André Mergener

André Mergener

presse echo fsvVergangenen Sonntag kam Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst auswärts in Neitersen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus (wir berichteten). Das schrieb die Presse...

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

Mit zehn Minuten Verspätung begann das Gästespiel des FSV in Neitersen, wo die Tarforster bis dato noch keinen Sieg einfahren konnten. Dabei blieb es auch an diesem Sonntag. Die Gründe nannte Christian Esch im Anschluss an die Partie: "Es hat uns zunächst in die Karten gespielt, dass wir so früh in Führung gegangen sind. Nach dem Ausgleich war jedoch ein Bruch bei uns im Spiel. In der zweiten Halbzeit hatten wir das Spiel mehr oder weniger unter Kontrolle, waren aber in den Zweikämpfen nicht entschlossen genug, um hier mehr mitzunehmen. Letztendlich hat sich Altenkirchen den Punkt durch einen starken Auftritt auch verdient", zollte der Trainer der Höhenkicker dem Gegner Respekt. Philipp Hermes gelang nach einer guten Viertelstunde durch einen Freistoss zunächst die Führung. Diese währte jedoch nicht lange. Bereits sechs Spielminuten später glich Marco Scholz für die SG aus. Johannes München bewahrte die Gäste vor der Pause mit einer überragenden Rettungsaktion vor dem Rückstand (26.). Im zweiten Abschnitt ließ Tarforst die nötige Durchschlagskraft gegen eine solide agierende Heimdefensive vermissen. Meistens sorgten nur Standardsituationen für Gefahr. Andre Thielen hatte kurz vor Schluss noch alleine vor SG-Keeper Constantin Redel das 2:1 auf dem Fuß, scheiterte jedoch am Schlussmann der Hausherren. So stand am Ende eine gerechte Punkteteilung. Tarforst blieb auch im neunten Spiel in Folge ungeschlagen, rutscht durch das Remis jedoch auf den fünften Platz in der Tabelle ab.

Rhein-Zeitung

Eine deutliche Reaktion hatte Altenkirchens Geschäftsführer Andreas Bebbon nach der 2:5-Pleite am vergangenen Spieltag gegen den TSV Emmelshausen geforder. Und genau die zeigte das Team beim respektablen 1:1 (1:1) gegen als Tabellendritten angereisten FSV Trier-Tarforst. Dabei präsentierten sich die Altenkirchener allen voran in der Defensive im Vergleich zur Vorwoche stark verbessert. Die Gäste aus Trier versuchten den Gegner mit frühem Pressing zu Ballverlusten zu zwingen und die tiefstehende SG-Abwehrreihe mit langen Diagonalbällen auf die Außen auseinander zu ziehen. Altenkirchen stand tief, zeigte seinerseits bei Ballgewinn aber immer wieder gute Ansätze im schnellen Umschaltspiel nach vorne. Tarforst hatte mehr vom Spiel, konnte sich aber gegen die bis auf wenige Ausnahmen sehr sicher wirkende Defensive der Heimelf zunächst kaum nennenswerte Chancen erspielen. Folgerichtig fiel die Führung für die Gäste auch nach einem Standard: Philipp Hermes brachte sein Team mit einem sehenswerten Freistoß aus gut 20 Metern in Führung (13.). Diese war jedoch nur von kurzer Dauer, denn bereits sieben Minuten später gelang dem stark aufspielenden Marco Scholz der Ausgleich - allerdings nach einem grenzwertigen Zweikampf mit Triers Michael Hassani. Nur drei Minuten später bot sich für die Gastgeber die Riesenchance zur Führung. Mit einem präzisen Pass über 30 Meter düpierte Scholz die gesamte FSV-Abwehrreihe, der freigespielte André Fischer scheiterte jedoch am glänzend reagierenden Trierer Schlussmann Johannes München. In der Folge neutralisierten sich beide Teams im Mittelfeld. Altenkirchen blieb in den Zweikämpfen aggressiver als die Gäste und spielte nach Ballgewinn immer wieder schnell nach vorne, ließ gleichzeitig aber die letzte Konsequenz in den Offensivbemühungen vermissen. In der zweiten Hälfte ein unverändertes Bild. Aufgrund fehlender Präzision im Spielaufbau entwickelte sich nun eine fahrige Partie. So mussten die Zuschauer auf die erste zwingende Torchance nach der Pause bis zur 60. Minute warten, als Constantin Redel die Heimelf mit einer starken Parade vor dem Rückstand bewahrte. Der anschließende Nachschuss wurde gerade noch auf der Linie geklärt. In der Schlussphase erhöhten die Gäste den Druck merklich, drängten die Hirt-Elf tief in die eigene Hälfte, wodurch sich jedoch auch immer wieder Räume für gefährliche Altenkirchener Konter ergaben. Aus einem solchen resultierte in der 72. Minute erneut eine Großchance für SG-Angreifer Julian Holzinger, der aber freistehend knapp am rechten Pfosten vorbeizielte. Die beste Chance der Trierer vereitelte wiederum Redel, der seine Elf mit einem starken Reflex im Spiel hielt (82.). Schließlich mussten aber auch die Gäste noch einmal die Luft anhalten: In der 86. Minute ließen die Trierer Altenkirchens Stefan Peters nach einer Ecke unbedrängt aufs Tor köpfen, doch ein FSV-Verteidiger kratzte den Ball im letzten Moment von der Linie. So blieb es beim Unentschieden, mit dem sich auch SG-Trainer Cornel Hirt zufrieden zeigte: "Wir haben unsere Aufgabe heute sehr diszipliniert und gut gemeistert und auf diese Weise ein offenes Spiel gegen einen starken Gegner gestaltet."

E1 kleinFür die E1 des FSV Trier-Tarforst war das zurückliegende Wochenende erfolg- sowie auch torreich. Mit 7:2 gewannen die jungen Tarforster im Stadtderby beim VfL Trier und konnten mit einer starken spielerisch Leistung mehr als überzeugen. Weniger Punkte zum zählen hatte dagegen Tarforsts A-Jugend – die zuhause über die JSG Pluwig-Gusterath nicht über torlosen Remis hinaus kam. Noch bitterer war das Wochenende schließlich bei der C1 – die ihr Heimspiel gegen die JSG Altenkirchen knapp mit 0:1 unterlag. Alle weiteren Junioren-Ergebnisse im Überblick finden Sie hier (am)

13882094 1450085141683642 7018203658530936820 nNach zwei Siegen in Folge musste sich die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst am frühen Sonntagabend nur mit einem Punkt zufrieden geben – als man auswärts im Lokal-Derby gegen die TuS Mosella Schweich II nicht über ein 2:2-Remis hinaus kam. Das Spiel entwickelte sich für die Tarforster schon schnell zu einer kleinen Katastrophe. Hektisch und von harten Zweikämpfen geprägt – brachten sich die Schweicher im Anschluss einer fragwürdigen Elfmeterentscheidung nach bereits einer Viertelstunde mit 1:0 in Front. Nach gut einer halben Stunde legte die Mosella sogar nach und erhöhte auf 2:0 (35.). Erst spät erwachte der FSV aus dem Winterschlaf und verkürzte nach rund einer Stunde dank Yannic Heider auf 2:1 (66.). Die letzte Rettung und Ausgleich zugleich erfolgte eine Viertelstunde vor Schluss – als Benedikt Resch mit dem 2:2 dann doch für ein kleines Happy End sorgte (75.). Aktuell belegt die Fleck-Elf mit zwanzig Punkten den sechsten Platz. Weiter geht es hier am Sonntag in einer Woche (13. November) – wenn man in einem weiteren Lokal-Derby um 15:00 Uhr beim SV Konz II gastiert. (am)

14925332 1130806760336213 8704342262936616645 nEine Woche nach dem torlosen Topspiel zuhause gegen Engers – musste sich Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am Sonntagnachmittag erneut mit einem Punktgewinn zufrieden geben – als man auswärts bei der SG Neitersen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus kam. Ferner war dies ligaübergreifend das zehnte Spiel in Folge ohne Niederlage für die Elf um Chef-Trainer Christian Esch.

Graues Wetter konnte gute Stimmung nicht trüben

Der Himmel dunkel und grau – der Wind kühl und eisig. Das Wetter im Westerwald war nichts für Frostbeulen. Ein kleiner Vorgeschmack auf den Winter – da konnte selbst das Fußballspiel auf der freudigen Emma keine Hitzewallung auslösen. Knapp zwanzig Fans aus dem Trierer Höhenstadtteil fanden am ersten November-Sonntag den Weg nach Neitersen. Gut gelaunt nach einer amüsanten Busfahrt – wurde der FSV gastfreundlich empfangen und gleich auf reichlich Kölsch eingeladen. Das gute Verhältnis zwischen diesen beiden Clubs wurde schnell untermauert. Nun war man gespannt auf das Sportliche – dass aber heute nicht mit einem Tarforster Sieg belohnt wurde.

Emma bleibt ein schweres Geläuf...

Das auf der Emma die Trauben hoch hängen ist für den FSV längst kein Geheimnis mehr. Noch nie konnte man auf der launigen ''Diva'' gewinnen – so auch heute. Dabei sah es anfangs gar nicht mal so schlecht aus für die im blauen Dress auflaufende Tarforster Elf. Munterer Auftakt beider Teams – mit einer leichten Dominanz in den Farben des FSV. So verbuchte der Trierer Vorstadt-Club bereits nach zehn Minuten die erste dicke Chance durch Kapitän Bernhard Heitkötter (10.). Einen Wimpernschlag später versuchte es der FSV erneut – lenkte aber wiederum das runde Leder nur knapp am Gehäuse vorbei (11.). Besser machte es schließlich nach einer Viertelstunde Philipp Hermes, der den Ball im Anschluss eines Freistoßes aus knapp zwanzig Metern direkt ins Westerwälder Tor zur Tarforster Führung bugsieren konnte (15.). Nun kamen aber auch die Hausherren besser ins Spiel und setzten prompt zwei Minuten nach dem Tarforster Tor ein dickes Ausrufezeichen – fanden aber letztendlich ihren Meister in FSV-Keeper Johannes München (17.). Der erste ''Aufreger'' des Spiels ließ auch nicht lange auf sich warten – als die Pfeife des Unparteiischen nach einem vermeintlichen Stürmer-Foul an Michael Hassani stumm blieb und Neitersen's Marco Scholz im Anschluss frei vor München den Ball in die Maschen zum 1:1-Ausgleich zirkeln konnte (20.). Neitersen war nun hellwach und notierte in den Folgeminuten weitere dicke Chancen – am Ende ohne Erfolg. Die letzte Möglichkeit vor der Pause sahen die rund 130 Zuschauern jedoch bei den Gästen – als Philipp Hermes nach einem weiten Einwurf von Michael Hassani nur knapp zur erneuten Führung vergab (44.).

Bei beiden Teams fehlte der Plan14963201 1130806363669586 5570966784491787497 n

Im zweiten Durchgang sahen beide Lager nun ein hektisches Spiel. Keiner der Teams hatte den sprichwörtlichen Plan in der Tasche. Viele Ballverluste – weite und hohe Bälle und das fehlende Glück vor dem Tor. Fortuna war überall – nur nicht auf der Emma, wo zwei Teams verzweifelt versucht haben, den erlösenden ''Siegtreffer'' zu erzielen. Was fehlte war der ''goldene'' Pass. Zielgenau vor das Tor – für Abstauber perfekt, doch auch dies ließen beide Teams im grauen Westerwald vermissen, wo nun eine mehr als hitzige Schlussphase begann. Die letzten Minuten hatten es in sich. Nichts für schwache Nerven – flog der Ball nun wie im Ping-Pong quer über das Feld. Selbst eine Druckphase der Gäste in der Nachspielzeit brachte den FSV nicht auf den erhofften Thron. Es blieb beim Remis mit jeweils einem Tor. Ein Duell unter Freunden – mit einem unterm Streich gerechten Ergebnis.

Stimmen

Christian Esch (Chef-Trainer Tarforst): „Neitersen hat so gespielt wie wir es erwartet haben. Zudem hat uns die frühe Führung perfekt in die Karten gespielt. Bis dato hatten wir das Spiel auch glasklar im Griff gehabt. Ärgerlich war nur der schnelle Ausgleich den wir uns wenige Minuten später gefangen haben. Sicherlich hätte man das Foul an Michael Hassani vor dem Ausgleich pfeifen können. Aber blickt man auf den gesamten Spielverlauf – hat sich Neitersen den Punktgewinn dann schon mehr als verdient. Was wir uns vorwerfen müssen ist, dass wir auf die einfache Spielweise des Gegners nicht reagieren konnten. Unterm Strich waren wir einfach zu zweikampfschwach und müssen demnach mit diesem Punktgewinn auch zufrieden sein“.

Werner Gorges (Vorstand Tarforst): „Ich möchte mich noch einmal herzlichst bei der SG Neitersen für eine tolle Gastfreundschaft bedanken. Wir haben uns alle sehr wohl gefühlt und können denke ich mal auch beide gut mit diesem Unentschieden leben. Danke auch an den Fan-Schal – der nun im Tarforster Clubheim einen besonderen Platz einnehmen wird. Schon jetzt freuen wir uns die SG Neitersen in Tarforst begrüßen zu können“.

André Mergener (Pressesprecher Tarforst): „Ein toller Verein und tolle Fans. Die Chemie stimmt und wurde heute wieder einmal mehr untermauert“.

Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: München – Hassani – Haubrich – Mühlen (63. Picko) – Schirra (63. Herkenroth) – Hermes – Thielen – Heitkötter – Stüber – Decker (79. Meyer) – Thömmes

Tore: 0:1 (15. Hermes) – 1:1 (20. Scholz)

Schiedsrichter: Alexander Mürtz (Mendig)

Zuschauer: 130

Weiter geht es für den Tarforster Tross nun am kommenden Samstag (12. November) – wenn man vor eigener Kulisse um 17:30 Uhr die Spielgemeinschaft aus Malberg und Rosenheim empfängt!

Aus Neitersen berichtete André Mergener

logo 250x190 fckDas Viertelfinal-Spiel im Rahmen des Bitburger Rheinlandpokals zwischen dem FSV Trier-Tarforst und dem klassenhöheren Oberligisten FC Karbach geht erst Anfang 2017 über die Bühne – darauf einigten sich beide Vereine in dieser Woche. Mögliche Termine wären der 07. oder 08. März. Genaue Informationen diesbezüglich folgen aber noch in den nächsten Wochen. (am)

14991895 1237865292923578 492336431020479173 nAm heutigen Freitag ging die erste Ausgabe des neuen Sport-Fleck-Talk auf Sendung. Zur neuen Expertenrunde bei Sport-Fleck-TV werden künftig regelmäßig Experten des regionalen Fußballs und interessante Gäste zu Themen rund um den regionalen Amateurfußball und unseren Lieblingssport im Allgemeinen eingeladen. In der ersten Ausgabe mit dabei auch Tarforsts Chef-Trainer Christian Esch. Komplettiert wurde die erste Expertenrunde von Frank Meeth (Trainer SV Mehring), Torge Hollmann (Geschäftsführer Eintracht Trier) und Andreas Arens (Redakteur WochenSpiegel Trier). Das komplette Ausgabe finden Sie im Anhang von diesem Artikel. (am)

1. Ausgabe Sport-Fleck-Talk

6273416Eine Woche nach dem torlosen Topspiel zuhause gegen den Liga-Primus FV Engers – führt die Reise von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag wieder auf fremdes Geläuf – wenn man um 15:00 Uhr bei der im Westerwald beheimateten SG Neitersen/Altenkirchen gastiert.

Tolle Stimmung trifft auf volle Konzentration

Die Laune und Stimmung ist fantastisch. Trier-Tarforst auf ''Wolke7'' und zudem ligaübergreifend seit und mehr als neun Spielen in Folge ungeschlagen. Die letzte Pleite notierte man Mitte September – als man damals dem SV Mehring knapp mit 2:3 unterlag. Es folgte eine lange Serie. Punktreich und erfolgreich zugleich. Sieben Siege (ligaübergreifend) stehen hier zwei Unentschieden gegenüber. Euphorisch, eiskalt, heimstark und zudem in bester Torlaune – notieren die Trierer Höhenkicker nach dem SV Mehring und der TuS Koblenz II (beide 36 Tore) sowie dem FV Engers (38 Tore) mit vierunddreißig Toren die drittbeste Offensive der Liga. Doch in Feierlaune sind die Tarforster nicht. Konzentriert weiter arbeiten heißt stattdessen die Devise – um die ''Momentaufnahme'' so lange es geht noch aufrechtzuerhalten.

„Natürlich verbreitet die lange Erfolgsserie eine gute Stimmung im Team – dennoch schalten meine Jungs nicht ihren Modus auf Feiern – sondern arbeiten konzentriert weiter. Dies spricht in meinen Augen sehr für die Entwicklung dieser tollen Mannschaft. Sicherlich freuen die Jungs sich über einen Sieg oder auch wie zuletzt über das torlose Remis gegen Engers – dennoch spürt man im Gegenzug das alle schon wieder an das nächste Spiel denken“, sagte Chef-Trainer Christian Esch mit stolzer Stimme.

Christian Esch: „Fahren nach Neitersen um zu gewinnen...“4c1a4d8a5176957c4c0db75c7954e7ab

Reichlich Konzentration ist am kommenden Sonntag auch nötig – wenn die junge Truppe aus Trier-Tarforst auf der einst staubigen Emma gastiert. Emma ist keine Spielerfrau und schon gar nicht im menschlichen Sinne zuhause. Emma ist der Name des Platzes in Neitersen – wo der FSV Trier-Tarforst bislang keine gute Figur abgab. Vor einigen Jahren noch ein Hartplatz – hat Emma nun ihre staubige Fassade verloren und glänzt nun im saftigen künstlichen Grün im Schatten des Westerwalds. Für die Trierer Höhenkicker war Emma bis dato immer launig und ziemlich schwer bespielbar. Harter Kampf, reichlich Blessuren – will man den Fluch mit einem Art ''Candle Light Dinner'' nun am kommenden Sonntag besiegen und die einst launige ''Dame'' mit einem schönen und erfolgreichen Fußball besänftigen.

„Die jüngsten Ergebnisse in Neitersen und Altenkirchen sind mir schon bewusst – dennoch lass ich mich von dieser Vergangenheit nicht beeinflussen. Es ist eine neue Saison und beide Teams blicken zudem auf eine teilweise neue Mannschaft. Nichtsdestotrotz erwartet uns eine ziemlich große Herausforderung die wir aber dennoch in gewohnter Stärke meistern möchten. Neitersen hat eine sehr robuste Mannschaft – die vor allem im Umschaltspiel mit langen Bällen sehr gefährlich wird. Ich denke aber wir sind gut vorbereitet und zudem in der Lage – dass Spiel dort zu gewinnen. Ob nun in Neitersen oder sonst wo – spielt für mich im Endeffekt keine Rolle. Wir wollen die starke Serie aufrechterhalten und weiterhin fleißig punkten“, gab der 38-Jährige kämpferisch zu verstehen.

58665761 Ausfall & 3 ''dicke'' Fragezeichen

Personell dagegen dürfte das Trainerteam bald schon wieder die Qual der Wahl haben. So fällt mit Nicola Rigoni, der nach wie vor an einer Schambeinentzündung laboriert, lediglich ein Akteur längerfristig aus. Mehr als fraglich ist stattdessen ein Einsatz der Wiedergenesenen um Jason Thayaparan, Thorsten Oberhausen und Jakob Ksoll. Alle drei Spieler nahmen diese Woche wieder das Mannschaftstraining auf – ein Einsatz käme aber laut Chef-Trainer Christian Esch noch zu früh wie er abschließend betonte: „Ob es für alle drei Spieler am Wochenende schon reicht müssen wir abwarten. Wir wollen diesbezüglich nichts riskieren – immerhin verfügen wir ja auch über einen sehr breiten und starken Kader – sodass es im Endeffekt egal ist wer bei uns aufläuft“.

FSV setzt Bus nach Neitersen ein

Für die Sonntagsreise nach Neitersen setzt der FSV Trier-Tarforst wieder einen Bus ein. Treffpunkt ist um 11:15 Uhr am Sportzentrum des FSV – die Abfahrt selbst erfolgt um 11:30 Uhr.

Wir senden live

Ebenso bieten wir Ihnen wieder einen Live-Ticker an. Los geht es mit ersten Infos ab ca. 14:30 Uhr. Anstoß ist um 15:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Neitersen. Hier geht´s zum Live-Ticker

André Mergener

4053681Während die dritte Mannschaft ein spielfreies Wochenende genießt – darf die um Stefan Fleck trainierte Zweitvertretung dagegen eifrig gegen das runde Leder treten – wenn man am kommenden Sonntag im Lokal-Derby bei der Bezirksliga-Reserve der TuS Mosella Schweich gastiert. Nicht nur geographisch ein Nachbarschaftsduell – sondern auch tabellarisch trennen beide Clubs nur wenige ''Meter''. Nach den jünsgsten Siegen über Schöndorf und Welschbillig markieren die Tarforster mit neunzehn Punkten den sechsten Rang. Schweich dagegen führt zwei Zähler weniger auf dem Konto sowie den achten Platz. Mut dürfte den Trierer Höhenkickern vor allem die Vorsaison machen – als die Fleck-Elf im Duell mit der Mosella das Hin- sowie auch das Rückspiel jeweils gewann. Anstoß am Sonntag (06. November) ist um 17:15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Schweich. (am)