sich beide Clubs in der Rheinlandliga schon viermal gegenüber. Alle vier Spiele konnten die Trierer Höhenkicker jeweils für sich entscheiden. (am)

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Nach der bitteren 0:3-Pleite am letzten Wochenenden in der Vulkaneifel, hofft die C1 des FSV Trier-Tarforst nun auf ein Erfolgserlebnis, wenn das junge Team am kommenden Samstag um 15:15 Uhr den FC Bitburg empfängt. Auswärts antreten muss unterdessen Tarforsts A-Jugend, die um 17:45 Uhr bei der JSG Stahl aufläuft. Alle weiteren Partien, Änderungen oder gar Absagen, finden Sie hier im Überblick (am)

 

UPDATE

Aufgrund der momentanen Platzverhältnisse in Stahl, wurde nun kurzerhand das Heimrecht der A-Jugend-Partie getauscht. Anstoß zwischen der Tarforster A-Jugend und der JSG Stahl ist nun am Samstag um 17:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst!

presse echo fsvVergangenen Samstag gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zuhause über die SG 99 Andernach souverän mit 3:0. Das schrieb die Presse...

Rhein-Zeitung

(...)Trier-Tarforst war und ist kein gutes Pflaster für die Rheinlandliga-Fußballer der SG 99 Andernach. Im dritten Anlauf seit dem Aufstieg 2015 setzte es für die Bäckerjungen die dritte Niederlage mit je drei Gegentoren. Der Höhenstadtteilverein FSV Trier-Tarfost setzte sich dieses Mal glatt mit 3:0 (1:0) gegen die Elf von Trainer Franz Kowalski durch.(...)

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

(...)Der FSV Trier-Tarforst hat am frühen Samstagabend mit einem 3:0-Heimsieg gegen die SG Andernach den dritten Tabellenplatz erobert. Komplett in rot gekleidet, übernahm der Gastgeber früh die Kontrolle über das Spiel und brachte die Gästedefensive mit schnellen Flügelangriffen immer wieder in Bedrängnis. Lukas Herkenroth verfehlte per Kopf nach einer klasse Flanke von Lars Stüber nur knapp die Führung (16.). Andernach konzentrierte sich vorwiegend auf Standardsituationen und Weitschüsse, ohne dabei für ernsthafte Torgefahr zu sorgen. Nach einem weiten Einwurf war der Abschluss von Hakan Külahcioglu leichte Beute für FSV-Keeper Daniel Bauer (9.). Kurz vor der Halbzeit wurden die Chancen der Gastgeber dann zwingender. Zunächst parierte SG-Schlussmann Lukas Weis einen strammen Schuss von Herkenroth zur Ecke (42.). Sekunden später dann die Führung: Michael Hassani bediente Herkenroth, der aus kurzer Distanz einköpfte (43.). Jason Thayaparan (44.) und Benedikt Decker, der aus kurzer Distanz unbedrängt über das Tor schoss, hätten vor dem Pausenpfiff das 2:0 nachlegen können (45.). Nach Wiederanpfiff zeigte sich ein ähnliches Bild. Tarforst drängte auf das Tor. Andernach konnte sich nur selten befreien und fand keinen Weg in den FSV-Sechzehner. Decker trat einen Freistoss von der linken Strafraumkante auf Herkenroth, der freistehend zum Doppelpack einnickte (56.). Andernach kam nun etwas mehr aus der Deckung - ohne dabei offensive Durchschlagskraft zu entwickeln. Bauer musste nur noch ein einziges Mal ernsthaft zupacken, als er einen Freistoss aus knapp 23 Metern festhielt (78.). Stattdessen drängten die Hausherren auf die Entscheidung: Herkenroth flankte über rechts auf Marcel Mühlen, der knapp am linken Torpfosten vorbeizielte (83.). Kurz vor Schluss vollendete Thayaparan eine sehenswerte Kombination überlegt zum 3:0-Endstand. Christian Esch fasste nach der Partie zusammen: "Die erste Halbzeit war sehr von Standardsituationen geprägt. Nach dem 1:0 müssen wir eigentlich noch vor der Pause ein weiteres Tor nachlegen. Dennoch hat meine Mannschaft die taktischen Vorgaben heute perfekt umgesetzt, den Gegner aggressiv verteidigt und noch zwei Tore nachgelegt."(...)

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Die bittere 1:3-Heimpleite vor einer Woche gegen Ehrang gut weggesteckt – kehrte die Rheinlandliga-Reserve des FSV Trier-Tarforst am Sonntagnachmittag auf die Erfolgsspur zurück und gewann auswärts beim SV Föhren mit 2:1.

Offensiv gerichtet und mit etwas Schützenhilfe aus der Ersten, ließ die Elf um Trainer Stefan Fleck in Föhren rein gar nichts anbrennen. Auch wenn es zum Pausentee ''nur'' 1:1 stand – drehten die Trierer Höhenkicker im zweiten Durchgang nun richtig auf und konnten mit einem weiteren Tor den wichtigen Sieg in der Ferne untermauern. Aus der Rheinlandliga-Elf konnten gleich drei Akteure nach langer Verletzungspause bzw. fehlender Spielpraxis einige Spielminuten sammeln. Fleck schickte mit Nicola Rigoni und Fabrice Schirra gleich zwei Stürmer von Beginn an ins Rennen. Der Offensiv-Modus ging schließlich auf – nach Toren von Markus Nilles und Benedikt Resch. Ein Sieg der gefällt und das eigene Konto auf zehn Zähler anwachsen ließ. „Meine Jungs absolvierten heute eine starke Leistung. Der Sieg geht völlig verdient auf unsere Rechnung, hätte sogar noch etwas höher ausfallen können – wenn wir unsere Chancen letztendlich besser verwertet hätten. Nichtsdestotrotz sind wir noch bestens oben dabei und werden uns nun voll und ganz auf das nächste Spitzenspiel gegen den Tabellenführer aus Schillingen vorbereiten“, betonte Stefan Fleck siegessicher. Anstoß dieser Partie ist am Sonntag in einer Woche (17. September) um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Trimmelter Hof.

Unterdessen wurde auch die dritte Kreispokal-Runde ausgelost. Demnach führt die Reise von Tarforsts Zweitvertretung am Mittwoch den 20. September um 19:30 Uhr zum klassentieferen B-Ligisten TuS Reinsfeld. (am)

fsv logo weisser hintergrundrahmAuch nach Beendigung des dritten Spieltags wartet die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst weiterhin auf einen Sieg. So zahlte das junge Team ums Trainer-Duo Carina Philippi und Steffen Hilmer erneut bitteres Lehrgeld und unterlag am Sonntagnachmittag auswärts am Saarburger Kammerforst der FSG Serrig II deutlich mit 0:4. Dabei sah es anfangs gar nicht mal so übel aus für die Tarforster Damen – die spielstark und mit reichlich Leidenschaft in petto, ihr Spiel in der Ferne abgerufen haben. Trotz zahlreichen Chancen, guten Aktionen und reichlich Aufwand, konnte man sich am Ende aber dennoch nicht belohnen und musste wehmütig mit hängenden Köpfen die Heimreise antreten. Enttäuscht zeigte sich auch Co-Trainerin Carina Philipp, die neben Kritik aber auch einiges an Lob spenden konnte: „Die erste halbe Stunde waren wir klar das bessere Team – konnten uns aber leider nicht mit einem Tor belohnen. Durch einige Unachtsamkeiten gerieten wir dann völlig unverdient in Rückstand, von diesem wir uns leider nicht mehr erholen wollten. Serrig drehte auf uns glänzte vor allem mit Blick auf den zweiten Durchgang. Unterm Strich geht diese Niederlage schon in Ordnung, in dieser Höhe jedoch hat es mein Team aber nicht verdient“. Weiter geht es für den FSV nun am Sonntag in einer Woche (17. September) – wenn man zuhause ab 17:00 Uhr den mit noch null Punkten datierten Tabellenletzten FSV Trier-Kürenz empfängt. (am)

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Eine Woche nach dem 10:1-Kantersieg gastierte man diese Woche bei der JFV Vulkaneifel, die bis dato erst einen Punkt auf ihrem Konto hatte. Auf dem Platz in Manderscheid unterlag man einer kämpferisch starken Truppe mit 3:0. Die erste Halbzeit war geprägt von vielen Ballverlusten im Mittelfeld. Vulkaneifel setzte uns mit ihrem aggressiven Auftreten schon früh unter Druck und zwangen unseren Keeper Jakob immer wieder zu Abwehraktionen. In der 23. Minute wurde deren Stürmer, der sich in abseitsverdächtiger Position befand, durch die Gasse geschickt, umkurvte Jakob und schob ein - der verdiente Führungstreffer. Entlastung konnte nur selten geschaffen werden. Mit dem Pressing der Eifler kamen wir einfach nicht klar. Zwangsläufig in der 27. Minute der Treffer zum 2:0 aus der zweiten Reihe nach einer gelungenen Pressingaktion der Hausherren. In der ersten Halbzeit wurden wir also mit unseren eigenen Waffen geschlagen. In der Halbzeit ging nochmal ein Ruck durch die Mannschaft. Nun hielten die Jungs dagegen und wussten, dass es hier nun um alles ging. Immer wieder kamen wir in die Nähe des Sechzehners, konnten aber unsere guten Ansätze nie so richtig zu Ende spielen. Somit ergaben sich für uns selten klare Chancen, was aber auch mit der guten Abwehrarbeit der Hausherren zu tun hatte. In einer Phase, in der wir auf den Anschlusstreffer drückten, das 0:3 in der 63. per direktem Freistoß. Besonders ärgerlich, dass der eindeutig faire Zweikampf von Luis Böhme hier als Foul gewertet wird. Die letzten Minuten versuchte man noch alles, um den Ehrentreffer zu erzielen, aber heute sollte es einfach nicht sein. So blieben die 3 Punkte heute in der Eifel. Aber die Saison ist noch lang und viele Punkte zu vergeben. Nächste Woche kommt der FC Bitburg in Triers Höhen und wir werden alles daran tun, wieder zu punkten. (Bericht: Rene Juchmes)

Alle weiteren Ergebnisse gibt es hier im Überblick

21430135 1427242754025944 4107887537443944311 nBeim letzten Heimspiel gegen die SG 99 Andernach am vergangenen Samstag, hatte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst neben den eigenen lautstarken Fans – auch ''politische Unterstützung'' auf den Rängen. So besuchte CDU-Bundestagskandidat Andreas Steier das siegreiche Heimspiel der Trierer Höhenkicker und war nach neunzig Minuten sehr angetan vom leidenschaftlichen Auftritt der Tarforster Elf. Ferner spendete Andreas Steier den Ball des Heimspiels – worüber der FSV sehr dankbar war. Steier selbst blickt auch auf eine Fußballer-Laufbahn zurück und traf im Trierer Höhenstadtteil sogar auf einen ''alten'' Weggefährten. Michael Hassani – heute Abwehr-Riese im Tarforster Defensiv-Bund, spielte einige Jahre bei der SG Franzenheim an der Seite von Andreas Steier, der damals die Rolle zwischen den Pfosten einnahm. (Bild links von links nach rechts: FSV-Vorsitzender Werner Gorges, Andreas Steier & Michael Hassani) (am)21557554 1427242730692613 5931967154581446151 n